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Einschränken auf Kategorien: Literatur | Gedicht | Deutsche Literatur 

Tieck, Ludwig/Erzählungen und Märchen/Peter Lebrecht/Erster Teil/Erstes Kapitel [Literatur]

Erstes Kapitel Vorrede Lieber Leser, du glaubst nicht, mit welcher innigen Wehmut ich dich diese Blätter in die Hand nehmen sehe, denn ich weiß es voraus, daß du sie wieder wegwerfen wirst, sobald du nur einige flüchtige Blicke hineingetan hast. Da mir aber ...

Literatur im Volltext: Ludwig Tieck: Werke in vier Bänden, Band 1, München 1963, S. 75-78.: Erstes Kapitel

Lenau, Nikolaus/Gedichte/Gedichte/Sechstes Buch/Literarisches/Gebildete Sprache [Literatur]

Gebildete Sprache Weil ein Vers dir gelingt in einer gebildeten Sprache, Die für dich dichtet und denkt, glaubst du schon Dichter zu sein? Schiller Wie das Schlachtroß proprio Marte Plötzlich tanzt und feurig springt, Wenn ...

Literatur im Volltext: Nikolaus Lenau: Sämtliche Werke und Briefe. Band 1, Leipzig und Frankfurt a.M. 1970, S. 485.: Gebildete Sprache

Schiller, Friedrich/Gedichte/(Xenien und Votivtafeln)/Tabulae Votivae/Dilettant [Literatur]

Dilettant Weil ein Vers dir gelingt in einer gebildeten Sprache, Die für dich dichtet und denkt, glaubst du schon Dichter zu sein.

Literatur im Volltext: Friedrich Schiller: Sämtliche Werke, Band 1, München 1962, S. 313.: Dilettant

Ewald, Johann Joachim/Gedichte/Sinn Gedichte in zwey Büchern/Erstes Buch/Macrus [Literatur]

Macrus Es schenkt mir Macrus schlechten Wein In einen goldnen ... ... , Damit die Farbe mir nicht soll verdächtig seyn; Wie aber Macrus, glaubst du wohl Daß ich vom Glanz des Bechers voll, Auch den ...

Literatur im Volltext: Johann Joachim Ewald: Sinngedichte. Berlin 1890, S. 10-11.: Macrus

Gryphius, Andreas/Gedichte/Epigramme/Epigramme. Das dritte Buch/98. An Dorinden [Literatur]

98. An Dorinden Du gläubst daß keine dir an Schönheit sey zu gleichen: Und recht/ wofern du meinst die längst erblasten Leichen.

Literatur im Volltext: Andreas Gryphius: Gesamtausgabe der deutschsprachigen Werke. Band 1, Tübingen 1963, S. 216.: 98. An Dorinden

Fouqué, Caroline de la Motte/Romane/Resignation/Zweiter Theil/Die Tante an Elise [Literatur]

Die Tante an Elise Ich antworte Dir gleich, liebes Kind! damit Du nicht glaubst, ich wolle Böses mit Bösem vergelten, denn das ist wahr, betrübter bin ich lange nicht gewesen, wie den Tag vor Deiner heimlichen Abreise, und hernach, wie Dein Brief kam ...

Literatur im Volltext: Caroline de la Motte Fouqué: Resignation. Theil 1–2, Teil 2, Frankfurt a.M. 1829, S. 249-253.: Die Tante an Elise

Morgenstern, Christian/Gedichte/Auf vielen Wegen/Fusch-Leberbrünnl/Natur spricht [Literatur]

Natur spricht (d.) Mußt denn um mein ewig Leben immer arme Verse spinnen? Glaubst du Größeres zu geben, wo so Großes zu gewinnen? Laß die undankbaren Musen, bin ich Mutter nicht von allen? Besser ...

Literatur im Volltext: Christian Morgenstern: Sämtliche Dichtungen. Abteilung 1, Band 2, Basel 1971–1973, S. 133-134.: Natur spricht

Platen, August von/Gedichte/Gedichte (Ausgabe 1834)/Epigramme/Fruchtlose Zwangsanstalt [Literatur]

Fruchtlose Zwangsanstalt Schlechtes verbietest du leicht; doch gegen des Genius Werke Sind ohnmächtig und schwach Scherge, Minister, Despot: Während du Glaubst das Genie zu beherrschen, beherrschest du höchstens Bloß des Genies Leichnam, welchen ...

Literatur im Volltext: August Graf von Platen: Werke in zwei Bänden. Band 1: Lyrik. München 1982, S. 550.: Fruchtlose Zwangsanstalt

Platen, August von/Gedichte/Gedichte (Ausgabe 1834)/Epigramme/Rhythmische Metamorphose [Literatur]

Rhythmische Metamorphose Episch erscheint in italischer Sprache der Ton der Oktave; Doch in der deutschen, o Freund, atmet sie lyrischen Ton. Glaubst du es nicht, so versuch's! Der italische wogende Rhythmus Wird jenseits ...

Literatur im Volltext: August Graf von Platen: Werke in zwei Bänden. Band 1: Lyrik. München 1982, S. 562.: Rhythmische Metamorphose

George, Stefan/Gesamtausgabe der Werke/Das Neue Reich/Sprüche/An die Lebenden/Erzieher [Literatur]

ERZIEHER Die alte bahn führt nicht zum ziel. Versuchen wir! ... ... uns noch ein Drittes sehn! ›Du darfst nur tun wenn du im tiefsten glaubst du weisst .. In deinem amte ist versuchen freveltat.‹

Literatur im Volltext: Stefan George: Das Neue Reich. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 9, Berlin 1928, S. 111.: Erzieher

Ewald, Johann Joachim/Gedichte/Sinn Gedichte in zwey Büchern/Zweytes Buch/An den Cautus [Literatur]

An den Cautus Du zwingst mir dein Geheimnis an, Und denn verfolgst du mich? Glaubst du daß ich nicht schweigen kan? So zürne wieder dich!

Literatur im Volltext: Johann Joachim Ewald: Sinngedichte. Berlin 1890, S. 18.: An den Cautus

Schiller, Friedrich/Gedichte/(Xenien und Votivtafeln)/Xenien/Schillers Almanach von 1796 [Literatur]

Schillers Almanach von 1796 Du erhebest uns erst zu Idealen und stürzest Gleich zur Natur uns zurück; glaubst du, wir danken dir das?

Literatur im Volltext: Friedrich Schiller: Sämtliche Werke, Band 1, München 1962, S. 284.: Schillers Almanach von 1796

Angelus Silesius/Gedichte/Cherubinischer Wandersmann/Viertes Buch/209. Wer zuviel glaubt [Literatur]

209. Wer zuviel glaubt Es ist zwar wahr, daß Gott dich selig machen will; Glaubst du, er wills ohn dich, so glaubest du zu viel.

Literatur im Volltext: Angelus Silesius: Sämtliche poetische Werke in drei Bänden. Band 3, München 1952, S. 135.: 209. Wer zuviel glaubt

Schack, Adolf Friedrich von/Gedichte/Gedichte/1. Liebesgedichte und Lieder/Wahre Schönheit [Literatur]

Wahre Schönheit Wenn du in den Fürstensälen, Mädchen, bei der Kerzen Schein Strahlst im Glanze der Juwelen, Glaubst du schön zu sein? Wie von Welle hin zu Welle Hurt ...

Literatur im Volltext: Adolf Friedrich von Schack: Gesammelte Werke in zehn Bänden. Band 2, Stuttgart 1897, S. 196-197.: Wahre Schönheit

Ewald, Johann Joachim/Gedichte/Sinn Gedichte in zwey Büchern/Zweytes Buch/Euclid und Pyrrho [Literatur]

Euclid und Pyrrho Euclid. Du glaubst es bleibe keine Frau dem Ehemann getreu? Nimm wenigstens die Eva aus! die blieb es zweifels frey. Pyrrho. Als Zwang ihr noch für Tugend galt, blieb sie wohl engelrein, Doch, da ...

Literatur im Volltext: Johann Joachim Ewald: Sinngedichte. Berlin 1890, S. 17.: Euclid und Pyrrho

Fischer, Caroline Auguste/Romane/Die Honigmonathe/Zweyter Theil/3. Brief. Julie an Wilhelmine [Literatur]

Dritter Brief Julie an Wilhelmine Vormals schien mir ... ... Deinige noch tiefer. O meine Wilhelmine! was sprichst Du von zerstörten Hoffnungen? – Glaubst Du, diese Hoffnungen würden jemals erfüllt worden seyn? – Glaubst Du, die Natur würde sich nicht rächen? – Hat sie zwey Weiber ...

Literatur im Volltext: Karoline Auguste Ferdinandine Fischer: Die Honigmonathe, Band 2, Posen und Leipzig 1802, S. 10-14.: 3. Brief. Julie an Wilhelmine

Fischer, Caroline Auguste/Romane/Die Honigmonathe/Erster Theil/16. Brief. Olivier an Reinhold [Literatur]

Sechszehnter Brief Olivier an Reinhold Du schweigst? – glaubst Du ich werde meine Drohung erfüllen? Ach nein! diesesmal kommst Du mit dem Schrecken davon. Ich kann nicht. Das wunderbare Mädchen hält mich zu fest – und so unbefangen, als wüßte sie nichts davon. ...

Literatur im Volltext: Karoline Auguste Ferdinandine Fischer: Die Honigmonathe, Band 1, Posen und Leipzig 1802, S. 45-48.: 16. Brief. Olivier an Reinhold

Fischer, Caroline Auguste/Romane/Die Honigmonathe/Zweyter Theil/8. Brief. Olivier an Reinhold [Literatur]

Achter Brief Olivier an Reinhold Es ist alles gut was Du sagst; aber es paßt nicht. Sie ist nicht so rein, wie Du glaubst. Grade diese Kälte verräth sie. Wenn sie mich, wenn sie ihr eignes ...

Literatur im Volltext: Karoline Auguste Ferdinandine Fischer: Die Honigmonathe, Band 2, Posen und Leipzig 1802, S. 28-30.: 8. Brief. Olivier an Reinhold

Dehmel, Richard Fedor Leopold/Gedichte/Erlösungen/Zur dritten Stufe: Leben und Arbeit/Das Ziel [Literatur]

Das Ziel Alle Wege führen nach Rom: zum Glauben. Und wärest du der Ewige Faust: du glaubst, denn du bist ein Mensch! Alle glauben an sich selbst, die Meisten an sich selbst und eine Gottheit ihret wegen, Einige an die Menschheit und ...

Literatur im Volltext: Richard Dehmel: Erlösungen, Stuttgart 1891, S. 137-138.: Das Ziel

Heine, Heinrich/Gedichte/Neue Gedichte/Verschiedene/Seraphine/9. [Schattenküsse, Schattenliebe] [Literatur]

9. Schattenküsse, Schattenliebe, Schattenleben, wunderbar! Glaubst du, Närrin, alles bliebe Unverändert, ewig wahr? Was wir lieblich fest besessen, Schwindet hin, wie Träumerein, Und die Herzen, die vergessen, Und die Augen schlafen ...

Literatur im Volltext: Heinrich Heine: Werke und Briefe in zehn Bänden. Band 1, Berlin und Weimar 1972, S. 239-240.: 9. [Schattenküsse, Schattenliebe]
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