VI. Das Unbewusste in der Entstehung der Sprache »Da sich ohne Sprache nicht nur kein philosophisches, sondern überhaupt ... ... könne, verkennt man die Untrennbarkeit des menschlichen Bewusstseins und der menschlichen Sprache«. Die Sprache »lässt sich nicht eigentlich lehren, sondern nur im Gemüthe ...
Vorwort zur ersten Ausgabe Dies Buch möchte allen denen in die Hände ... ... gescheut, die Termini der Ursprache, wie Logos, Eidos, Doxa, geradezu in unsre Sprache herüberzunehmen. Genaue Auskunft über alles Terminologische gibt das Register, welches überhaupt dem Philologen ...
Drittes Kapitel. Phaedrus. 8 Um für die eigenartige Form der ... ... im Meno und Gorgias, und auch da nur in der mehr verhüllenden als enthüllenden Sprache der Mystik, vorangedeutet, das meiste kehrt erst in Schriften zweifellos jüngeren Datums als ...
... und ZENO nicht bloß, wie wenn das ganz in Ordnung sei, die Sprache seiner Ideenlehre reden, sondern die tiefsten Schwierigkeiten, welche diese Lehre noch drückten ... ... alle, wie sie nun heißen, PARMENIDES, ZENO, SOKRATES, ARISTOTELES, die feststehende Sprache der Ideenlehre, genau nach der Terminologie der drei zentralen Schriften ...
Zu Kapitel II. 3) S. 30. Über die Stellung des ... ... und halte sich immer gegenwärtig, daß »Sein« am Ende doch ein Wort menschlicher Sprache ist, das als solches wohl auch seinen »Sinn« haben, d.h. ...
... Hasses wie in der Gebundenheit der Zunge und Sprache ein Zeichen dieser Lage. Und in solcher Unsicherheit über die Grundlagen der ... ... , wissenschaftlichen Denkens halte ich an die ganze Menschennatur, wie Erfahrung, Studium der Sprache und der Geschichte sie erweisen und suche ihren Zusammenhang. Und so ergibt ...
... sich noch der Zahl nach, wie die Sprache durch den Singular und Plural beweist. Das nämlich und nichts Andres bedeutet ... ... die gemeine Vorstellung vollbracht hat. Ihren naiven Dogmatismus bekundet vor allem die Sprache. Dieser besonders sind die Dinge gegeben ; sie sind die sicheren Subjekte ...
5. Die Ideenlehre in Buch X. Dem die Bücher VIII und ... ... Wahrheit und dem reinen Sein jedenfalls näher ist (ebenda). Das ist ganz wieder die Sprache des Phaedo in seinen früheren Teilen. Sonst möchte etwa zu bemerken sein die ...
I. [Wirklichkeit und Wert als gegeneinander selbständige Kategorien, durch die ... ... erkennende und die wertende, noch einmal von einer metaphysischen Einheit umfaßt, für die die Sprache kein Wort hat, es sei denn in religiösen Symbolen. Vielleicht gibt es einen ...
II. [Der Tausch als Veranlassung für die Enthebung des Gegenstandes aus ... ... Form unter Individuen stattgefunden hätten. Allein dieser Einwand trägt nicht weiter als gegenüber der Sprache, Sitte, Recht, Religion, kurz allen grundlegenden Lebensformen, die in der Gruppe ...
... eine völlig einheitliche, und nur durch die Sprache zerlegte und wieder zusammengesetzte Relation bedeutet. Jene Einheit des Kunstwerks ist ersichtlich ... ... ihr selbst, sondern nur aus einer vorgeschritteneren und reineren schöpfen. Das Wesen der Sprache werden wir nicht den ersten Stammellauten des Kindes entnehmen; an einer Definition ...
... savants. Wozu das sehr Wesentliche kommt, daß die Fixierung der Erkenntnisse durch Sprache und Schrift – abstrakt betrachtet, ein Träger ihres kommunistischen Wesens – eine ... ... selbstsüchtigste Besonderung der Elemente wachsen läßt: denn mit feiner instinktiver Einsicht versteht die Sprache unter einem »berechneten« Menschen schlechthin einen, der im ...
... gar nicht gelingen konnte, weil es eben Unaussprechliches ist, das nach Sprache ringt. 39 Den entscheidenden Schritt zur Lösung des Konflikts tut das ... ... und alle drei sollen vermitteln zwischen denselben beiden äußersten Enden, in gewöhnlicher, aristotelischer Sprache: Form und Materie; mehr platonisch gesprochen: reinem ...
... Gesellschaft einerseits und den fragmentarischen Daseinsinhalten der Individuen andrerseits besteht. In Sprache und Sitte, politischer Verfassung und Religionslehren, Literatur und Technik ist die Arbeit ... ... unserer Kultur aufgenommen, dargestellt, nachgefühlt werden. Wenn nun jeder Stil wie eine Sprache für sich ist, die besondere Laute, besondere Flexionen, eine besondere Syntax ...
1. Logik und Psychologie. Es kann nicht wohl verkannt werden, daß ... ... (Metaph. IX 3); wo nur das völlig blinde Vertrauen in die Gemeinbegriffe der Sprache die plumpe Vorwegnahme des zu Beweisenden halbwegs verständlich macht. Und nur aus derselben ...
4. Möglichkeit des Irrtums und Scheins. Mit der Feststellung des Begriffs ... ... pratton ) bedeute. Denn das seien die einzigen Arten von »Kundgebungen durch die Sprache«, die sich auf ein Sein ( ousia ) beziehen (261 E – 262 ...
II. [Der Besitz als Tun. Gegenseitige Abhängigkeit zwischen Haben und ... ... im Sinn unserer Auffassung der Freiheit, die lateinische und lange Zeit auch die deutsche Sprache mit dem Wort Freiheit die Bedeutung des Vorrechts, der besonderen Begünstigung, verbunden. ...
... sich über seinen konkreten Umfang hinausstreckt: darauf weist unzweideutig hin, daß die Sprache erheblichere Geldmittel als »Vermögen« – d.h. als das Können ... ... schon sogleich in sie hineinreicht, sie färbt und dirigiert, weshalb denn auch unsere Sprache sehr feinfühlig erst den mit erheblichen Geldmitteln Ausgestatteten überhaupt ...
II. [Der Verzicht auf die nicht-geldmäßigen Verwendungen der Geldsubstanz. ... ... überhaupt nicht in die andere eingreifen, weil jede schon für sich und in ihrer Sprache die ganze Welt ausdrückt; d.h. die Summe der Werte überhaupt besteht nicht ...
... ist eine sehr feine und tiefe Wendung der Sprache, daß man »an jemanden glaubt« – ohne daß weiter hinzugesetzt oder ... ... den Funktionen des Geldes, die ökonomische Bedeutung der Dinge in der ihm eigenen Sprache nicht nur überhaupt darzustellen, sondern zu kondensieren. In der Einheit ...
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