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Dilthey, Wilhelm/Einleitung in die Geisteswissenschaften/Zweites Buch/4. Abschnitt Die Auflösung der metaphysischen Stellung des Menschen zur Wirklichkeit/4. Schlußbetrachtung über die Unmöglichkeit der metaphysischen Stellung des Erkennens/Eine inhaltliche Vorstellung des Weltzusammenhangs kann nicht erwiesen werden [Philosophie]

... nun für diese letzten Begriffe einen vereinigenden Zusammenhang, so kann der Erkenntniswert der so entstehenden Hypothese nicht ein größerer sein, als ... ... in einem zweiten Gesicht. So trifft die Metaphysik am Endpunkte ihrer Bahn mit der ... ... , was niemand hatte ahnen können, und die moderne Erfahrungswissenschaft entstand. So müssen auch wir uns sagen, daß wir nicht wissen, ...

Volltext Philosophie: Wilhelm Dilthey: Gesammelte Schriften. Band 1, Leipzig u.a. 1914 ff.: Eine inhaltliche Vorstellung des Weltzusammenhangs kann nicht erwiesen werden

Dilthey, Wilhelm/Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften/III. Allgemeine Sätze über den Zusammenhang der Geisteswissenschaften/2. Die Struktur der Geisteswissenschaften/4. Die geistige Welt als Wirkungszusammenhang/4. Die Geschichte und ihr Verständnis vermittels der systematischen Geisteswissenschaften/Geschichtliches Wissen [Philosophie]

... zugleich des Schlusses der Analogie aus verwandten Entwicklungen bediente, so unterlag das Wissen von diesen verwandten Entwicklungen ja demselben Zirkel, und ... ... verringern. Sicheren Boden hat die politische Geschichte der alten Welt, wo Urkunden vorliegen, und die der neueren, wo die Akten, die den Verlauf ...

Volltext Philosophie: Wilhelm Dilthey: Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften. Frankfurt a. Main 1970, S. 196-199.: Geschichtliches Wissen

Hartmann, Eduard von/Philosophie des Unbewußten/Zweiter Theil. Metaphysik des Unbewussten/C. Metaphysik des Unbewussten/XIII. Die Unvernunft des Wollens und das Elend des Daseins/Erstes Stadium der Illusion. Das Glück wird als ein auf der jetzigen Entwickelungsstufe der Welt erreichtes, also dem heutigen Individuum im irdischen Leben erreichbares gedacht/4. Mitleid, Freundschaft und Familienglück [Philosophie]

... vor den Folgen verhindern würde. So kommt es zu jenem ehelichen Kreuz, welches so wenig als Ausnahme betrachtet ... ... keine Liebe und keine äusseren Zwecke (Rang, Reichthum) zur Eheschliessung antreiben, so giebt es in der That auch nur noch den Einen Grund ... ... B. I. erwähnt. – Sind nun die Leute verheirathet, so sehnen sie sich nach Kindern, – ...

Volltext Philosophie: Eduard Hartmann: Philosophie des Unbewussten. Band 2, Leipzig [o.J.], S. 321-328.: 4. Mitleid, Freundschaft und Familienglück

Hartmann, Eduard von/Philosophie des Unbewußten/Zweiter Theil. Metaphysik des Unbewussten/C. Metaphysik des Unbewussten/XIII. Die Unvernunft des Wollens und das Elend des Daseins/Erstes Stadium der Illusion. Das Glück wird als ein auf der jetzigen Entwickelungsstufe der Welt erreichtes, also dem heutigen Individuum im irdischen Leben erreichbares gedacht/5. Eitelkeit, Ehrgefühl, Ehrgeiz, Ruhmsucht und Herrschsucht [Philosophie]

... die Minoritäten Recht haben; ja sogar das Gemeinsamurtheilen ist so schwer, dass, wo eine Menge gescheuter Leute sich vereinigen, sie zusammen ... ... seine Noth augenblicklich gelindert sieht, so hat meine Freude einen realen Gegenstand, lauere ich aber auf sein »Schön ... ... um mich darüber zu freuen, so bin ich ein eitler, thörichter Mann. So hat sich auch der ...

Volltext Philosophie: Eduard Hartmann: Philosophie des Unbewussten. Band 2, Leipzig [o.J.], S. 328-335.: 5. Eitelkeit, Ehrgefühl, Ehrgeiz, Ruhmsucht und Herrschsucht

Dilthey, Wilhelm/Einleitung in die Geisteswissenschaften/Zweites Buch/3. Abschnitt Metaphysisches Stadium der neueren europäischen Völker/6. Zweiter Zeitraum des mittelalterlichen Denkens/3. Innerer Widerspruch der mittelalterlichen Metaphysik, der aus der Verknüpfung der Theologie mit der Wissenschaft vom Kosmos entspringt/Antinomie zwischen der Vorstellung des göttlichen Intellekts und der Vorstellung des göttlichen Willens [Philosophie]

... Antinomie, von welcher es bewegt ist. Er hat diese Antinomie so durchschaut, daß seine Begriffe nur in das Psychologische und Erkenntnistheoretische umgedacht zu ... ... , daß auch sittliche Gesetze ihm in diesem Willkürakte Gottes allein begründet schienen. So erkennt das Denken des Mittelalters die Unmöglichkeit, ein ...

Volltext Philosophie: Wilhelm Dilthey: Gesammelte Schriften. Band 1, Leipzig u.a. 1914 ff, S. 317-324.: Antinomie zwischen der Vorstellung des göttlichen Intellekts und der Vorstellung des göttlichen Willens

Natorp, Paul/Platons Ideenlehre/7. Parmenides/Einleitung [Philosophie]

... , von denen er sich ja bald wieder zurechtgefunden haben würde, so durfte er von PARMENIDES, dem so »ehrwürdigen wie gewaltigen«, dessen »ganz adlige Tiefe« (Theaet. 183 E ... ... . Es ist begreiflich, daß man deswegen unsern Dialog dem Theaetet zeitlich so nahe wie möglich stellen ...

Volltext Philosophie: Paul Natorp: Platos Ideenlehre. Eine Einführung in den Idealismus. Leipzig 1921, S. 221-230.: Einleitung

Natorp, Paul/Platons Ideenlehre/Anmerkungen/Zu Kapitel VI [Philosophie]

Zu Kapitel VI. 13) Zu S. 180: Die Anfänge des ... ... Begriff des Wollens steht da wenigstens nicht im Vordergrund; viel eher der der Phronesis (so Phaedo 69 A), der dann aber zu seiner eignen Begründung erst der letzten ...

Volltext Philosophie: Paul Natorp: Platos Ideenlehre. Eine Einführung in den Idealismus. Leipzig 1921, S. 531-533.: Zu Kapitel VI

Natorp, Paul/Platons Ideenlehre/Anmerkungen/Zu Kapitel II [Philosophie]

... »Idee« ganz oberhalb des Gegensatzes »subjektiv – objektiv«. Ich selbst kenne so wenig ein Denken, das nicht (in letzter Instanz) Sein-Denken, wie ... ... der schlicht und deutlich, womöglich mit einem Wort, dies Epekeina bezeichnet, so wird man schwerlich einen anderen finden als das Wort »Sinn ...

Volltext Philosophie: Paul Natorp: Platos Ideenlehre. Eine Einführung in den Idealismus. Leipzig 1921, S. 525-527.: Zu Kapitel II

Natorp, Paul/Platons Ideenlehre/Anmerkungen/Zu Kapitel IX [Philosophie]

Zu Kapitel IX. 16) Zum » Prinzip des Grundes« im Philebus ... ... als die »Sache selbst« zu bezeichnen wissen. Meint man mit »Substanz« ebendies, so wäre dagegen nichts einzuwenden, wenn man nur sicher wäre, daß nicht doch die ...

Volltext Philosophie: Paul Natorp: Platos Ideenlehre. Eine Einführung in den Idealismus. Leipzig 1921, S. 533-534.: Zu Kapitel IX

Natorp, Paul/Platons Ideenlehre/Anmerkungen/Zu Kapitel IV [Philosophie]

Zu Kapitel IV. 9) Zur zeitlichen Stellung des Theaetet s. o ... ... negative Ergebnis der ganzen Untersuchung durchaus ernst genommen sein: Erkenntnis ist durch die Doxa so wenig wie durch die Aisthesis schon gegeben, ihr entscheidender Grund ist erst oberhalb ...

Volltext Philosophie: Paul Natorp: Platos Ideenlehre. Eine Einführung in den Idealismus. Leipzig 1921, S. 530.: Zu Kapitel IV

Natorp, Paul/Platons Ideenlehre/9. Philebus und Der Staatsmann/1. Philebus [Philosophie]

... im Kern der Sache nicht preisgegeben, aber so eingeschränkt, daß zugleich der berechtigte Anspruch der gereinigten Lust zu der ihm ... ... das nicht mehr angängig, sondern die ethische Entscheidung fordert ein breites logisches Fundament. So ist dieser Dialog sogar einer der wichtigsten für PLATOS Logik, obgleich er ...

Volltext Philosophie: Paul Natorp: Platos Ideenlehre. Eine Einführung in den Idealismus. Leipzig 1921, S. 312-313.: 1. Philebus

Natorp, Paul/Platons Ideenlehre/8. Der Sophist/2. Aporieen inbetreff des Seins [Philosophie]

... denn was ist oder wird, ist oder wird ganz, was so und so viel ist, ist ganz so viel, und so fort; womit, wie man ... ... , ist es etwas Radikaleres auch als diese so fundamentalen, so unabweislichen Begriffe, ebenso wie es etwas ...

Volltext Philosophie: Paul Natorp: Platos Ideenlehre. Eine Einführung in den Idealismus. Leipzig 1921, S. 286-296.: 2. Aporieen inbetreff des Seins

Natorp, Paul/Platons Ideenlehre/8. Der Sophist/1. Aporieen inbetreff des Nichtseins [Philosophie]

... wenn man überhaupt einräumt, es gebe ein Irren, so besagt das, es gebe eine Aussage, die von dem, was ist, ... ... immer, ausgesagt wird, ist schon kraft und im Sinne dieser Aussage. So ist die Zahl, denn ohne Zahl läßt sich nichts »mit dem Munde aussprechen oder in Gedanken fassen«. So aber ist auch das Nichtsein, sofern es sich ...

Volltext Philosophie: Paul Natorp: Platos Ideenlehre. Eine Einführung in den Idealismus. Leipzig 1921, S. 284-286.: 1. Aporieen inbetreff des Nichtseins

Natorp, Paul/Platons Ideenlehre/12. Die aristotelische Kritik der Ideenlehre/[Einleitung] [Philosophie]

Erst nun kommen wir zu der zusammenhängenden Darstellung und Kritik der Ideenlehre, ... ... um etwas mehr Ordnung und Übersicht in die Darstellung zu bringen, zunächst die Unterscheidung so streng wie möglich einzuhalten, welche ARISTOTELES wiederholt aufstellt, aber in der Durchführung nicht ...

Volltext Philosophie: Paul Natorp: Platos Ideenlehre. Eine Einführung in den Idealismus. Leipzig 1921, S. 419-420.: [Einleitung]

Natorp, Paul/Platons Ideenlehre/1. Apologie und Krito. Protagoras. Laches. Charmides/4. Charmides [Philosophie]

... werden, wiederum Schall sein, und so fort? SOKRATES getraut sich nicht eine so große Frage zu entscheiden. Nur ... ... , immerhin unter Mitwirkung der Selbsterkenntnis, erreicht, so wäre es doch nicht die Selbsterkenntnis, der wir die Glückseligkeit ... ... , wohl aber mit der eines letzten Objekts, des Guten, irgendwie zusammenfallen, so enthüllt sich sofort ein tiefer und bedeutender Sinn der ...

Volltext Philosophie: Paul Natorp: Platos Ideenlehre. Eine Einführung in den Idealismus. Leipzig 1921, S. 23-29.: 4. Charmides

Natorp, Paul/Platons Ideenlehre/1. Apologie und Krito. Protagoras. Laches. Charmides/2. Protagoras [Philosophie]

... jede eine ihr eigene Kraft oder Bedeutung ( dynamis ) hat, so daß jedes von ihnen nicht »ein solches wie das andere« (jedes ... ... doch dem beim Leser vorauszusetzenden Verständnis genügend angepaßte Bezeichnung zu finden für das uns so Geläufige, die Einheit, die Identität des ... ... ) ist; und Erkenntnis stellt sich heraus als der Einheitsgrund der Tugend. So hängen in diesem Begriff alle ...

Volltext Philosophie: Paul Natorp: Platos Ideenlehre. Eine Einführung in den Idealismus. Leipzig 1921, S. 10-18.: 2. Protagoras

Natorp, Paul/Platons Ideenlehre/9. Philebus und Der Staatsmann/1. Philebus/B. Die vier Seinsprinzipien [Philosophie]

B. Die vier Seinsprinzipien (pag. 23 C-31 A). Alles ... ... Urteil: x ist A . Dieser Zusammentritt wird, wie hier als Mischung, so weiterhin (25 E) als Gemeinschaft ( koinônia ) bezeichnet, was schon im ...

Volltext Philosophie: Paul Natorp: Platos Ideenlehre. Eine Einführung in den Idealismus. Leipzig 1921, S. 320-321.: B. Die vier Seinsprinzipien

Natorp, Paul/Platons Ideenlehre/6. Der Staat/1. Dialektische Begründung der Lehre von den drei Seelenteilen [Philosophie]

... wie das »Größer« (schlechthin) dem »Kleiner«, so entspricht das »um so viel Größer« dem »um ebenso viel Kleiner«. ... ... das ihn zurückhält, hemmt, so zwar, das das Zweite über das Erste Gewalt hat. Somit sind diese ... ... Schwelle abzuweisen. Damit wird die Betrachtung nochmals eine Stufe höher emporgeführt, um so erst die volle Sicherheit der ...

Volltext Philosophie: Paul Natorp: Platos Ideenlehre. Eine Einführung in den Idealismus. Leipzig 1921, S. 182-185.: 1. Dialektische Begründung der Lehre von den drei Seelenteilen

Dilthey, Wilhelm/Einleitung in die Geisteswissenschaften/Erstes einleitendes Buch/XV. Ihre Aufgabe ist unlösbar [Philosophie]

... allgemeingültige Fassung untersucht werden. Und so stehen wir wieder vor demselben Grundverhältnis: die Philosophie der Geschichte, anstatt sich ... ... sie vorbereiteten, Anteil nehmen zu können. Allein so rätselhaft dieses auch ist, so notwendig ist es doch zugleich, wenn man ... ... die einst in Augustinus mit so harten Realitäten begann, und scheint sich so selber in einen feinen Nebel ...

Volltext Philosophie: Wilhelm Dilthey: Gesammelte Schriften. Band 1, Leipzig u.a. 1914 ff, S. 93-104.: XV. Ihre Aufgabe ist unlösbar

Natorp, Paul/Platons Ideenlehre/9. Philebus und Der Staatsmann/1. Philebus/C. Untersuchung über Lust und Unlust [Philosophie]

... unterstützt wird; man glaubt eben zu sehen , daß es so ist . – Unter solchen wahren und falschen Bildern nun finden sich ... ... oder kleiner als sie ist (42 A – C), ist somit unwahr. So erscheint namentlich der lust- und unlustfreie Zustand gegen den der Unlust schon ...

Volltext Philosophie: Paul Natorp: Platos Ideenlehre. Eine Einführung in den Idealismus. Leipzig 1921, S. 337-342.: C. Untersuchung über Lust und Unlust
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