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Christen, Ada/Gedichte/Schatten/Ein Tagebuch/Tagebuchfragmente eines Einsamen/16. [Hast Du vermocht wie jenes Weib zu lieben] [Literatur]

16. Hast Du vermocht wie jenes Weib zu lieben? ... ... ich war krank, so krank an Wahn und Wissen, Du hast's erkannt, Du hast ja einst geschrieben: » Ich würde grau, Du würdest hart !« Es klangen So schlicht und rührend damals Deine ...

Literatur im Volltext: Ada Christen: Schatten, Hamburg 1872, S. 88-89.: 16. [Hast Du vermocht wie jenes Weib zu lieben]

Stieler, Kaspar/Gedichte/Die geharnschte Venus/Filidors Geharnschter Venus Sinn-reden/2. [Du Morfeus hast mich kühn gemacht-] [Literatur]

2. Du Morfeus hast mich kühn gemacht/ hatt' ich dein Spielwerk nicht erfahren: wir wären noch/ als wie wir waren. Hätt' ich diß Ding doch längst bedacht.

Literatur im Volltext: Kaspar Stieler: Die geharnschte Venus, Stuttgart 1970, S. 169.: 2. [Du Morfeus hast mich kühn gemacht-]

Kobolt, Willibald/Werk/Die Groß- und Kleine Welt/Der II. Theil/V. Von den Aerm- und Händen - Finger und Füssen, Haut und Bein [Literatur]

Das V. Capitel. Von den Aerm- und Händen / Finger und Füssen, Haut und Bein.

Literatur im Volltext: Kobolt, Willibald: Die Groß- und Kleine Welt, Natürlich-Sittlich- und Politischer Weiß zum Lust und Nutzen vorgestellt [...]. Augsburg 1738, S. 223.: V. Von den Aerm- und Händen - Finger und Füssen, Haut und Bein

Bierbaum, Otto Julius/Gedichte/Irrgarten der Liebe/Gedichte/Sentimentale Reise/6. [Was wär ich, hätt ich nicht die hohe Kunst] [Literatur]

6. (Zwischen Macon und Pontarevant la Chapelle, 28. Oktober 1900.) Was wär ich, hätt ich nicht die hohe Kunst Des schön gesetzten Wortes und die Kraft, Mit einem Strom von Strophen mir den Schmerz Und alles Dumpfe aus der ...

Literatur im Volltext: Otto Julius Bierbaum: Irrgarten der Liebe. Berlin/Leipzig 1901, S. 365-366.: 6. [Was wär ich, hätt ich nicht die hohe Kunst]

Heyse, Paul/Gedichte/Gedichte/Ein Wintertagebuch/Ghaselen/11. [Hast du nicht so viel genossen, altes Herz, was willst du mehr] [Literatur]

11. Hast du nicht so viel genossen, altes Herz, was willst du mehr? Siebzig Jahr sind dir verflossen trüb und hell, – was willst du mehr? Hast du doch geliebt, gelitten, redlich deine Pflicht getan, Mit den traulichsten Genossen ...

Literatur im Volltext: Paul Heyse: Gesammelte Werke, 3 Reihen in 15 Bänden, Reihe 1, Band 5, Stuttgart 1924, S. 447.: 11. [Hast du nicht so viel genossen, altes Herz, was willst du mehr]

Herder, Johann Gottfried/Gedichte/Gedichte/Fünftes Buch/Alte Fabeln mit neuer Anwendung/4. [Ein Bauer fand (es wintert' hart)] [Literatur]

4. Ein Bauer fand (es wintert' hart) Ein buntes Schlängelein, Von Frost erstarrt. »Das bring' ich nun den Kindern mein!« Und barg es in den Busen 'nein. Das Schlängelein Erwarmte fein, Und stach. ...

Literatur im Volltext: Johann Gottfried Herder: Werke. Erster Theil. Gedichte, Berlin 1879, S. 324.: 4. [Ein Bauer fand (es wintert' hart)]

Egenolff, Christian/Werk/Sprichwörter - Schöne - Weise Klugredenn/Teutscher Sprichwörter Gemeyne außlegung/Ein zehe haut haben [Literatur]

Ein zehe haut haben. Die seel hat sich in jm verirret oder verwickelt / ... ... dreimeil hinder Gott. Er denckt / daß S. Peter ein schůler war. Die haut ist kein thor / mann sie alt wirt /so rümpfft sie sich selbst. ...

Literatur im Volltext: Egenolff, Christian: Sprichwörter / Schöne / Weise Klugredenn. Darinnen Teutscher vnd anderer Spraach-en Höfflichkeit [...] In Etliche Tausent zusamen bracht, Frankfurt/Main 1552. [Nachdruck Berlin 1968], S. 312.: Ein zehe haut haben

Daumer, Georg Friedrich/Gedichte/Hafis/Poetische Zugaben/Lettisch-Litthauische Volkspoesie/[Die Sonne scheint so finster heut] [Literatur]

[Die Sonne scheint so finster heut] Die Sonne scheint so finster heut; Was hat man ihr zu Leid gethan? Die Söhne Gottes fuhren ihr Die Töchter auf der Schlittenbahn Und warfen um, die heftigen, Im Fahren überkräftigen, ...

Literatur im Volltext: Georg Friedrich Daumer: Hafis. Hamburg 1846, S. 230-231.: [Die Sonne scheint so finster heut]

Rückert, Friedrich/Gedichte/Die Weisheit des Brahmanen/Vierte Stufe. Schule/10. [Die Zukunft habet ihr, ihr habt das Vaterland] [Literatur]

10. Die Zukunft habet ihr, ihr habt das Vaterland, Ihr habt der Jugend Herz, Erzieher, in der Hand. Was ihr dem lockern Grund einpflanzt, wird Wurzel schlagen; Was ihr dem zarten Zweig einimpft, wird Früchte tragen. Bedenkt, ...

Literatur im Volltext: Friedrich Rückert: Werke, Band 2, Leipzig und Wien [1897], S. 73.: 10. [Die Zukunft habet ihr, ihr habt das Vaterland]

Müller, Wilhelm/Gedichte/Lyrische Reisen und epigrammatische Spaziergänge/Griechenlieder/Neueste Lieder der Griechen/Halt fest! [Literatur]

Halt fest! Halt fest, halt fest, der Freiheit Hort, o Hellas, halt ihn fest! Dein ist er! ... ... ein der Heiden Schwarm in wilden Wogen braust! Halt fest, halt fest, und muß es sein, ...

Literatur im Volltext: Wilhelm Müller: Gedichte. Berlin 1906, S. 219-220.: Halt fest!

Geibel, Emanuel/Gedichte/Gedichte und Gedenkblätter/Erinnerungen aus Griechenland/11. [Zwei Schwestern sah ich heut geschmückt] [Literatur]

11. Zwei Schwestern sah ich heut geschmückt, Die zum Altare gingen, Da hört' ich am Granatenbaum Die spröde Dritte singen. Sie sang: »Geplündert steht der Baum, Die Äpfel sind gefallen, Doch blieb am Ast, ...

Literatur im Volltext: Emanuel Geibel: Werke, Band 2, Leipzig und Wien 1918, S. 148.: 11. [Zwei Schwestern sah ich heut geschmückt]

Müller, Wilhelm/Gedichte/Lyrische Reisen und epigrammatische Spaziergänge/Griechenlieder/Neue Lieder der Griechen, drittes Heft [Literatur]

Neue Lieder der Griechen Drittes Heft 1823.

Literatur im Volltext: Wilhelm Müller: Gedichte. Berlin 1906, S. 212-213.: Neue Lieder der Griechen, drittes Heft

Müller, Wilhelm/Gedichte/Lyrische Reisen und epigrammatische Spaziergänge/Griechenlieder/Neue Lieder der Griechen, zweites Heft [Literatur]

Neue Lieder der Griechen Zweites Heft

Literatur im Volltext: Wilhelm Müller: Gedichte. Berlin 1906, S. 205-206.: Neue Lieder der Griechen, zweites Heft

George, Stefan/Sonstige Werke/Einleitungen und Merksprüche der Blätter für die Kunst/Vierte Folge. Erstes und Zweites Heft. 1897 [Literatur]

VIERTE FOLGE · ERSTES UND ZWEITES HEFT · 1897 Dies sei ... ... für die kunst abstumpfen. alle kunst hört auf wenn sie um dem ausspruch eines berühmten tondichters zu folgen ›real- ... ... trost für die kleineren: wenn ihr das höhere leben eurer führer begriffen habt so seid ihr nicht nur ...

Literatur im Volltext: Einleitungen und Merksprüche der Blätter für die Kunst. Düsseldorf, München 1964, S. 23-26.: Vierte Folge. Erstes und Zweites Heft. 1897

Rückert, Friedrich/Gedichte/Die Weisheit des Brahmanen/Erste Stufe. Einkehr/15. [Wo hört die Heimat auf und fängt die Fremde an] [Literatur]

15. Wo hört die Heimat auf und fängt die Fremde an? Es liegt daran, wie weit das Herz ist aufgethan. Ein enges Herz, das sich verstockt im Winkel hat, Es findet fremdes Land drei Finger von der Stadt; Ein weites ...

Literatur im Volltext: Friedrich Rückert: Werke, Band 2, Leipzig und Wien [1897], S. 60.: 15. [Wo hört die Heimat auf und fängt die Fremde an]

Angelus Silesius/Gedichte/Heilige Seelenlust oder geistliche Hirtenlieder/Drittes Buch/105. Sie hält ihn für ihren besten Freund [Literatur]

Sie hält ihn für ihren besten Freund 1 Jesus ist der beste Freund, Der uns ewig treu verbleibet, Der es recht von Herzen meint, Den kein Ungelück vertreibet. Kommt gleich Trübsal, Angst und Not, Hunger, Kummer, Schmach ...

Literatur im Volltext: Angelus Silesius: Sämtliche poetische Werke in drei Bänden. Band 2, München 1952, S. 187-188.: 105. Sie hält ihn für ihren besten Freund

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/4./547. [Wenn man nach der Betglocke Wasser am Brunnen holt] [Literatur]

547. Wenn man nach der Betglocke Wasser am Brunnen holt, soll man, ehebevor man's trinkt, das Kreuzeszeichen drüber machen, weil sonst der Teufel über es Gewalt kommt und sich damit in den Menschenleib hineintrinken läßt.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 329.: 547. [Wenn man nach der Betglocke Wasser am Brunnen holt]

Stieler, Kaspar/Gedichte/Die geharnschte Venus/Filidors Geharnschter Venus Sinn-reden/49. [Ich hätt' es Fillis dir versprochen-] [Literatur]

49. Ich hätt' es Fillis dir versprochen/ und Dule hat es unterbrochen. Ach zürne/ Fillis/ zürne nicht: Im dunkeln treugt uns das Gesicht.

Literatur im Volltext: Kaspar Stieler: Die geharnschte Venus, Stuttgart 1970, S. 181.: 49. [Ich hätt' es Fillis dir versprochen-]

Zinzendorf, Nikolaus Ludwig von/Gedichte/Zugaben 1-4 zum Herrnhuter Gesangbuch 1743/3. Zugabe/2289. [Du hast die Gemein erwählet] [Literatur]

2289. In London 1746. 19. Sept. Mel. Naht heran, ihr etc. 1. Du hast die Gemein erwählet, ihre tage sind gezählet, ihre führung wird sich schwenken in ihr pünctlein ohne denken. 2. Rühre der arbeiter sinnen ...

Literatur im Volltext: Nikolaus Ludwig von Zinzendorf: Ergänzungsbände zu den Hauptschriften, Band 2, Hildesheim 1964, S. 2187-2189.: 2289. [Du hast die Gemein erwählet]

Bodenstedt, Friedrich von/Gedichte/Die Lieder des Mirza-Schaffy/Vermischte Gedichte und Sprüche/10. [Niemand hört dir gläubig zu] [Literatur]

10. Niemand hört dir gläubig zu, Wenn du beginnst: Ich bin klüger als du! Drum, wenn du andre willst belehren, Mußt du dich erst zu ihnen bekehren.

Literatur im Volltext: Friedrich von Bodenstedt: Die Lieder des Mirza-Schaffy von Friedrich von Bodenstedt, Leipzig [1924], S. 112.: 10. [Niemand hört dir gläubig zu]
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