... stattete er seinen idealen Staat mit den äußersten Mitteln aus, welche in dem Bereich des ohnehin mit ... ... hat ihre Schranke darin, daß sie für die Zergliederung nicht Kausalbegriffe aus ausgebildeten, weiter zurückliegenden Wissenschaften benutzen kann, sondern in der Hauptsache ... ... durch die Art, wie sie aus dem Gegner durch Folgern herausgelockt werden, angedeutet ist, dagegen wo die ...
... bisher betrachteten Schriften fast nicht hinauszugehen. Er setzt nichts von allem dem voraus, was im Theaetet, ... ... Art der Darstellung erst ganz verständlich aus der Voraussetzung, daß die Gedanken selbst, welche den Inhalt der Darstellung ... ... schlechten Abbild, und wäre nicht daraus zu erkennen, wäre es nicht voraus schon erkannt, nämlich durch die ...
... sich nicht die Zeit genommen hat, aus den verschlungenen Irrgängen dieses Labyrinths den Ausweg zu suchen, daß er vorzog ... ... in helles Licht zu stellen, andrerseits die Grenze, über die sie nicht hinausgekommen war, wenigstens zwischen den ... ... 18. Fragment des MELISSUS ganz allgemein und selbst an PLATOS Ausdrucksweise schon anklingend ausgesprochen ist. Wäre also darin die Ideenlehre erschöpft: einerseits die ...
... damit auch der bloß sinnliche Himmel ausgeschlossen sei, »überhimmlischen«) Bereichs, als Ausdruck der Dualität des aisthêtos und ... ... wäre daher der Phaedrus leicht verständlich. Aber auch er muß darum nicht diesem vorausgegangen sein, da dieselben charakteristischen Wendungen sich zum Teil schon früher, vor allem ...
... positivste, mit dem Anspruch einer unausweichlichen logischen Notwendigkeit ausgesprochen. Man muß doch sagen, daß PLATO damit ... ... mehr fernliegt, obgleich sie zu ausdrücklicher Heraushebung noch nicht gelangt. Übrigens ist bei den zwei ersten Stufen ... ... das erste der Werke, die von der Idee ausdrücklich und in gewisser Ausführlichkeit handeln; ein Werk von so erstaunlicher ...
... Bildes und unserer Erkenntnis der Wirklichkeit, wie eben persönliche Lebenseinheit, Außenwelt, Individuen außer uns, ihr Leben in der Zeit und ihre Wechselwirkung, ... ... (viertes und fünftes Buch). Die Ausführlichkeit des historischen Teils ist nicht nur aus dem praktischen Bedürfnis einer Einleitung, sondern auch aus meiner Überzeugung von ...
... Sein dadurch zu definieren, war für ihn, aus den sogleich anzugebenden, aus dem Zusammenhang, in dem diese ganze ... ... auch damit alle Erkenntnis aufgehoben wäre, durfte aus dem Theaetet und Kratylus vorausgesetzt werden;) sondern man muß ... ... aufgenommen, sie sind durch sie nicht nur nicht ausgeschlossen, sondern von Haus aus in ihnen angelegt und gegründet. Doch werden ...
... unverbrüchlichen Geltung des Identitätssatzes darin findet, daß er eine Voraussetzung alles Verstehens ausspricht (1005 b 15-17). Scheint nicht gleich hier ... ... die nichts ferner zur Grundlage habe. Und ARISTOTELES gebraucht denselben Ausdruck des »voraussetzungslosen« oder nicht bloß voraussetzlich gültigen Prinzips ( archê anypothetos ...
... von außen liefert, ist durch tausend Gewöhnungen, tausend Zerstreuungen, tausend Bedürfnisse äußerlicher Art ... ... überhaupt Dauernde, über den Moment Hinausweisende aus der Wirklichkeit herausgezogen und in jenem ideellen Reich der bloßen ... ... actus purus; es lebt in kontinuierlicher Selbstentäußerung aus jedem gegebenen Punkt heraus und bildet so den Gegenpol und ...
... dürfte auch nicht einmal sagen, wer es aussage, sage nichts aus, sondern, er sage überhaupt nicht ... ... noch sagen noch denken, es ist unausdenkbar, unaussprechlich, nicht in Worte zu fassen, begriffslos, ein Unbegriff ( ... ... Setzung im Denken ist. Dieser allgemeine Begriff des Seins wird hier durchaus vorausgesetzt: Alles, was nur überhaupt, ...
... alles, was nicht bloß Mittel ist, aus ihm herausgeläutert wird, weil erst so die Reibungen mit den spezifischen ... ... wie jene moderne am Geld mit seiner fließenden, sich stets aus sich heraussetzenden, die Gleichheit des Wesens an der höchsten ... ... man den Zorn der Götter herausfordern konnte. All diese inneren und äußeren Momente der Lebensgestaltung sind so ...
... , knüpft sich wesentlich an die Hausgenossenschaft desselben. Daraus, daß er im Hause der Herrschaft wohnt und beköstigt ... ... wenigsten die Herstellung ihrer ganzen Substanz aus solchen und aus »beschränkten Haftungen«. Wie man wohl im großen ... ... ursprünglichen Familienbeziehung standen; nachdem einmal aus der Hauswirtschaft sich das »Geschäft« herausgelöst hatte, wurde es auch ...
... gibt. So aber wird es sich in der Ausführung herausstellen. Auch so bleibt es eine Aufgabe, wie nur ... ... oder »Andre«. Dieser absichtlich unbestimmte Ausdruck bedeutet vorerst nur das außerhalb des Gebietes dieser bestimmten Funktion liegende ... ... störend als förderlich, daß sie nur aus der ja deutlich ausgesprochenen Nebenabsicht der dialektischen »Übung« und zugleich der ...
... benutzen hat. Bei einem Mädchen, die aus der einengenden Ordnung des Elternhauses heraustritt, um sich eine ökonomische Selbständigkeit ... ... Seite der Leistung der Anspruch über den direkten Austausch hinaus in einer Sphäre aus, die die Persönlichkeit als der geometrische ... ... gestellten und sich selbst genügenden Existenz ausempfinden, daß der Austausch von Besitz und Leistungen gegen Geld das ...
... gegenwärtig Empfundenen ; jede im geringsten darüber hinausgehende Aussage dagegen, insbesondre jede Aussage über Zukünftiges wäre unzulässig. Das schlechthin ... ... kaum auch nur ihn ernstlich treffen. Aber auch von PLATOS eignen Voraussetzungen aus ist das Argument nicht radikal genug. Es ... ... ganz und gar wandelbares Verhalten nur irgendwie aussprechen zu können. Der zutreffendste Ausdruck wäre etwa das »Auch- ...
... der Gang des Verstehens von außen nach innen. Diese Tendenz verwertet jede Lebensäußerung für die Erfassung des ... ... nie in die Sinne fällt und doch in diesem Äußeren sich auswirkt und ausdrückt. Und wie jene erste Tendenz dahinzielt, ... ... erlebt werden, sofern sie in Lebensäußerungen zum Ausdruck gelangen und sofern diese Ausdrücke verstanden werden. Und zwar umfaßt dieser ...
... Parmenides, in welches, so hieß es ausdrücklich, die eine Bestimmtheit vergehen und aus welchem die andre hervorgehn müsse, ... ... Bestimmung des Unbestimmten selbst nur hergeleitet: worden aus der logischen Natur der Aussage, aus dem Urgesetz des Logischen »in uns«. Oder sollte doch ...
... über eine widerstandslose passive Hingabe nirgends hinaus. Wollen wir das Bild weiter ausführen, so befindet sich die ... ... Wahrscheinlichkeitsrechnung nur unter Voraussetzung einer gesetzmässig wirkenden Causalität zulässig seien, welche Voraussetzung hier eben nicht erfüllt ist. ... ... h. weil dasselbe Resultat dabei herauskommt, als ob gar keine Causalität gewirkt hätte, sondern als ob ...
... wir von den vier verschiedenen Arten der Causalität drei unmittelbar dargestellt, nämlich Causalität zwischen geistigem und geistigem Vorgang (Wollen ... ... Vorstellung, das andere in der Wirklichkeit. Weit entfernt, die Ausnahmslosigkeit des Causalitätsgesetzes zu vernichten, setzt sie dieselbe vielmehr voraus , und zwar nicht ...
... dem Hellen dreht und instinctiv die Arme nach der Mutter ausstreckt; man sehe nur, wie solche verständige Frau in ihr Kind, ... ... und wie sie, die früher an Sophokles und Shakespeare geistreiche Ausstellungen zu machen hatte, nunmehr vor Freude ausser sich darüber werden will, dass ...
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Anselm vertritt die Satisfaktionslehre, nach der der Tod Jesu ein nötiges Opfer war, um Gottes Ehrverletzung durch den Sündenfall des Menschen zu sühnen. Nur Gott selbst war groß genug, das Opfer den menschlichen Sündenfall überwiegen zu lassen, daher musste Gott Mensch werden und sündenlos sterben.
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