... erstgegebene besteht fort) ins Auge gefaßt wird, so entschwindet die Bestimmtheit des Wo, die Ortsbestimmung selbst gerät ins Fließen, ... ... nämlich dies alles beziehentlich. So fordert es die Konsequenz des Gedankengangs, und so ergibt sich ganz einfach ... ... in einem Teil von ihm, wo dann dasselbe gilt wie vorher, und so ins Unendliche. Also kann ...
... erzeugen, bis zum Gehirn gelangen könnten. So erhält das Gehirn wohl Lust- und Unlust-Empfindungen zugeleitet, aber nicht ihre ... ... desto mehr Macht haben die aus dem relativ Unbewussten quillenden Stimmungen über dasselbe, so beim weiblichen Geschlecht mehr als beim männlichen, bei Kindern mehr als bei ... ... geneigt, es ist verdriesslich und traurig, wo es noch eben vergnügt und lustig war.« (Carus' Psyche.) ...
... sei; sondern die Aussage »Es ist nicht«, so schlicht hingesagt, bedeutet, daß es auf keine Weise, in keinem Sinne ... ... an nichts teilhaben, denn hätte es teil an irgend etwas, das ist, so hätte es ja damit am Sein teil. Es ist also ... ... (nach 161 E) bedeuten, es verhalte sich so, wie ausgesagt worden, und das wäre schon ein ...
... Zeit nicht nur da ein, wo Begriffe fehlen, sondern auch da, wo Begriffe zu viel sind. ... ... einen Knoten sich verstricken.« 437 So viel Wahres diese Worte enthalten, so ist dabei doch übersehen, daß ... ... «, der Stoff sein. Gehe ich in der Abstraktion nicht so weit, so ist mir ein gewisses Ganze ...
I. Der Instinct im menschlichen Geist So wenig es möglich ist, Leib ... ... , als von der Mutter auf den Säugling, und wie als Schwangere, so auch nach der Geburt besitzen ... ... Wenn beim Mann die Vaterliebe weniger Instinct ist, so ist es dafür um so mehr der Trieb, einen Hausstand zu gründen, ...
... wenigstens relativ gesetzte Denkbestimmung, gibt es aber diese überhaupt nicht, so gibt es so wenig die relative wie die absolute Setzung. Die negative Voraussetzung wird hier schroff so ausgesprochen (166 A), daß das »Andre« mit nichts ... ... vollständig abgehandelt; ja man muß sagen, das PLATO keine wissenschaftliche Untersuchung je so bis aufs Letzte zu Ende ...
... der Spinndrüse das Motiv, warum die Raupe überhaupt spinnt, so würde sie nur so lange spinnen, als bis ihr Drüsenbehälter entleert ist, ... ... Unbewussten hat sie den rechten Weg ahnen lassen. In Jahren, wo ein zeitiger Winter eintreten wird, sammeln ... ... eine kleine Strecke nach Süden; kommt ein strenger Winter, so macht die Schildkröte ihr Winterlager tiefer. Wenn Graugänse ...
... die aus verschiedenen Entwickelungsheerden entsprungenen Sprachen wesentlich von einander abweichen, so ist doch der Gang der Entwickelung der Hauptsache nach ... ... nicht erfinden, wenn nicht ihr Typus in dem menschlichen Verstande vorbanden wäre... So wie man wähnt, dass die ... ... dasselbe, nur individuell und zu gegenseitiger Angemessenheit getrennte Wesen wäre, so dass ein so feines, aber gerade aus der tiefsten und eigentlichsten ...
... B, vgl. 158 C klêthê en ois to hen ouk eni ). Von fern zwar und stumpf gesehen , wird ... ... on , seiend (Gegenstand) genannt (165 A, pan to on, ho an tis labê tê dianoia ), ja, dies Sein in ...
... oberflächlich und mißverständlich erklärt worden ist. So sagt Büchner , der Schluß sei so viel wert, wie wenn ... ... Wesen und durch seine Gegenwart alles erhalte, regiere und so gewissermaßen beseele, so mag dies immerhin gelten . Auch stimmen alle ... ... , wie dem Physiker, so bleibt es doch ein wesentlicher Punkt; um so wesentlicher, je mehr man ...
... haben also festzuhalten, dass vollkommenere Arten factisch eben so leicht und eben so sehr variiren, als unvollkommenere, wenn sie ... ... Concurrenz um die Lebensbedingungen um so häufiger vorkommt, um so erbitterter ist , und um so ... ... Process der Herausbildung gewisser höherer Arten aus ihren niederen Stammformen so lange oder so oft beständig wiederholen, als die äusseren ...
... gebrechlichsten, und tritt eine Beschädigung wo anders ein, so wird das Glied häufig nachträglich an dieser Stelle ... ... an eine phylogenetische Entwickelungsperiode erscheinen, wo die Arbeitstheilung im Organismus noch nicht so weit vorgeschritten war. ... ... speculativer Philosoph das selbstständige Recht der Naturwissenschaft so willig anerkannt und ihren Werth so hoch gestellt wie ich, ...
... das Aufkommen dieses Begehrens unterdrücken, so wird doch von diesen zu der Unterdrückung so viel Kraft verbraucht, als ... ... weiss immer, was er will, jeder andere Mensch aber weiss um so weniger, was er will, je ... ... unbewussten Vorstellung verbunden ist. Für das Bewusstwerden der Unlust, welche ja so wie so schon mit dem Willen in Opposition ist, ist es selbstverständlicher ...
... da verschiedene Wirkungen verschiedene Ursachen voraussetzen, so erhalten wir ein System so vieler Verschiedenheiten im Nichtich, als ... ... so wäre es höchst wunderbar, dass sie auf so verschiedenen Wegen so übereinstimmende räumliche Gestalten in der ... ... Processen verschiedene, sich an einander schliessende Glieder vermuthen müssen, so ist doch so viel klar, dass dieselben, insoweit sie auf psychisches ...
... nur vom Bewusstwerden der Vorstellung gesprochen haben, so war dies nicht so gemeint, als ob die Vorstellung das einzige ... ... behandelt. Soll nun aber das so gewonnene Princip der Bewusstseinsentstehung richtig sein, so muss es für jeden ... ... ist, der sich aus den und den Gliedern und Momenten so und so aufbaut. Mehr zu erfahren halte ich für ...
... überraschend günstig für die Phrenologie ausgesprochen haben. So B. Cotta , so insbesondre auch Vogt , der ... ... der beiden in ihrer Anschauung so nahe verwandten Physiologen, so begegnet uns sofort jener ausgedehnte Gebrauch der ... ... im Zentralorgan zu überwinden hat, so daß um so weniger Empfindung anzunehmen wäre, je ungehemmter der Reflex ...
... Falls anzunehmen, da der nach so grossen Widerständen im Gehirne anlangende Theil noch so starke Schmerzen verursacht. Ferner ... ... Beute entreissen will. Wenn also ein nervenloses Thier so hohe Bewusstseinsäusserungen zeigt, so werden wir uns nicht wundern dürfen, die ... ... sich in Theilen vollzieht, wo die höchste Lebendigkeit des Pflanzendaseins concentrirt ist, wo die Bildungsthätigkeit während der ...
... man nicht hat. Wäre nicht Beides häufig der Fall, so würden nicht so viele Menschen ihren Beruf verfehlen, dessen Wahl trotz ... ... Menschen im Stillen sich nicht wirklich als so unvernünftig, wie sie sind, so wäre auch das nicht möglich, dass so gewöhnlich Versöhnungen nach Vorfällen ...
... , um eine objektive Erklärung derselben um so konsequenter durchführen zu können. So befaßte sich denn auch Demokrit ... ... ein kritischer Zweifel gerechtfertigt bleibt, ob er die Sache wirklich so verstanden, so steht es doch völlig fest, daß Epikur der ... ... metaphysische Begriffslehre zu überschätzen, so dürfte doch eine richtige Besinnung genügen, wenigstens so viel über jeden Streit ...
... zunächststehenden Sterns β des Kleinen Bären: so mußte er eine, wenn auch noch so unvollkommene Vorstellung des nördlichen Endpunktes ... ... er dem anderen beigemischt, so würde das mit ihm Zusammengemischte ihn hindern, so daß er kein Ding so zu beherrschen vermöchte, wie er nun vermag, ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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