Warum müssen eigentlich fast alle Leute, die in einer Anstalt untergebracht sind, früh aufstehen? Warum werden sie so früh geweckt: in Gefängnissen, Krankenhäusern, Kasernen . . ... ... . also die Gefangenen müssen es, aber dafür schlafen sie nicht. Warum werden sie so früh geweckt –? Nein ...
Warum stehen eigentlich Angeklagte vor dem Richter? Es strengt an, stundenlang zuzuhören, sich zu verteidigen, und dabei ununterbrochen zu stehen. Die Attitüde soll wohl die Wehrlosigkeit des Angeklagten nach außen so recht manifestieren, seine Subordination, die der da von ihm verlangt, nach der ...
Warum? Warum ich herzenskrank und wund Aus deinen Armen mich gerissen? Wohlan! so magst du nun den Grund Des schmerzlichen Beginnens wissen. Was aus dem stillen Paradies Dem lang ersehnten, mich getrieben, Was deine Näh' ...
Warum? (1841) Wär es ein Roß, das mit verhängten Zügeln Erdwärts den Reiter schleudert aus den Bügeln: Die Mähne fliegt, die heißen ... ... ihr euch feig vor Roß, Sturm, Feur' bewiesen, Den freien Geist, warum bekämpft ihr diesen?
Franziska Gräfin zu Reventlow Warum? In einer Mainacht erschoß sich der Sekundaner Hans Sörensen. Er war noch ein Kind, wenigstens hielten ihn alle dafür, die sein lachendes, ... ... Leben tragen. Und er war gestorben und hatte es mit hinabgenommen. – Warum?
... alles machen, und dann hat er sich gefragt, warum sie es machen. Warum, fragt er, hat man vor Leuten Respekt, ... ... wirft, vorsichtig lächelnd, die Frage auf . . . WARUM? Warum schneidet man sich meistens die Nägel, wenn man es ...
Warum ruf' ich? 1837. Und rufst du immer Vaterland Und Freiheit? Will das Herz nicht rasten? Und doch, wie bald umrollt der Sand Des Grabes deinen Leichenkasten! Die nächste Ladung trägst du schon Geschrieben ...
Warum ich nicht mehr . . . Lieber S. J., Sie und ich werden manchmal gefragt, warum ich denn gar nicht mehr . . . Die Frage ist freundlich gemeint, und die Antwort steht in Morgensterns Nachlaß. Setzen Sie in dem Poem von ...
Warum denn? Warum ist's denn mit großen Herrn Nicht räthlich, Kirschen essen? Weil ... ... Fleisch alleine essen, Schlüg' ich ihm in die Fressen! Drum sagt, warum's mit großen Herrn Nicht räthlich, Kirschen essen?
Warum? Warum verzäuntest Du, Natur, mit Alpenhöhen Der Musen und der Künste Mutterland? Warum umschlossest Du mit wilden Pyrenäen, Wo irgend sich ein holdes Tempe fand? Du bargst das Gold in tiefe Grüfte; Selbst Hygiea's ...
Von der Beschneidung Christi Warum machet solche Schmerzen 1. Warum machet solche Schmerzen, Warum machet solche Pein, Der von unbeschnittnem Herzen, Dir, herzliebstes Jesulein, Mit Beschneidung, da du doch Frei von des Gesetzes Joch. ...
Warum verstummt das Lied? »Warum verstummt das Lied, daß heiße Welle Sich stürmisch einst aus deiner Brust ergoß? Das Lied, das dunkel bald, bald wieder helle In fremde Herzen strömend überfloß? Ist's unerhörten Mißgeschickes Grelle, ...
Warum willst du draußen stehen, du Gesegneter des Herrn? (1. Mose 24, 31) 1. Warum willst du draußen stehen, Du Gesegneter des Herrn? Laß dir bei ...
Warum? Seht, sie haben an das Rathaus aufgeklebt ein ... ... Perle, nur das Männerwort: Warum? Doch der weise Rath bescheidet streng vor sich den Mann und ... ... stumm, Doch bei Nacht auf seinen Grabstein schrieb ein Schalk das Wort: Warum?
Warum sollt ich mich doch grämen? 1. Warum sollt ich mich doch grämen? Hab ich doch Christum noch, Wer will mir den nehmen? Wer will mir den Himmel rauben, Den mir schon Gottes Sohn Beigelegt ...
Warum zwei Augen? 1 Dieweil uns die Natur zwei ... ... mit einem doch genugsam sehen können, So fragt' Amyntas mich, Warum dies sei geschehen. Du sollst mit einem Aug', antwortet' ich, ...
»Warum o armes Herz« Warum, o armes Herz, Willst du so tief versenken ... ... es eine Bühne: Am bunten Mancherlei Zu freuen dich erkühne; Warum willst du allein Die Treue stets bewahren? Mach' es wie ...
Nachher »Warum haben Sie gelacht –?« fragte ich ihn. ... ... Lachen und Weinen . . . »Warum haben Sie gelacht –?« fragte ich ihn. »Ich habe ... ... zum fünfzigsten . . . Und heute vor acht Jahren – wissen Sie, warum Lebende keine Angst vor den Toten haben ...
[Weißt du, warum ich trinke?] Weißt du, warum ich trinke? Von Hochmuth strotz' ich und Eitelkeit, Und die will ich ersäufen Im Meere der Betrunkenheit.
[Warum bin ich nicht ein Bauer] Warum bin ich nicht ein Bauer, Warum bin ich nicht ein Jud! Es käme von Östreichs Reformen Mir wenigstens etwas zu gut.
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Robert ist krank und hält seinen gesunden Bruder für wahnsinnig. Die tragische Geschichte um Geisteskrankheit und Tod entstand 1917 unter dem Titel »Wahn« und trägt autobiografische Züge, die das schwierige Verhältnis Schnitzlers zu seinem Bruder Julius reflektieren. »Einer von uns beiden mußte ins Dunkel.«
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