Catharina Regina von Greiffenberg (anonymer Kupferstich aus der Leichenpredigt von G. A. Hagendorn, Nürnberg 1694) Catharina Regina von Greiffenberg (1633–1694)
Ida Gräfin Hahn-Hahn Maria Regina Eine Erzählung aus der Gegenwart
Casta regina! Wie oft zerriß ich der Leidenschaft schwüles Rosengerank um Deinetwillen, reines Weib, und sang Dir, zartesten Glückes voll, Anbetung und Liebe! Dich, die, keusch in innerster Brust, ihrem Herren ...
Esterka Regina Esterka Regina! Wir nannten sie alle so, wir jungen Schüler ... ... gerade gern in diesen Kreisen. Aber der Anblick der Esterka Regina wird gern selbst durch ein größeres Opfer erkauft, als durch ... ... ich. »Aber treffen wir auch hübsche Mädchen dort? Kommt auch die Esterka Regina?« »Wer?« fragte ...
2. Regina Mein Schatz sitzt im Garten, Kehrt den Rücken dem Tal Und verbirgt mir ihrer Augen Himmlischen Strahl. Ihr goldbrauner Haarwuchs Weht über den Zaun; Ihren Mund und ihre Augen Doch läßt sie nicht schaun. ...
Georg Reimann und Regina Plate 16. Juli 1635. Psalm 113. So Lobt nun Gott, ihr seine Knechte, Lobet seines Nahmens Ehre, Gelobt sey seine Gnad vnd Rechte, Alle Welt sein Lob vermehre, Ihn soll man ...
Heinrich Bartsch und Regina Löbel 3. Sept. 1657. Zwey gepaarter Hertzen Trew Hat für keinem Wetter schew, Geht mit unbewegtem Sinn Durch Gefahr und Grauen hin, Die Lieb' ist ihr Gewinn. Dringen auff sie Hell und ...
Crispin Derschow und Regina Bessel 10. Okt. 1639. Was dieses sawre Leben Verkehr' in Honigseim, Wil ich durch wenig Reim' Itzt zu verstehen geben: Ein Hertz, das Tugend-fest Sich seiner Vnschuld frewet, Vnd wenn ...
Henning Wegner und Regina von Eggert 2. NewjahrsMonat. 1651. Was ist in der gantzen Welt, Das sich gleich der Liebe hält, Alle Sachen gehen ein, Sie besteht Jahr aus Jahr ein. Heut und Gestern hebet man ...
Eberhard von Dühren und Regina Michel 14. Jan. 1636. O Venus, die du vns mit deinen Flammen Durch Mark vnd Seele dringst, Und Hertzen, die es nie gemeint, zusammen Sich zu begeben zwingst, Komm doch her vnd thue das ...
Johann Melhorn und Regina Hoffmeister 19. Apr. 1655. Erster Braut-Tantz. Text zum Tantz. Amor schwingt die Liebes-Fahn' Vnd berufft sein Heer, Alles wird ihm unterthan Lufft, Erd', Himmel, Meer: Seine trewe ...
Johann Melhorn und Regina Hoffmeister 19. Apr. 1655. Letzter Braut-Tantz. Text zum Tantz. Monde, der du Stern' und Nacht Zu dem Tantze führst, Vnd mit vieler Fackeln Pracht Deinen Reyen zierst, Tantz ...
Sigismund Scharff und Regina Schimmelfennig 24. Apr. 1645. Nichts nach Heyraht fragen Ist der Rhue entsagen, Hold seyn aller Noht, Ist sich selber hassen, Wollen seyn verlassen Vnd lebendig todt. Welche Raht annehmen, Werden dem, ...
Ahasverus Schmittner und Anna Regina Fahrenheidt 1646. 22. Weinmonats-Tag. Sollt Ihr ohn meine Seiten Zur andern Heyraht schreiten, Herr Doctor? Zeig ich nicht Euch hier auch meine Pflicht? Der ersten Hochzeit wesen, Woltt' etwas von mir ...
56. Auf Hn. Samuel von Schafs und Frau Reginæ gebohrner Jonstonin Vermählung Der weitberühmte Mann/ der Vater hat der Welt Der Kräuter Eigenschafft/ der Vögel Art und Wesen/ Der Thiere Zucht und was von Fischen auszulesen/ Und Ertz und Holtz und ...
An Regina Voglerin, verwittibte Oederin zum Namenstage Ihr habt euch ja, Frau Muhm, des Trauerns nun entschlagen, Laßt ruhen, was schon tod den langen Ruhtag hält, Vnd habet eure Seel in Gottes Hand gestellt. Wohlan! so müsst ihr nun auch nach ...
Venus Regina Ich träumte, und ich wußte, daß ich träume; ich träumte ... ... , ich träume nicht, ich lese deutlich in großen, grauen, eisernen Buchstaben: REGINA SEMPITERNA MORTUA – seltsam: die Herrscherin, die ewig lebt, die liegt ...
[An Regina Damm(?)] Mademoiselle! Sie verwundern sich vielleicht nicht ohne Ursache über die Verwegenheit meiner Poesie, die als eine Ihnen unbekandte Dienerin sich die Freyheit nimmt, Ihren künstlichen und kostbaren Zeitvertreib mit gegenwärtiger schlechten Arbeit zu unterbrechen. Ich gesteh auch selbst, ...
Mein letztes Wort an Regina Siegerin! versenkt in tiefes Trauern, Ohne Kraft, die Thränen auszuschauern, Weih' ich dir dies bange Abschiedslied. Abgespannt sind alle meine Saiten, Sieh, wie mir die Händ' heruntergleiten, Ach, vom lagen Ringen ...
An Regina, als sie krank war Im September 1783. ... ... Himmels ist's, Er bringt Erhörung: » Regina , lebe! Sei die Lust der Welt, Und spät einst ... ... Denn so gebot es der Herr!« Du richtest dich auf, Regina , Faltest deine Händ', ...
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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