E. Der Dogmatismus der »wahren Vorstellung«. Es bleibt jetzt ... ... »richtigen« oder »wahren«, d.h. genau aufgeprägten »Vorstellung« Erkenntnis. Das ist der kraß dogmatische Sinn ... ... im Deutschen kaum möglich, das Wort auch im ersteren Sinn (mit SCHLEIERMACHER u. a.) durch »Vorstellung« wiederzugeben, noch ...
2. Mathematik und Astronomie (pag. 817 E – 822 C). Ebenso darf, wenn neben Mathematik und Astronomie ... ... und Maßverhältnisses im Philebus selbst ( ho ti per an pros agithmon arithmos ê metron ê pros metron , Phil. 25 A , vgl. Ges. ...
... oder echon des Phaedo, 103 D E, oben S. 160). Diese bleibt wirklich immer ... ... ( morphê , wie ebenfalls im Phaedo, 103 E, 104 D) aufzunehmen, während ihr selbst keine von allen eignet Sie ... ... ideôn – ganz so wechselt morphê mit idea im Phaedo, 103 E, 104 B D). Denn, hätte es an sich ...
... andrerseits Bewirken und Verursachen Dasselbe ist (26 E), was anders kann überhaupt das Bewirkende oder Hervorbringende oder Verursachende ... ... er sie mit Freuden annehmen und keine weitere vermissen (97 E); aber weder sei ihm bisher geglückt sie selbst zu finden, ... ... den Ideen zurückgezogen. Im Staat aber tritt als Grund ( aitia , 508 E, 517 B, vgl. pantôn ...
1. Das Unbestimmte und dessen Bestimmung (23 E – 26 D). ... ... dort. Im Parmenides aber (157 E) war es eben diese logische Geschlossenheit (das teleion ), welche ... ... Bestimmung ein Ende macht ( pauei ta enantia diaphorôs exonta 25 E), wird diese genauer zur bestimmten Quantität , zum »so und ...
... x ) einerseits, den Bestimmungen des Denkens ( A, B u.s.f.) andrerseits. In diesen ist aber zunächst nur abstrakt der Inhalt ... ... hier als Mischung, so weiterhin (25 E) als Gemeinschaft ( koinônia ) bezeichnet, was schon im Parmenides (158 ... ... es, anschaulicher noch, als »Bindung« des Unbestimmten durch die Bestimmtheit (d.h. die Bestimmung als Festsetzung ...
... Individuen) abweichenden Vorstellungsinhalt besitzt. Ist also der Charakter angeboren (d.h. ererbt), so ist auch der eigenthümliche Vorstellungsinhalt angeboren, dessen Gewolltwerden bei ... ... Ein Vorstellungsinhalt kann aber nur angeboren sein als (ererbte) schlummernde Gedächtnissvorstellung, d.h. als moleculare Hirndisposition zu gewissen Schwingungsarten ( ...
... Prolegomena 1783, S. 204 u. f.: Hartenst. S. 121 u. f. ... ... . Schiel bes. Bd. I. S. 308 u. f. u. Bd. Il, S. 155-159. ... ... Cohen , K. Th. d. E., S. 252 u. f. 376 ...
... unter »Beweis für die Wirklichkeit der Aussenwelt«). ε) Die Dinge, d.h. die Ursachen der Sinneseindrücke wirken auf einander ... ... mit zwei Augen, um das Sehen der dritten Dimension an Körpern u.s.w., und dem entsprechend bei anderen Sinnen, wie es in ...
... 88 Simpl. in phys. f. 7 r 6 ff. (Diels Doxogr. 483), ... ... . 90 Simpl. in phys. f. 35 r. (Mullach I, 251 fr. 15). Dazu vgl ... ... 105 Simplic. in phys. f. 33 v. 35 r. (Mullach I, 249 fr. 6 ...
... ) I. Bd., Leipzig und Köln 1873, S. 77 u. f.: »Wenn auch die von ... ... Zeit, II, S. 256 u. f.) In Europa aber finden wir die Spuren des Feuers ... ... 47 u. ff.; Vierteljahrs-Revue, I, S. 101 u. f. 506 ...
... Prantl , Gesch. d. Logik, II, S. 17 u. f., insbes. Anm. 75. ... ... . Prantl , III, S. 97 u. f. 114 Der Nachweis des Zusammenhanges ... ... – Vgl. Prantl , III, S. 344 u. f., insbes. Anm. 782. ...
... vgl. PAUL CAUER, Rhein. Mus. f. Philol. N. F. LXXII 284 ff. – Über die ... ... in dem genannten Vertrag (ÜPI), bes. S. 12 f., 18 f., 25 f., 33 ff.; ich muß schon den, der ...
Zu Kapitel XI und XII. 18) Ueber PLATO und ARISTOTELES ist ... ... die Lehre von den Idealzahlen: in dem Sammelwerk »Große Denker«, her. v. E. v. ASTER, Bd. I. S. 133 ff. und DLZ XXXI ...
... ( ep' arxên anypotheton , d.h. zu dem reinen Grundsatz) emporsteigende auf der andern Seite, die ohne ... ... Vorstellung, übergehend in die Bedeutung bloß wahrscheinlicher Mutmaßung, 511 E, vgl. 533 E). Diese Darlegung, die durchaus als Interpretation der ... ... der Idee des Guten, d.h. der Idee überhaupt, und der Aufgabe der sittlichen Ordnung des Individual- ...
... ersten Mal hier im Laches ganz deutlich hervor (das Bild vom Seher 195 E, 198 D u. ff.), dann gleich wieder im Charmides (173 B – E), später nochmals, mit direkter Spitze gegen PROTAGORAS, im Theaetet (178 C ... ... das zeitlich Unterschiedliche, sondern das »für alle Zeiten Eine und Identische«, d.h. das überzeitliche Gesetz ...
... Gute nämlich besagt das Seinsollende, 99 C, vgl. Krat. 418 E u. ö.), und darum ist es. Hier ist Grund und ... ... fort ist, auch weiterhin, mit dem Haben, Annehmen, Darinsein u.s.f. nichts andres gemeint als das Verhältnis des Prädikats zum ...
... Stellung in der Welt uns ermöglicht , aber auch erlaubt , d.h. als berechtigt erkennen lässt, ohne also aus verkehrtem Skepticismus den wahren ... ... Erkenntniss haben würden, vorausgesetzt, dass sie sämmtlich mit der Wahrscheinlichkeit 1, d.h. mit absoluter Gewissheit, erfasst wären. Was diesen Factor betrifft ...
... dann nur folgerichtig war, das erstere Moment unter der Quantität mitzubehandeln, d.h. diese selbst als konstante oder variable ins Auge zu fassen. So stellt ... ... zugleich aber die völlige Unhaltbarkeit dieser absoluten Isolierung besonders deutlich wird (139 D E). An die Identität und Verschiedenheit schließen sich (6) ...
10. Erwerbstrieb und Bequemlichkeit Unter Erwerbstrieb verstehe ich hier vorzugsweise das über das Unentbehrliche des Besitzes, d.h. über Wohnung, Nahrung und Kleidung für sich und die Familie hinausgehende Streben. ... ... kommt Keinem das Leben aus seinen äusseren Hülfsquellen.« Und Math. 6, 19-21 u. 24-34.
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