... aus dem Zimmer benutzt hatte, um auf einen Stuhl vor dem Bücherschrank zu klettern, und seine sämmtlichen Werke, so weit sie ihren Händen erreichbar, auf ... ... nicht zaghaft! nur immer vorwärts! wer gelenkige Glieder hat, muß springen und klettern, darf sie nicht einrosten lassen.« Das, in Beziehung auf ...
... schleichen und heimlich über die Mauer ins Freie klettern. Dann steht sie draußen hinter einer Ulme und wartet auf mich. ... ... ineinander gefilzte und sich jagende Gedanken; das sind mir zu viel Interpunktionen, die klettern mir an ihren Fragezeichen in zu krause Labyrinthe. Das sind mir miserable ...
Dritter Akt. Schauplatz wie im vorigen Akte; Ingomars Speer und ... ... Kind, daß du mich tragen willst? Ich bin geübt im Wandern, Steigen, Klettern, Und sorge nicht, ich halt' dir gleichen Schritt; Nicht deines ...
Fünfzehntes Kapitel. Vom achten September Siebenzehnhunderteinundsechzig war die Verordnung des Marschalls ... ... ' Er mich lassen sollen. Was hab' ich nun von Seinem Heldenmut und meinem Klettern über Leitern und Dach? Währet dieses noch lange so, so kehre ich noch ...
Dritte Szene Drago tritt ein. DRAGO. Verzeiht mir ... ... Und wer es tut, verdient kein beßres Los, Warum denn hat ers Klettern nicht erlernt? DRAGO. Nur einer hats bis diesen Tag versucht; ...
Therese Huber Alte Zeit und neue Zeit Auch ein Familiengemälde Ich habe Dir ... ... so eingerichtet, daß sie ihre Knäbchen, ihre Mädchen ohne Leidwesen an sich hinan konnte klettern lassen, und trotz der eleganten Nettigkeit des Leibchens sich recht flink bücken, um ...
Achter Stremel. Es war Ostern auf Finkenwärder. An den Gräben ... ... die Schlingel, die ihre Kräfte an den morschen Wicheln versuchen, die in die Eschen klettern und in die Heisternester gucken, die über die Gräben jumpen und Enten und ...
Der unbeerdigte Vater Die Jadestraße von Kanton, die so genannt ist nach ... ... die zerbrochenen Glaswände der Wohnzimmer; sie mußte über gestürzte Stühle und große rollende Blumenvasen klettern. Sie lief blind durch die dicken Staubwolken, darinnen Hunderte von unsichtbaren Gegenständen krachten ...
... man allein ist, da kann man viel besser klettern, und wie heut nachmittag alles Siesta hielt, bin ich hierher gekommen und ... ... auf Euren langen Hausgängen im Mondschein herumspazieren, über die alten Böden im Dunkeln klettern, dann kommst Du wieder herein, träumerisch in Dich versunken, ... ... , kein Buch lesen; nur spazierengehen, auf Dächer klettern und über die Hecken auf Nebelpfaden umherschweifen, schwebende Religionen ...
... Himmel bis hoch oben grade auf die Kirchturmspitze klettern! Dort sollte er sich dann mitten auf die große, goldne Kugel stellen ... ... in sein Tintfaß. Ari-ben-Aribell hätte jetzt getrost aus seiner Dachluke klettern können. Nicht um alle Zuckerbrezeln der Welt hätte der kleine Jonathan nach ...
Capitel 8. Wie unsere Noth immer größer wird, ich die alte Ilse ... ... Brod herfürlangete, schriee es gleich für Freuden auf und begunnte auf die Bank zu klettern. Daher bekam sie einen Theil von der Schnede, einen Theil unsere Magd und ...
Erster Akt Halle. Kandaules und Gyges treten auf. ... ... . Unsichtbar? KANDAULES. Eben hab ichs selbst erprobt. Nicht wieder klettern, Hero! Nur die Vögel Verstecken sich im Laube! RHODOPE. ...
Neunter Stremel. »Der Allmächtige, der Herr der Götter, ... ... , nicht zu weinen, nicht über Bord zu fallen, nicht in die Wanten zu klettern, sich nicht von den Fischen beißen zu lassen und gesund zu bleiben ...
Das Turkosgrab Vier Thujabäume lispeln mürrisch, rauschen à la Byron und stehen gelangweilt ... ... hält ihn abwehrend gegen die gelben und braunen Bänke, die langsam aus dem Osten klettern. Dunkler wird sie und drohend leuchtender und wölbt sich noch einmal über mir ...
Zweiter Auftritt Die Vorigen. Ein Hauptmann tritt auf. ... ... Urteils, kehrt sie um, Und fängt, als wär's von vorn, zu klettern an. Und schwingt, die Unverdrossene, sich wirklich Auf Pfaden, die ...
Carcassonne Simon mit seiner ganzen Heeresmacht Belagert Carcassonne Tag und Nacht. ... ... sprengen; Simon gebeut den Sturm, man stellt die Leitern. Hinan! sie klettern hastig und verwegen, Und andre stürzen von den höchsten Sprossen Den Klimmenden ...
... und schwindelt mir nicht; ach, welch Vergnügen zu klettern, wie entzückend die kecke Jugend! – wenn ich auch manchmal mit geschundnem ... ... ob er soll oder nicht, es lehrt ihn das Gleichgewicht halten wie im Klettern und Springen, es entwickelt eine Kraft, die degagiert und detachiert ... ... meine eigne Erziehung sage, daß ich's mit Klettern zu zwingen suche, mich vor bösen Fallstricken zu bewahren ...
6 Es war Wochenmarkt in der kleinen Kreisstadt Rosmin. Seit uralter ... ... Durch Gemüsegärten zogen sie vorwärts, einige Male mußte der ganze Hauf über niedrige Zäune klettern, dann kreuzten sie schnell den Weg, der um die Stadtmauer herumführte, überschritten ...
Zwölfter Stremel. Am Deich jagten die Kinder den Schmetterlingen nach, den ... ... der Diele zu treiben, und Störtebeker und Hein Mück waten aus der Kajüte und klettern oben auf die Treppe, um sofort hinaus zu können, wenn etwas passieren sollte ...
16. Hirten-Brautlied auf H. Neumans von Görlitz seine Hochzeit, zum Guben ... ... wie die geilen Geißen An den Rinden nagen stehn, Theils am Berge klettern gehn, Vnd von Haselstauden reißen, Theils auch dort im kühlen ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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