... das Schöne am sinnlichen Schein haftet, so gewährt es doch in diesem Schein eine ahnungsvolle Vorwegnahme des Höchsten in einer ... ... die zweite Unterabtheilung der »Ausgewählten Werke«, die »Philosophie des Unbewussten«, betrifft, so erscheint dieselbe in der zehnten Auflage zum ersten Male in ... ... Broschüre »Wahrheit und Irrthum im Darwinismus« diesem dritten Theile eingefügt, so dass nun die Philosophie des Unbewussten alle ...
... an sich Seiendes « (152 D), um so mehr in den reinen Begriffen, durch die auch jene grenzenlose Relativität schließlich ... ... haben müssen, nicht der grenzenlosen Relativität zum Raube fallen dürfen (172 B). So hat allgemein Philosophie zum Gegenstand »jegliche Natur eines jeden von dem, ...
... Spinoza: ›omnis determinatio est negatio‹ sind) so gut einen letzten Zweck als die Entwicklung abstrakter Gleichförmigkeiten. Von der ersten ... ... Aussagen über Wirklichkeit von Werturteilen und Imperativen auch in der Wurzel gesondert: so entstehen zwei Arten von Sätzen, die primär verschieden sind. Und zugleich muß ...
... einander verschiedener Begriffe ( heteron heterô mignysthai , 260 A) aufheben, so würde man damit allen Sinn der Aussage aufheben. Der Erweis der ... ... sondern: das Andre – das Andre. Ist A gegen B , so ist nicht minder B gegen A ...
... der Vertreter der Nützlichkeitsphilosophie, der Mann, welcher in so manchem früheren Werke nur das Verstandesprinzip zu kennen schien, macht hier das ... ... verweilen, – und das heißt doch wohl, das Leben unwillkürlich zu idealisieren: so sollen wir vom Weltregiment und von unsrer Zukunft nach dem Tode ... ... Welt schaffen sollen, als die Welt der Wirklichkeit, so wird man wohl auch den Mythus – als Mythus ...
... müssen, abzuleiten, und wie er so im Gegensatz gegen den falschen Begriff der formalen Bildung den Grundgedanken ... ... durch Vertiefung in den Bauplan sich verständlich zu machen, und so der Vielseitigkeit, in welcher diese Wissenschaften sich tatsächlich entwickelt haben, mit gesundem ... ... ist, als die verwegenen Spekulationen eines Schelling und Oken über die Natur. Und so ist es gekommen, daß die ...
... Das Niederschreiben eines jeden Buchstabens dieses Werkes ist so ein Bestandteil all dieser Systeme. Die abstrakte Wissenschaft stellt nunmehr diese so in der geschichtlich-gesellschaftlichen Wirklichkeit verwebten Systeme nebeneinander. Wird doch der einzelne ... ... ihm war, nach ihm verbleibt und mit ihren Veranstaltungen auf ihn wirkt. So stellen sie sich der wissenschaftlichen ...
... nur oft mit ihm zugleich aufgetreten ist, so nennt man das Erinnern. So erinnert uns aber der sinnliche Gegenstand ... ... das wir zuvor schon hatten und so als unser Eignes wiederfinden, und so jenes mit diesem vergleichen«, so gilt dann auch jene Konsequenz eines ...
... Seins, ohne irgend eine Andeutung eines solchen Unterschieds des Wahrhaften und des fälschlich so Genannten, anerkennt das Sein der reinen Denkobjekte und das Sein der Sinnendinge. ... ... Wie aber ist das möglich, daß auch dem Sinnlichen ein Sein zukommt? Nur so, daß die zwei Gattungen des Seins sich gründen in ...
Vorwort zur zweiten Auflage Die veränderte Form, in welcher die Geschichte des ... ... gerecht werden, andrerseits konnte doch der ursprüngliche Charakter des Werkes nicht ganz aufgehoben werden. So bin ich denn auch weit entfernt, dem ersten Teile in seiner neuen Form ...
... Bestimmtheit des Diesen, nicht das Jetzt und Hier begründen, und so fort. So ist die Dingheit als das Ursprüngliche gerettet. Diese aristotelische ... ... weil es in der Materie ein Moment der Unbestimmtheit (so und auch nicht so sein Können) einschließe. Es gebe also von ...
... in der bekannten Welt sich uns darbietenden Erscheinungen ausreichen, so bilden sie die Spitze der Pyramide der inductiven Erkenntniss, und es bleibt uns nur übrig, diesen so erklommenen Gipfel zum Schlusse noch einmal in Augenschein zu nehmen, ... ... Grade ihrer Gewissheit oder Sicherheit schätzt, so ist unzweifelhaft der Werth derselben um so kleiner, je weiter sie sich ...
III. Allgemeine Sätze über den Zusammenhang der Geisteswissenschaften Drei verschiedene Aufgaben hat ... ... spezifische Methoden. Und da die Aufgaben der Wissenschaften die Methoden für die Lösung hervorrufen, so bilden die einzelnen Verfahrungsweisen einen inneren, vom Zweck des Wissens bedingten Zusammenhang. ...
... auf den, dessen Fassungskraft der Aufgabe ihres Verständnisses angemessen ist, besteht: so entsteht das interessante Problem, die Ursachen der Störungen zu erforschen, welche einen ... ... Bewegungen, die Verteilung des Interesses in einem bestimmten Zeitpunkt der Gesellschaft zu messen; so werden wir instand gesetzt, den ganzen Vorgang, ...
... « auch sehr wesentliche positive Attribute »wollen und vorstellen« zukommen. So lange die Betrachtung nicht über die Grenzen eines Individuums hinausgeht, möchte dies deutlich sein; fassen wir aber die Welt als Ganzes in's Auge, so nimmt der Ausdruck »das Unbewusste« nicht nur die Bedeutung ...
... Sein als Nichtsein zukomme, so gebe es notwendig bei ihm auch den Umschlag ( metaballein, metabolê ) ... ... Einem und Demselben ausgesagt wird, daß es sich so und auch wiederum nicht so verhält. Andrerseits aber könne Bewegung und sonstige ... ... Bejahung und Verneinung, existieren, so existiert notwendig auch der Denkübergang von Bejahung zu Verneinung und umgekehrt; er ...
... , und da sie aus den stärksten Beweggründen der Menschennatur entspringt, so werden wir ihrer gewöhnlich gar nicht inne. Indem wir ein Vergangenes miterleben, ... ... verwandeln und die Geschichte zu zwingen, ihr letztes Geheimnis zu verraten, ist genau so abenteuerlich, als je der Traum eines alchimistischen Naturphilosophen war ...
... nur in dem Erlebnis unseres Gefühls und unseres Willens uns so gegeben ist: so liegen in dieser Wissenschaft die Prinzipien unseres Erkennens, welche ... ... Bewegungen von Atomen aufgelöst, die durch deren konstante Zentralkräfte bewirkt wären, so würde das Weltall naturwissenschaftlich erkannt. »Ein Geist« – von ...
... und das Andre« (außer dem Einem), so ist alles gesagt, es gibt also nicht ein Drittes, in welchem, ... ... ihrer absoluten Entgegenstellung zu ihrem logischen Gegenteil) schließt die Einheit alle Mannigfaltigkeit aus, so wird auch die Bestimmung des Nicht-Einen als des Mannigfaltigen unmöglich. Das ...
... Gesichtsbildes, und die rechte Hälfte nur die entsprechende rechte enthält, so dass beide Hälften des Bildes erst durch Cooperation beider Hälften des Organes ... ... im Kleinhirn die Tasteindrücke vor Allem mit denen des Gleichgewichtssinns combinirt werden, um so eine möglichst vollständige Gesammtperception der Lage des ganzen Körpers und seiner ...
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