Viertes Kapitel Die Entstehung der Wissenschaft in Europa Der geschichtliche Verlauf, ... ... der Erde und innerhalb desselben einen immer anwachsenden Kreis von Tatsachen ihrer Herrschaft, d.h. der Einwirkung, der Voraussage sowie der Einsicht in die Notwendigkeit des Zusammenhangs ...
... der Seele den spontanen Act der räumlichen Extension des qualitativ geordneten Materials, d.h. die selbstthätige Reconstruction der Räumlichkeit ersparen , sondern nur erleichtern ... ... Dingen bestimmt werde, deren Existenz als von unserem Vorstellen derselben unabhängig vorausgesetzt wird, d.h. von Dingen an sich im Kant ...
... irgendein andres System an die Wirklichkeit , d.h. an den Inbegriff der notwendigen, durch Sinneszwang gegebenen Erscheinungen. ... ... für das Individuum, welche erst dadurch zum Irrtum wird, daß ihr »Wirklichkeit«, d.h. Dasein für die Gattung, zugeschrieben wird. Aber die Aufgabe, Harmonie ...
2. Das Bewusstwerden der Unlust und der Lust Wenn wir bisher immer ... ... Befriedigungen, welche ohne Unterbrechung durch Nichtbefriedigungen dauernd wiederkehrt, hört auf, eine bewusste Befriedigung, d.h. ein bewusster Genuss zu sein, sobald man anfängt zu denken: es ...
... Gegenstandes die Monarchie in Dantes Verstande, d.h. der Weltstaat gefolgert, entsprechend dem geistlichen Einheitsstaate der Kirche. Dante ... ... werden. Augustinus betrachtete allein den »Staat, dessen König Christus ist,« d.h. die Kirche, als Stiftung Gottes und als Ausdruck der in ihm ...
... der Leib ohne oder von jenseit der Nerven auf die Seele wirken, d.h. Empfindung hervorrufen können. Alsdann ist nachgerade gewiss, dass die niedrigsten ... ... Dingen verschiedene Wahrnehmungen haben, und diese können nur als Empfindungen über der Schwelle, d.h. als bewusste Empfindungen, gegeben sein. Er ...
... selbst, sondern nur der ästhetische Geschmack oder Takt des Künstlers, d.h. sein unbewusst begründetes Schönheitsgefühl zu bestimmen, und deshalb muss während der ... ... in Generationen, auf einmal die grösstmögliche Schönheit in allen Individuen einzeln erzeugen wollte, d.h. wir bewundern statt schwerer directer eine mühelosere indirecte ...
... der Affecte bis zu einem solchen nicht mehr zu bewältigenden Grade zu verhindern, d.h. sie früher zu unterdrücken, am sichersten und leichtesten im Entstehen. ... ... ich auf die nicht unbeträchtliche Anzahl derjenigen Unlustempfindungen, denen gar keine Lustempfindung gegenübersteht, d.h. bei denen die Befriedigung der zu Grunde liegenden Begehrung ...
... aufbaut, sowie die Wissenschaften von dieser Wirklichkeit, d.h. die Geisteswissenschaften, in der Sonderung und den inneren Beziehungen, in ... ... unter seinem Einfluß. Nur wer diesen Standpunkt in seiner ganzen Kraft sich klargemacht, d.h. das Bedürfnis desselben, das in der unveränderlichen Natur des Menschen wurzelt ...
... die Formulierung des gleichen Problems bei Kant , Krit. d. r. Vern., Einleit., insbesondere die Stelle ... ... . 8 Vgl. d. Art. »Seelenlehre« in d. Enz. d. ges. Erziehungs- und Unterrichtswesens, Bd. VIII, S ...
... und den grollenden, drohenden Donner zu. »O unseliges Geschlecht der Sterblichen, das solche Dinge den Göttern zuschrieb und ihnen ... ... . f. 75 V. 1194-1197: »O genus infelix humanum, talia divis Cum tribuet facta atque iras adjunxit ...
... 66 Z. 25. Damit eine Bewegung correct, d.h. in dem richtigen Intensitätsverhältniss aller ihrer Componenten erfolgen könne, muss eine ... ... während der nahezu vollendeten Bewegung mit dem durch die Vorstellung anticipirten Muskelgefühl controlirt, d.h. während der Action verstärkt oder gehemmt oder modificirt werden. ... ... Bewegungsanschauungen unbewusste seien (Phys. u. Path. d. Seele S. 177 u. 187), er versteht ...
... thierischen Theile zuerkennen muss, welcher noch für sich der Reflexbewegungen fähig ist. d) Instinct . Schon im Thierreiche haben wir die Untrennbarkeit von Instinct, ... ... suchen. Je länger der Stengel wächst, desto grösser werden natürlich die Kreise, d.h. wenn die Pflanze in der Nähe keine Stütze findet ...
... hoch hinauf reichen. Vgl. Brandis , Gesch. d. griech.-röm. Phil. I, S. 523 u. f. und ... ... auf subjektive Eindrücke als Ferment hinzutrat. 32 Gesch. d. a. Phil. Berlin 1871, 1. S. 221. ... ... 37 Lewes , Gesch. d. a. Philos. I, S. 228. ...
... Wissenschaft konventionell zu machen , d. h. sie durch willkürliche Fixierung der Begriffe von dem historisch gewordenen ... ... gibt. 116 100 Prantl , Gesch. d. Logik im Abendlande, II, S. 4 will in der ganzen Scholastik ... ... umgehen. Nach Prantl , Gesch. d. Log. I, S. 192 erhält das faktisch bestehende Seiende ...
... gebildet. Ob auf Grund dieser Abgrenzung eines Tatbestandes eine »allgemeine Gesellschaftslehre, d.h. Begründung des Begriffs und der allgemeinen Gesetze« 30 der Gesellschaft notwendig ... ... . I, S. 269. 34 Mohl, Lit. d. Staatswiss. I, 1855, S. 82.
... sondern »objektiviert und komprimiert auf kleinstem Räume, d.h. in Gestalt von Rechtsbegriffen«. Die juristische Methode als die des zerlegenden ... ... ganzen Rechtssystems sei«, sich entschließen müssen, »auf seinem Gebiet Philosophie zu treiben«, d.h. eine psychologische Grundlegung zu suchen. Diese einzelnen Systeme und ihr ...
... Objekte haben, von denen sie gelten. d) Gegen beide gemeinsam richtet sich der (öfter wiederholte) Einwand, daß bloß ... ... , die Seele und die sinnlichen Körper ohne den Raum. So episodisch aber (d.h. ohne inneren, zwingenden Zusammenhang), gleich einer schlechten Tragödie (19 – ...
... welchem das Rechtsbewußtsein wirksam ist, den Gesamtwillen, d.h. den einheitlichen Willen der Gesamtheit und seine Herrschaft über einen abgegrenzten ... ... der die Absicht hat, sie durchzusetzen. Dieser Wille ist nun ein Gesamtwille, d.h. der einheitliche Wille einer Gesamtheit; er hat in der äußeren Organisation ...
... nur das Problem, wie aus Einzelwillen Gesamtwille, d.h. ein Gefüge der Willen, welches einheitlich wirkt, entstehe. Plato hat ... ... in der letzteren das in der Natur angelegte Gemeinschaftsstreben das Endziel der Autarkie, d.h. des völligen Selbstgenügens; die Polis ist der Zweck der ...
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