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Czepko von Reigersfeld, Daniel/Gedichte/Sexcenta Monodisticha Sapientum/Das Fünfte Hundert/72. Glauben und Wercke [Literatur]

72. Glauben und Wercke Wer glaubt, thut guts, wer nicht guts thut, verglaubet sich, Nicht folg ihm. Du glaubst sonst gar in die Hölle dich.

Literatur im Volltext: Daniel Czepko von Reigersfeld: Geistliche Schriften, Breslau 1930, S. 265.: 72. Glauben und Wercke

Brentano, Clemens/Roman/Godwi oder Das steinerne Bild der Mutter/Erster Band/Otilie Senne an Joduno von Eichenwehen [Literatur]

... Worte sehen ganz aus wie du, du glaubst nicht, wie sie mir wohltun. Wenn meine Worte so aussähen wie ich ... ... irgend etwas in mir leide, denn er sieht ja keinen andern Menschen. Du glaubst nicht, wie sorgfältig ich mich und mein ganzes Betragen beobachte, wie ich ...

Literatur im Volltext: Clemens Brentano: Werke. Band 2, München [1963–1968], S. 46-50.: Otilie Senne an Joduno von Eichenwehen

Hebbel, Friedrich/Gedichte/Gedichte (Ausgabe letzter Hand)/Epigramme und Verwandtes/5. Ethisches/Gesetz und Pflicht [Literatur]

Gesetz und Pflicht Das Gesetz erfüllst du und glaubst schon der Pflicht zu genügen? Was der Galgen beherrscht, wär' das Gebiet der Moral? Freund, der himmlische Richter wird nimmer schon darum dich krönen, Weil dich der ird'sche nicht hing! Also erweit ...

Literatur im Volltext: Friedrich Hebbel: Sämtliche Werke. 1. Abteilung: Werke, Berlin [1911 ff], S. 364-365.: Gesetz und Pflicht

Hebbel, Friedrich/Gedichte/Gedichte (Ausgabe letzter Hand)/Epigramme und Verwandtes/2. Gnomen/Philosophen-Schicksal [Literatur]

Philosophen-Schicksal Salomons Schlüssel glaubst du zu fassen und Himmel und Erde Aufzuschließen, da lös't er in Figuren sich auf, Und du siehst mit Entsetzen das Alphabet sich erneuern, Tröste dich aber, es hat während der Zeit sich erhöht.

Literatur im Volltext: Friedrich Hebbel: Sämtliche Werke. 1. Abteilung: Werke, Berlin [1911 ff], S. 339.: Philosophen-Schicksal

Czepko von Reigersfeld, Daniel/Gedichte/Sexcenta Monodisticha Sapientum/Das Vierdte Hundert/17. Sey selbst derselbe [Literatur]

17. Sey selbst derselbe Sey, was du lebst, du hoffst, du glaubst, du liebst, du bist, So steht, den ich gesucht, vor mir ein rechter Christ.

Literatur im Volltext: Daniel Czepko von Reigersfeld: Geistliche Schriften, Breslau 1930, S. 250.: 17. Sey selbst derselbe

Fontane, Theodor/Gedichte/Gedichte (Ausgabe 1898)/Lieder und Sprüche/Sprüche/9. Es äfft dich nur dies Rennen, Traben [Literatur]

9. Es äfft dich nur dies Rennen, Traben Es äfft ... ... nur dies Rennen, Traben Nach golden mußevoller Zeit, Wenn du die Ruhe glaubst zu haben, Dann eben ist sie doppelt weit. Auf weichem ...

Literatur im Volltext: Theodor Fontane: Sämtliche Werke. Bd. 1–25, Band 20, München 1959–1975, S. 26.: 9. Es äfft dich nur dies Rennen, Traben

Schwab, Gustav/Gedichte/Gedichte/3. Sonette/Antwort an einen jungen Dichter/1. [Daß du bei Sinnenglut und Witzesgaben] [Literatur]

1. Daß du bei Sinnenglut und Witzesgaben Und Phantasie, in fremder Form Gewand, Entbehren glaubst zu können den Verstand, Und Geist, Bethörter, wähnest schon zu haben, Mein Hohn wird sich daran fürwahr nicht laben; Mich dauert's, wenn ein anvertrautes ...

Literatur im Volltext: Gustav Schwab: Gedichte. Leipzig [um 1880], S. 159.: 1. [Daß du bei Sinnenglut und Witzesgaben]

Hebbel, Friedrich/Gedichte/Gedichte (Ausgabe letzter Hand)/Epigramme und Verwandtes/7. Buntes/Ein Eid und seine Auslegung [Literatur]

Ein Eid und seine Auslegung Glaubst du, weil er dir's schwur, er werde dich nun nicht betrügen? Nein, er gelobte dir nur, Gott zu betrügen, wie dich.

Literatur im Volltext: Friedrich Hebbel: Sämtliche Werke. 1. Abteilung: Werke, Berlin [1911 ff], S. 370.: Ein Eid und seine Auslegung

Däubler, Theodor/Versepos/Das Nordlicht (Florentiner Ausgabe)/Erster Theil. Das Mittelmeer/Rom/[Durch den Zitteräther blinken] [Literatur]

[Durch den Zitteräther blinken] Durch den Zitteräther blinken Riffe traumhafter Gestalt, Oftmals glaubst Du, sie versinken Als ein Trugbild ohne Halt. Silberschwingeninseln schweben Ferner als der Himmelsrand, Wenn die Winde sich beleben, Treibt man bald zu ...

Literatur im Volltext: Theodor Däubler: Das Nordlicht. Teil 1, München; Leipzig 1910, S. 104-114.: [Durch den Zitteräther blinken]

Czepko von Reigersfeld, Daniel/Gedichte/Sexcenta Monodisticha Sapientum/Das Andere Hundert/39. So viel Glauben, so viel Hülffe [Literatur]

39. So viel Glauben, so viel Hülffe Daß dir Gott selten hilfft, da hast du zuzuschaun, So starck du glaubst, so starck ist seiner Hand zu traun.

Literatur im Volltext: Daniel Czepko von Reigersfeld: Geistliche Schriften, Breslau 1930, S. 233.: 39. So viel Glauben, so viel Hülffe

Rückert, Friedrich/Gedichte/Lyrische Gedichte/Zweites Buch. Amaryllis - Agnes/1. Amaryllis/27. [O die du lebest mir mit deinem Grolle] [Literatur]

27. O die du lebest mir mit deinem Grolle, Wie ... ... zur Plage; Nun geh' ich schon um dich so lange Tage, Und glaubst du noch nicht, daß ich wohl dir wolle? »Wer weiß ...

Literatur im Volltext: Friedrich Rückert: Werke, Band 1, Leipzig und Wien [1897], S. 107-108.: 27. [O die du lebest mir mit deinem Grolle]

Däubler, Theodor/Versepos/Das Nordlicht (Florentiner Ausgabe)/Erster Theil. Das Mittelmeer/Perlen von Venedig/Das ferne Schloß (Miramar) [Literatur]

Das ferne Schloß (Miramar) Du heller Fürst auf ewiggrünen Hügeln, ... ... erscheint mir Deine Wehmuthswehr, Du kannst auf einmal keine Wünsche zügeln. Du glaubst nur traumhaft hin und her zu klügeln, Doch weht Dein unergründlicher Begehr ...

Literatur im Volltext: Theodor Däubler: Das Nordlicht. Teil 1, München; Leipzig 1910, S. 338-339.: Das ferne Schloß (Miramar)

Schönwerth, Franz/Sagen/Aus der Oberpfalz/Erster Theil/Viertes Buch/Der Tod/9. Erzählungen/7. [Erzähler wohnte im Schulhause; da kam dieser Schullehrer zu ihm] [Literatur]

7. Erzähler wohnte im Schulhause; da kam dieser Schullehrer zu ihm ins Zimmer und sagte: »Glaubst du, daß unser Nachbar heute noch stirbt?« – Dieser fing zu lachen an, weil der Nachbar so eben ganz gesund bey ihm gewesen war. – »Ja ...

Literatur im Volltext: Franz Schönwerth: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen 1–3, Band 1, Augsburg 1857/58/59, S. 275-276.: 7. [Erzähler wohnte im Schulhause; da kam dieser Schullehrer zu ihm]

Duncker, Dora/Roman/Großstadt [Literatur]

... . Mit demselben Eifer, mit derselben warmen Freudigkeit. »Du glaubst nicht, Lena, wie lieb es ist. So rund und niedlich, und ... ... ist Dein letztes Wort?« »Mein letztes, Franz.« »Und Du glaubst nicht, dass es jemals anders werden kann?« »Niemals – nie ...

Volltext von »Großstadt«.

Boy-Ed, Ida/Romane/Vor der Ehe [Literatur]

Ida Boy-Ed Vor der Ehe Die Tagesarbeit war abgeschlossen. Nun saß Frau ... ... drückte ihr fest und kurz die Hand zur Antwort. »Das arme Kind – glaubst Du nicht, daß Erziehung ...« »Nein, Mutter,« sagte er, »nein ...

Volltext von »Vor der Ehe«.

Ball, Hugo/Romane/Flammetti/IV [Literatur]

IV Am siebzehnten fand die Premiere statt. Schon am frühen Morgen ... ... und ging in den ›Hopfenzwilling‹. »Ach, Raffaëla!« sagte Jenny, »du glaubst es ja nicht! Aber wart' nur ab! Ich werde mich revanchieren!« ...

Literatur im Volltext: Hugo Ball: Flametti oder Vom Dandysmus der Armen, Frankfurt a.M. 1975, S. 73-114.: IV

Altenberg, Peter/Prosa/Pròdromos [Literatur]

Peter Altenberg Pròdrŏmŏs Ein unbescheidener Titel. Im Titel liegt das, was man ... ... meine armen Dienstboten morgens um 5 Uhr aus dem Schlafe getrieben, wegen der Hausordnung. Glaubst du, dass das nun die Strafe ist?!?« »Ja. Ich glaube es ...

Volltext von »Pròdromos«.

Dohm, Hedwig/Romane/Sibilla Dalmar [Literatur]

... Hansel, er ist auch oft so lästig, Du glaubst es gar nicht. Ich weiß ja, es ist Unrecht, daß ich ... ... Originalstatue. Er : Weil der Arme sich über das Nötigste freut, glaubst Du ein Recht an dem Überflüssigen zu haben? Sibilla, Du ... ... gern dabei sein möchtest? Ich : Das glaubst Du ja selber nicht. Kann ich dafür, daß ...

Volltext von »Sibilla Dalmar«.

Dohm, Hedwig/Romane/Christa Ruland [Literatur]

... sei ein solcher Treubruch. »Du glaubst ja garnicht an Gott,« sagte Christa mit eisiger Kälte. » ... ... roten, und alle sind das Symbol irgend einer Wohlthätigkeitsunternehmung. Du glaubst garnicht, Anne Marie, wie das Volk jetzt Mode ist. Jeder bekümmert ... ... ein bischen. Ob ich es aber bis zum »lachenden Löwen« bringen werde? glaubst Du? Mir ist, als ...

Volltext von »Christa Ruland«.

Christen, Ada/Roman/Jungfer Mutter [Literatur]

... i-ch ...« »Halt 's Maul! Glaubst, alle Leut sind aufs Hirn gefalln? Oder meinst, wir sind blind? ... ... kann ... ich kann alles ... was du willst«, stotterte er. »Glaubst du mir, was ich dir sage?« »Alles, alles ... ... er nicht ohne sein Weib leben kann.« »Glaubst du es doch endlich?« schrie die Hanne schluchzend auf ...

Volltext von »Jungfer Mutter«.
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