Friedrich Maximilian Klinger Das leidende Weib Ein Trauerspiel
Der leidende Christus In einem Trauerspiele vorgestellet durch Johann Klaj/ Der H. Schrifft Beflissenen/ und gekrönten Poeten.
Die leidende Stadt »Eine der ersten Bedingungen zum Glücke ist ein Leben, ... ... Mit leidender Liebe – Wie der weinende Wandrer Die kranke Mutter. Leidende Liebe! Kränze mein williges Haupt Mit dornigen Träumen, Laß mein ...
An eine Leidende Auch für dich, du liebe Hofnungslose, Ob dein Fuß auch izt im Dunkel irrt, Blüht im Hain der Zukunft manche Rose Die kein Erdensturm entblättern wird. Wenn sich je zu jenen Seligkeiten An des Kampfes Ziel ...
An eine Leidende 1782. Arme Verlaßne! dein harren die Hütten des ewigen Friedens! Schon schwebt näher der Ruh' lächelnder Genius dir. Weine, du Liebende, nicht! bald tönt der Vollendung Triumphlied, Bald der Engelgesang, der dich, Schwester, begrüßt. ...
Der ohne Mitleiden Leidende in einem Traum vorgestellet Ich warf mich nächtlich in dem Bette Und dachte traurig hin und her, Woran ich mich versündigt hätte Und was doch mein Verhängnüß wär. Ich sah den Troz der reichen Thoren, ...
1 c . Der Leidende lasse seinen Urin in eine neue reine Flasche, hänge diese drei Tage lang in die Sonne, trage sie dann stillschweigend an ein fließendes Wasser und werfe sie rücklings in dasselbe hinein. FS. 534.
1884 a . Der Leidende geht vor Tagesanbruch zu einem Fruchtbaum, faßt einen Zweig und spricht: Fruchtbom, ik klag di, De riten Gicht de plagt mi, Se ritt mi, se steckt mi. De irst Vagel, de œwer flücht, ...
1842 c . Der Leidende geht Abends nach Sonnenuntergang an ein fließendes Wasser und sagt dieselben Worte. Aus Testorf. Durch Seminarist G.P.
Friedrich Maximilian Klinger Dramen • Das leidende Weib Erstdruck: Leipzig (Weygand) 1775 (anonym). • Die Zwillinge Erstdruck in: Hamburgisches Theater. Herausgegeben von Friedrich Ludwig Schröder, Band 1, Hamburg (Herold) 1776. Uraufführung am 23.2.1776 in ...
Intermezzo Ich gleite über einer Tiefe, die so klar und zärtlich ... ... , zu einer schmerzlichen Qual wird, und deren Oberfläche so blaßblau opalisiert wie leidende Kampanulazeen und so rotviolett wie kleine sehnsüchtige Enziane und so grünlich gelb wie der ...
Abendmahl Es drängt die gläubig fromme Beterschar Sich in die ... ... zu empfangen am Altar Aus Priesterhänden die geweihte Schale. Am Kruzifix die leidende Gestalt Schwebt milde über ihren Büssermienen: Doch Leib und Blut, die ...
Pfingsttrost 1917 Seit die grünen Flammen erglommen Aus den Wäldern vom ... ... , trostlauschend, vernommen, Was durch heilende Lüfte der Erde rinnt? Lindernd durch leidende Lande Rinnt es, wie hoffnungschwellend Geläut: »Löst euch, lähmende Bande, ...
Die zwei Tugendwege Zwei sind der Wege, auf welchen der Mensch ... ... zu, tut sich der andre dir auf. Handelnd erringt der Glückliche sie, der Leidende duldend. Wohl ihm, den sein Geschick liebend auf beiden geführt.
Dritter Brief. Heinrich an Wilhelm. Liebster Wilhelm! Nun bin ich recht froh, daß ich nicht der einzige Leidende in der Welt bin. Wisse, mich hat das nemliche Schicksal betroffen, das du jüngst mir klagtest. Du weist, daß ich bißher immer ...
355. Mittel gegen Zahnweh. Der Leidende geht gesenkten Hauptes Abends, nach Sonnenuntergang, nach dem Schindanger, stillschweigend, ohne Jemand zu grüßen, oder den Gruß eines Vorübergehenden zu erwiedern. Dort angekommen sucht er ein Knöchelchen, steckt es in die Tasche und geht wieder stillschweigend ...
Sechs und zwanzigstes Kapitel. Abentheuer auf dem Kirchhofe. Man stelle sich Idas Empfindungen bey Lesung dieser traurigen Blätter vor! – Sie hatte die erhabene Leidende vor sich, von welcher sie handelten, sah die Züge des Grams und des ...
Achter Lehrsatz. Das Wörtlein / ge / welches in allen Zeitwörteren (verbis) die vergangene Zeiten und leidende Deutung formirt / ist allezeit und überal kurtz. als: ∪ ∪ ∪ Ge höret / ge lobet / ge ...
Die Königin. Die Königin ist lang, blaß, schmal, eine hängende, leidende Gestalt von unendlicher Güte, die den strengen Ausdruck ihrer Gesichtszüge, in den Augen eines Jeden, der sie eine Weile betrachtet, in Milde, Zärtlichkeit und Wehmuth auflöst. Sie ist bekanntlich ...
10. Der Fromme liebt das Schaurige, Der Leidende das Traurige, Der Hoffende das Künftige, Der Weise das Vernünftige.
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