Scena XI. BELIAL. Hoho, die sach wil werden gut, Nu hab ich einen guten Muth. Den Reichen han wir so bethört Vnd jm also das Hertz verkehrt, Das er ...
... Wachmeister ist ein munterer Mann, Er hat die bravsten Soldaten g'han, Zu Venedig war er der erste, Sie haben ihm geben ... ... wie sie kamen in die Stadt Morea, Dort wollten sie ihr Lager han, Dort hend sie ihre Lager: ...
... vnd kan Ich dir gar bald erzelet han Spilen, prassen, frölich sin Vnd sitzen tag vnd nacht bim ... ... Da wiltu lang vff erden gan Solt vater vnd můter yn eren han Von christo solt nämen ain leer So bütst du vatter vnd ...
... Und wollt den Mann nicht mit sich han. Ha ha ha. Du mußt zu Hause bleiben. Hum usw ... ... hast die Molken lassen stahn. Hum usw. Dafür mußt du jezt Prügel han. Ha usw. Die Frau ergrif den Plaul. Hum usw. ...
... spricht. Ach, sol ich kein warzeichen han, Daß ich ihr möge zeygen diß, Daß sie sey ewer ... ... unter die brodtisch, Darnach wöll wir auch kauffen fisch. Im hauß han wir, gott lob, vor schmaltz, Allerley zugmüß, würtz ... ... Hört, junge fraw, an euch ich han Ein heymliche bottschafft zu werben: Ein jung ...
Die sechsundsiebzigste Fabel. Von der Widhopfen. Der adlar het ein großen son, Der nam ein weib, wolt hochzeit han; Dazu all vögel het gebeten: Teten zusamen einhin treten. ...
... : Welcher den andern erst könt dempfen, Solt das regiment gwunnen han, Bleiben allein der hennen man. Sie kempften, biß der ... ... Erwischt und trug in in sein nest. Da ward der ander han der best, Und kamen zu im all die hennen ...
Das dumme Brüderlein (1500-1550.) Wo soll ich mich ... ... mich ernähren Mein Gut ist viel zu klein; Wie wir ein Wesen han, So muß ich bald daran, Was ich heut soll verzehren ...
Die achtundsechzigste Fabel. Vom alten Apfelbaum. Es het ein baur ... ... Denn er von selbem äpfeln schon An größ und gschmack all jar möcht han. Er las aus, welchs die besten wern, Brachts järlich ...
Die einundvierzigste Fabel. Vom Affen und Fuchs. Es kam ein aff zum fuchs getreten: »Ich wolt dich freundlich han gebeten«, Sprach der aff, »du wölst geben mir Dein halben ...
Die dritte Fabel. Vom Frosch und der Maus. Es ... ... strauß; Der hub sich umb ein kleinen teich, Den wolt ein jeder han vor sich. Der krieg war heftig one maß. Die kleine maus ...
Leztes Toilettengeschenk Zart Aeuglein zu winken, Die Mägdlein jetzund han; Ihr Angesicht zu schminken, Groß Fleiß sie legen an. Ihr Haupt thun sie beladen, Mit Gold und Perlen schon; Und sollten sie's bezahlen, Sie ...
Linsenlied Die Linse, Wo sin se? Im Tippe, Se hippe. Deck se zu, So han se Ruh.
... der Wolf Dein Schäfle g'nomme? B. Gebe han i's em nit. R. Ist ... ... ! B. Na, so rath mal, was i in meiner Tasch han! R. Ha, was wirst Du drin han! a Stückle Brod? B. Ja Dreckle! meine Hänschich!
[9] Knittelhard an Herrn Licentiat Lobesan 1 1677 ... ... das Felleisen, Die euch, auf euren weiten Reisen, So grossen Nutzen han gethan, Ach! seht sie doch genädig an, Licentiat der beyden ...
Die vierundvierzigste Fabel. Vom Schwan und dem Storchen. Plinius schreibt, wie daß der schwan Die art und eigenschaft sol han, Daß, wenn er mit dem tod sol ringen, So hebt ...
Vber des Herren Jesu Gefängnüß Gleich wie im Garten sind dem Teuffel eingegangen/ Ins auffgestalte Netz/ gantz blind vnd vnbedacht/ Die Ihre Missethat han auff vns erblich bracht/ So wird im Garten auch/ doch ohne Schuld ...
467. D' Nix und da Zweag. Von J.A. ... ... Schamhaupten. An da Schaama drunten Af da greana Wies' Han i Bleamel g'funden Wiar im Paradies, Rötha net und gelba ...
... Bedachten sie, weil dieser man Allein den rum und er wolt han, Das er all wundertier wolt dempfen, Die wider alle menschen ... ... und mit bogen Etlich tausend der kleinen man, Wie Heuschrecken gewonheit han, Hercles zu töten mit listigkeit. Weil er ...
Die Königstochter Des Königs von Spanien Tochter Ein Gewerb zu lernen ... ... nähn fortan. Und bei dem ersten Hemde, Das sie sollte gewaschen han, Den Ring von ihrer weißen Hand Hat ins Meer sie fallen ...
Buchempfehlung
1843 gelingt Fanny Lewald mit einem der ersten Frauenromane in deutscher Sprache der literarische Durchbruch. Die autobiografisch inspirierte Titelfigur Jenny Meier entscheidet sich im Spannungsfeld zwischen Liebe und religiöser Orthodoxie zunächst gegen die Liebe, um später tragisch eines besseren belehrt zu werden.
220 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro