Der Zahnarzt Zwei Tagdiebe, die schon lange in der Welt miteinander ... ... dieser Leute, und ließen sich's wohl sein von ihrem Geld. Das war teures Brot. So wenig für 24 kr. bekam man noch in keiner Hungersnot. ...
11 Auf dem Heimweg ging Daniel mit Lenore. Gertrud folgte mit ... ... Dräng mich nicht. Laß mir Zeit.« »Ließ ich dir nicht Zeit, du teures Herz, ich hätte den jetzigen Augenblick nicht verdient,« antwortete er. »Ich ...
Sizilien Seefahrt, Donnerstag, den 29. März. Nicht wie bei ... ... ihm alles vorgeworfen, was man auf der ganzen Reise schweigend zu erinnern gehabt: für teures Geld einen schlechten Schiffsraum, geringe Kost, ein zwar nicht unfreundliches, aber doch ...
Josefine, die Sängerin oder Das Volk der Mäuse Unsere Sängerin ... ... um ihr Recht aus dem Gebiet des Gesanges auf ein anderes, ihr wenig teures verlegt. Ihr Anhang hat Aussprüche von ihr in Umlauf gebracht, nach denen sie ...
Auf ein Fass zu Öhringen Ich stand, der höchste, grünste ... ... weiter! Schon tauchen dir im Rosenlichte Herauf gar liebliche Gesichte: Manch teures längst verlornes Gut, Die Träum aus deinen Jugendjahren, Sie kommen dir ...
Dem Könige von Preußen zum Kölner Dombaufest den 4. Sept. ... ... wert. Dem Dome gleich, halb fertig, halb Ruine, erwartungsvoll steht unser teures Land: Es schaut dich an, es fleht mit stummer Miene – ...
ZWEITES BILD Manuel und Leila an der quelle. Die türe der hütte öffnet sich · Timon ein greis tritt hervor. TIMON Leila! ... ... händen. Weshalb soll ich mein einzig kind verschenken? Und dazu ein so teures süsses kind.
... rief Seligewittibs-Erben und Compagnie aus: »O teures, liebes, einziges Komanditchen! O welche einzige Konjunkturen hast du mir heute ... ... bringt Kriegsgefahr; Sankt Paulus Nebel bringt Viehestod; Sankt Paulus Regen bringt teures Brot, Bewahr uns Gott vor Hungersnot! Also war Krieg, ...
Funfzehntes Kapitel Schwül und erwartungsvoll schauen wir in den dunkelblauen Himmel, ... ... Wolken zu zerteilen, der Glaube ist tot, die Welt liegt stumm, und viel Teures wird untergehen, eh die Brust wieder frei aufatmet. Friedrich fühlte diesen gewitternden ...
Auf meine Freunde Wie Hebe kühn, und jugendlich ungestüm, Wie ... ... ein unsterblich Lied. Du bist in unsokrat'schen Zeiten Wenigen Freunden, ein teures Muster. Er sprachs. Itzt sah ich über den Altar her, Auf ...
Dreizehntes Kapitel Bekenntnisse Nachdem einige Tage verflossen waren, reiste mein Freund ... ... Menschen? Muß ich immer bei den simpeln Leuten in die Schule gehn, und so teures Lehrgeld bezahlen? – Wie wird mein Schwiegervater triumphieren! – Und nun weiß ich ...
An die Nymphe der Heilquelle zu Baden bei der Ankunft unsers geliebten Landesherrn ... ... Lasse schimmern frisch belaubt, Denn es will sich dir vertrauen Dieses Landes teures Haupt, Weihe deines Hauses Schwelle Mit der heil'gen Freude Tau ...
61. An Dulcamaren Wie kan ich ohne Haß, dich, ... ... Pein denn also sanfte tut, ob dich mein Frohsein schmerzt? so weiß ich, teures Blut, daß ich bei Lust und Not die Maße mehr muß üben. ...
Aus dem Tagebuche eines deutschen Sammlers. 1 Bergstadt ... ... die auf dem Tische und im Fenster standen, und siehe – es fehlte ein teures Haupt und zwar das kostbarste von allen, nämlich die Flasche mit Augsburger Lebensessenz, ...
Mein Bruder Georg Ich darf ihm wohl mit Fug eine Reihe von ... ... weit als mein Gedächtnis hinreicht, unterstützt durch die Trümmer meiner Tagebücher; benütze, mein teures Kind, die von mir oft teuer bezahlten Erfahrungen und erblicke in diesem Geschenk ...
Fünfundzwanzigstes Kapitel Der Knoten beginnt sich zu lösen, und als er ... ... sagte es niemand wieder. Ein eigenes Gefühl durchströmte Beide, das Gefühl, ein teures Kleinod gefunden zu haben, das Verlangen, bei diesem Kleinod zu sein für und ...
Das Märchen von Schnürlieschen Es war einmal ein König, der hieß ... ... Mopshunde, welchen sie die Ohren und die Nase platt drückte, und sie nachher um teures Geld verkaufte, denn sie meinte, der Unterschied zwischen Menschen und Tieren bestehe darin ...
VII Herzog C. In Brüssel verfolgte unsern Helden ein eigenes Mißgeschick ... ... zahlen, wie für ein Mittagsmahl des Riesen Goliath-, legte sich unser Westfale in sein teures, aber schlechtes Bett, faltete die Hände, betete zu Gott dem Allmächtigen und ...
Eduard Allwill an Luzia Ihr langes Sendschreiben, gute Luzia, hab ich ... ... kleine Schreibtisch hier die ungeheure runde Tafel in unserm Ratssaal wäre; und Sie, mein teures Fräulein! wären das landesherrliche Portrait unter dem grünen goldbefranzten Baldachin; aber wohl ...
Weihnacht in Ajaccio Reife Goldorangen fallen sahn wir heute, Myrte blühte, ... ... Sprich, was träumen deine Blicke? Fehlt ein Winter dir, ein bleicher? Teures Weib, du bist um einen lichten Frühling reicher! Liebst du ...
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Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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