... geistigen Lebens durch gewisse Annahmen ableitbar machen will, von sich reinlich unterscheidet. Nur durch dieses Verfahren kann für die letztere ein genaues, unbefangen festgestelltes ... ... bezeichnen. Regeln persönlicher Lebensführung haben zu allen Zeiten einen weiteren Zweig der Literatur gebildet; einige der schönsten und tiefsten Schriften aller Literatur sind ...
... Vorstellung, welche den Inhalt des Willens bildet, gerade diese Art von Bewegung ideell enthält. Enthielte dagegen diese Vorstellung ideell ... ... und Stärke, während die Durchschnittspuncte etwas Ideales sind und bleiben. Ersteres Beides bildet aber als Vorstellung den Inhalt des Atomwillens, und man wird nunmehr verstehen, ... ... . Indess durch das Gesetz der Schwelle verschwindet diese Berechtigung. Wenn man z.B. Kohlensäuregas immer mehr comprimirt, ...
... göttliche oder dämonische Eingebung der intellectualen Anschauung in früheren Zeiten und bei philosophisch Ungebildeten stammt. Da das Bewusstsein weiss, dass es aus Sinnenwahrnehmung direct oder indirect ... ... das Mysterium nur im Ausserordentlichen sucht, am Tagtäglichen aber nichts Unklares oder Wunderbares findet – nur deshalb, weil eben nichts Seltenes ...
... zu welcher ein Anfall von Krämpfen erfolgen und enden wird; dasselbe findet fast regelmässig bei spontanem Somnambulismus statt, und häufig bei künstlich erzeugtem; schon ... ... warum man selbst in Städten so selten den Leichnam oder das Gerippe einer Katze findet. Nur ist anzunehmen, dass das bei Mensch und Thier wesensgleiche unbewusste ...
... als das Mannigfaltige, in welches die Einheit, das Indeterminierte, in welches die Determination erst eintreten soll, so daß eine Aussage » ... ... Bedingtheit aber wahren , weil nunmehr begründeten empirischen Erkenntnis . Nicht minder aber wird die Relativität ... ... : daß »das Eine nicht ist«, d.h. absolute Bestimmtheit nicht stattfindet. Die erscheinende Einheit dagegen, das heißt die relative und in ...
... welche sie von der zu erklärenden Wirklichkeit scheidet , auszufüllen. Der Theil der Philosophie dagegen, welcher das ... ... vorwegnehmen, was erst die zukünftige Entwickelung in ausführlicher Zusammengehörigkeit begründet. Ferner ist oft die Gelegenheit zu interessanten Seitenbemerkungen, zu gründlicheren, weiter ausholenden Beweisen, detaillirteren Ausführungen u.s.w. unbenutzt gelassen, um nicht in ...
... Form oder ihrer Accommodation zu den Lebensbedingungen; denn beide sind vollendet . Hätten nicht wirklich alle Organisationsstufen im Durchschnitt die gleiche Lebensfähigkeit, ... ... , namentlich am Skelett von Tauben; aber in allen den angeführten Fällen findet eine künstliche Züchtung statt. Ein Paar Zähne, ...
... ein Teil der Drei = Zwei, es findet also Gleichheit statt, gegen die Voraussetzung. Sollen aber die Zahlen Ideen bedeuten ... ... können sich nicht quantitativ unterscheiden, sonst wären auch die aus gleich vielen Einheiten gebildeten Zahlen quantitativ verschieden. Sollten die früheren Einheiten kleiner sein, die ...
... bei einigen ist ein Gelenk gebildet, welches auf den Reiz irgend eines Insectes den Staubfaden zur Narbe hinüberschnellt. ... ... die oben erwähnten Staubfäden von Berberis vulgaris . Hier findet nämlich (wie in den meisten Pflanzentheilen) eine entgegengesetzte Spannungstendenz verschiedener Gewebetheile statt ... ... wurde. »Wenn man,« sagt dieser Forscher, »sieht, wie viel Mittel hier angewendet werden, um zu demselben Zwecke zu ...
... Das Wort ist von Hegel tiefsinnig und glücklich gebildet. Ich muß aber den Sinn, in dem ich es ... ... von dem unterscheiden, den Hegel mit ihm verbindet. Dieser Unterschied betrifft ebenso die systematische Stelle des Begriffes wie seine Abzweckung ... ... anzusehen, auf welchem sich« die höchste Realität des Geistes, der absolute Geist, ausbildet. Welche waren geschichtliche Stellung und Gehalt dieses von Hegel ...
... kein sensualistischer Ethiker des Altertums oder der Neuzeit, und sein Leben bildet den besten Kommentar seiner Lehre. ... ... zu häufig hat die Geschichte bereits gezeigt, daß, wenn die Gebildeten über die Götter zu lächeln oder ihr Wesen in philosophische Abstraktionen aufzulösen beginnen, alsdann der halbgebildete Haufe, unsicher und unruhig geworden, nach jeder Torheit greift, um ...
... der mit großer Bestimmtheit sich dahin entscheidet, daß den Geisteszuständen keine immanente Gesetzmäßigkeit zukomme, sondern daß sie schlechthin ... ... einem Materialismus der Erscheinung , dessen relative Berechtigung in der Naturwissenschaft ihre Schranken findet an dem Gedanken eines unerkennbaren Absoluten. Deshalb ... ... Bilfinger und andern hervorragenden Nachfolgern findet sich diese Lehre nirgends ausdrücklich behandelt. Wolff redet jedoch in der »rationalen ...
... Rechts die Natur der Sonderung, die hier stattfindet, und der mannigfachen Beziehungen des Gesonderten auf. In der ... ... auf das Rechtsbewußtsein als eine beständig wirkende psychologische Tatsache gegründeter Zweckzusammenhang. Wer dies bestreitet, tritt in. Widerspruch mit dem ... ... sie andererseits von der Willenseinheit, die sich in der äußeren Organisation der Gesellschaft gebildet hat, abhängt. Das Recht hat daher weder vollständig die ...
... Grad von Ausbildung erlangten und den Mittelpunkt der höheren intellektuellen Interessen bildeten. Der nächste äußere Zusammenhang dieser Wissenschaften bestand in dem Gesamtbilde des Kosmos, ... ... des Anaxagoras anzunähern, aber dieselbe kann noch nicht durch eine auf wirkliches Naturwissen begründete ersetzt werden. In der arabisch-maurischen Astronomie ...
... nicht die Leistungen des geistigen Lebens auf die eines materiellen Ganzen zurückführen. Insbesondere unterscheidet den Geist, daß er in jedem Punkte des Körpers ganz gegenwärtig ist ... ... Neuplatonikern und dem an sie sich selbst anschließenden Augustinus begründete Metaphysik der Seelensubstanzen ist dann von den mittelalterlichen Philosophen ausgebaut ...
... der Welt der veranlassenden Dinge so total unterscheidet, wie etwa Kant es wollte, indem er Raum und ... ... wie sie an sich sind, mit materieller Wahrheit aufzufassen vermöge. Mit musterhafter Klarheit unterscheidet er das Wesen der Empfindung von dem Wesen der Dinge, durch ... ... selbst mit allem, was aus ihm gebildet ist, nur eine Abstraktion von unsern Vorstellungsbildern. Der Streit zwischen ...
... schließlich in einer Gesamtanschauung der geschichtlichen Welt gegründet. So verdeutlicht uns unser Beispiel die zweifache Relation, die ... ... die untere Schicht jedesmal unabhängig von der ist, die sie begründet: in den Geisteswissenschaften ist vom Vorgang des Verstehens ab alles durch das ... ... vom Studium des Zusammenhangs der Rede, wie es zunächst in der Rhetorik sich ausgebildet hatte, dann von der neueren ...
... das Verstehen anderer wird unter ihnen zu einer Virtuosität ausgebildet, die auch Ranke nicht erreicht. Dort sind große religiöse Naturen wie Augustinus ... ... Persönlichkeiten als auf einem wissenschaftlichen Studium des Rechtes, der Wirtschaft und des Staates begründet war und die Stellung im Hofleben auf solcher Kunst beruhte, ... ... und Geschichte wenig beeinflußt waren. Ein innerer Zusammenhang verbindet hier die Beobachtung der vornehmen Gesellschaft, die Schriftsteller, ...
... mir angenommene Folge der Schriften fest genug begründet sei, um einer Darstellung der zentralen Lehre PLATOS zur Grundlage ... ... Werke, wobei alle sonstigen Kriterien nur hilfsweise zur nachträglichen Kontrolle verwendet wurden. Manche meiner Annahmen sind seither durch Forschungen andrer bestätigt worden, einige ... ... Änderung zu enthalten schienen, fand sich bei näherer Prüfung die anfängliche Annahme besser begründet, nicht selten in unerwarteter Weise ...
... der reineren Ableitung seiner zwar wenigeren, aber probehaltiger begründeten Positionen. Man kann sagen, PLATO kehrt mit diesem Dialog zu dem im ... ... . Nur befolgt er auch darin einen ungleich schlichteren, natürlicheren Gang, und er findet seinen Schwerpunkt in der nachfolgenden ganz direkten Gedankenentwicklung, zu der ... ... und Vergehens und Anderswerdens zum ersten Male eigentlich logisch ergründet. Es wurde nicht bloß die im Phaedo schon keimweis ...
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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