805. Das Mädchen von Einöd. Von LudwigSchandein. – Westricher Mundart. 's war Jungelicht – 's is lange Jor – Han zwe verheß sich un verschwor, Ehr Herz war heß wie Kole; ...
Das VI. capitel. Rederlaomar, des Marxen son, wird zum könig erwelet ... ... sprach: Ich nem die wal nit an Und will gar nicht das ansehn han, Als wenn ich reit zu meinen eren, Will auch mein alter ...
Die achtundzwanzigste Fabel. Von etlichen Hanen und einer Spree. Es het ein bürger etlich han Zusamen in ein korb getan, Dazu kauft er im noch ein spren Und tet sie zu denselben zwen. Sie bißen in, denn er war ...
Ein schone schulkunst, was ein singer sol singen In dem langen ... ... 13. mai 1515. 1. Mein herz das mag nit rue han, darum so wil ich heben an, zu singen hie auf diesem ...
Die Biene Wohl uns des Königs, den wir han! Er ist ein gut Regent und Mann, Und er hat keinen Stachel. –
Die sechste Fabel. Von einer Witwen und einem grünen Esel. ... ... ward sie gar ser geplagt Von einem kützel weit dort unden; Wolt han ein fleischbeil zu der wunden. Zur nachbeurn sprach: »Ich tu mich ...
256. Frantzösisch Ein Wind-Ey legt die Henne, die keinen Han nicht hat; Schlecht Ding ists, was ein Deutscher und nicht ein Frantzman that.
Zweytes Schertz-Schreiben An eben den vorigen 1688. Ohn ... ... lieber Bruder mein, Wirst du von mir ein Schreiben fein Zu Händen han empfangen, Und daraus wohl ersehen satt, Wie es allhier in dieser ...
Hallelujajodler des bayrischen Zentrumsmannes Forte mit Kopfstimme zu singen Mir han de mehrer'n, Mir han de schwerer'n, All's hat an Zwirn, Bal mir regier'n. Mir san ma da! Hallelu – – ...
Scena secunda. Adrian. Lackey. ADRIAN. Wem ... ... LACKEY. Ich gehör meinem Junckern an, Der wolt hier gern ein herberg han. ADRIAN. Wer ist dein Juncker? thu mirs sagn? LACKEY. ...
... recht eigen an; 2. Und han mit händen angefühlt, wo sich das lebens-wort enthielt. Chor. ... ... in ihm wär. 12. Gestehn wir unsre sünde gern, alsdenn so han wir einen Herrn, von dem wir wissen, daß er treu, und ...
Flugs vnd bald. Vt canis è Nilo. Trucks / schmucks ... ... Oben hin / wie mann einem grindigen laußt. Er laufft drüber als ein han vber die heyssen kolen. Geschwind als der wind. Zuckend / wie der wolff ...
... besunder, dieweil sie ie kein gelt nicht han; ir keiner rürt kein pfenning an, solchs sie in ir ... ... er ein bau umb tausent an, so muß er gwis zwei tausent han; so vertrogen die werkleut sint, machen mit gsehnden ... ... münch mit in bauen haus, weil sie han weder gelt noch pfant, sint lauter bettler allesant ...
Rübezahl bildet einem Esels-Ohren ein. Vor 11. Jahren soll ein ... ... Rübezahl verunglimpfet / unn ihn übel nachgeredet habē: drauff soll es sich erzeiget han / daß der Galgenschwengel einmahl auffs Gebürge gekommen; da ihn der Rübezahl ertappet ...
Nahen des jüngsten Tages Um's J. 1225. ... ... angest haben mac ein ieglich kristen, juden unde heiden. wir hân der zeichen vil gesehen, dar an wir sîne kunft wol spehen, ...
In der Faßnacht gehn. Er sihet wie ein geschoßner wolff. Ihm ist das maul verschwollen / er kan nit reden. Wann er redt / so ist der himel in einer farb / So krähet der han auff der kirchen.
Vntrew vertrawt niemand. Ein ieder richtet den andern / nach dem er gesinnet ist / wie droben gesagt ist. Freidanck: Ein falsch man von natur můß han / Zu allen zeiten bösen wahn.
Für den todt wechßt kein kraut im garten. Wans Gott wil han / so můß man dran. Es hilfft weder Crisam noch tauff / Wilt du nit / so můstu. Dem tode ist niemandt zu schön / jung / starck / weise / aber ...
wie dem luther sein leibfal mit einem katzen geschrei begangen würt. Des luthers leren zögt mir an, Wie das die meß kein frucht sol han In dem dot vnd in dem leben Vnd helff im fegfeür ...
Cap. 9. 1. Die apostel han aus dem tod Christi des Herrn die ganze noth der verdammten natur erkennt, und zwar ganz glüklich und behend'. 2. Die Judenschaft zu Mosis zeit lernt' an der sünd mit viel arbeit, und hat sie ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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