... , ist an Menge unendlich« (144 B und E). Somit haben wir schon, gegenüber dem »im Denken tê dianoia ) ... ... weiter: als Mehrheit (Mannigfaltigkeit), in der kein Eines ist (d.h. bestimmt ist), d.i. als unbestimmte Mannigfaltigkeit . ... ... soll, wieder ein (im gleichen Sinne, d. h. unbestimmt) Mannigfaltiges sein und nicht Eins. Wenn man ...
... haben wir einige repulsive Instincte zu betrachten, d.h. solche, die nicht zu Handlungen, sondern zu Unterlassungen nöthigen, ... ... des Selbsterhaltungsinstinctes, dessen anderweitige Formen als Naturheilkraft, organisches Bilden, Wandertrieb, reflectorische Schutzbewegungen u.s.w. wir schon kennen. Nicht die Furcht vor dem ... ... anderen Falle durch organische Bildungsthätigkeit bewirkt wird, d.h. die instinctive mütterliche Sorge für die Entwickelung der Jungen ...
... wie das Gehirn, steht diese Gesellschaft, d.h. die ganze geschichtlich-gesellschaftliche Wirklichkeit, dem Individuum als ein Objekt der Betrachtung ... ... 14 Der Begriff der Soziologie oder Gesellschaftswissenschaft, wie Comte, Spencer u. a. ihn fassen, maß ganz unterschieden werden von dem Begriff, den ...
... den mimischen Reflexen des Lachens, Weinens, Schluchzens u.s.w. hinüberführen (176 u. 178). Bei letzteren wirken bereits Reflexe ... ... beiden findet wohl ein Haften der Eindrücke, d.h. ein Gedächtnis s statt; aber es fehlt bei beiden diejenige Stufe der Reflexion, welche zu einer Recognition, d.h. zu einer bewussten Erinnerung erforderlich ist, und das ...
... « mit nichts von dem, was nicht ist, d.h. mit keiner der, in der Hypothesis ja ... ... . Formell sicher, da mit eti hapax , »zum letzten« (165 E), und eirêsthô , »es sei gesagt« (d.h. Hiermit fertig!), der Abschluß so deutlich als nur möglich bezeichnet ist. ...
... , die dieselbe verbraucht, was kann es von alledem wissen, d.h. im Bewusstsein haben? Und doch beweist sein Handeln, seine Bemühungen und ... ... , grosse Brände (Swedenborg den Brand von Stockholm), Ankunft oder Schicksale ferner Freunde u.s.w. (vgl. Ennemoser: Geschichte ...
... (vgl. III 4, 999 b 24 u. ff.); sie wären jedoch nicht erkennbar, denn alle Erkenntnis ist allgemein, ... ... höchsten Erkenntnisse wären, ohne es selber zu wissen (vgl. oben S. 395 f). Übrigens ist es nicht so einfach (muß sich PLATO sagen lassen!) ...
... erst die geschlechtliche Wahl bedingen müssen, d.h. die Ursache sein, dass der geschlechtliche Umgang mit diesem ... ... als: genereller Geschlechtstrieb, Phantasie, Achtung, Freundschaft, Pflichttreue u.s.w., soviel man sie auch mengt und schüttelt, immer noch keinen ... ... Ehen durch schnöde Erkaufung der Braut oder der Eltern mit Bang, Reichthum, Geburt u.s.w. beweisen, letzten Endes auch die Fälle der ...
... der Natur des individuellen Willens selbst, d.h. vom Charakter ab. So sehen wir auch historisch, dass die Leute, ... ... Nationalcharakter abhängig. Das Resultat ist: Das ethische Moment des Menschen, d.h. dasjenige, was den Charakter der Gesinnungen und Handlungen bedingt, liegt in ...
... menschliche Geist und die Sprache aus dem gemeinsamen Urgrunde des allgemeinen Geistes herstammen. H. Steinthai schliesst in seiner ausgezeichneten Schrift: »der Ursprung der Sprache« seine ... ... der denkende bewusste Geist. Welcher Geist also im Menschen, d.h. welche Thätigkeitsform des menschlichen Geistes hat Sprache erzeugt?« Welche ...
... logô kai dianoia lêpta, opsei d' ou , ferner 507 C, 510 E, 511 C, 526 A) und dem Timaeus (49A). Und wenn ... ... grenzenlosen Relativität nun vollends klar wird: daß »das Eine nicht ist«, d.h. absolute Bestimmtheit nicht stattfindet. Die erscheinende Einheit dagegen, das ...
... nebst der Rautengrube, den Pyramiden, Oliven u.s.w. Die ursprünglichen Functionen der fünf Theile haben sich für das ... ... tieferen Sinn. Wie das ganze Nervensystem phylogenetisch und embryologisch aus dem Hautsinnesblatt, d.h. aus der äussersten Peripherie des Organismus abstammt, so muss auch derjenige Theil ...
... , in der Schelling, Friedrich Schlegel, Novalis u. a. sich befinden. Eine solche Gruppe verhalt sich analog, wie eine ... ... transzendente Fragen. Aber das Meta-Physische unseres Lebens als persönliche Erfahrung d.h. als moralisch-religiöse Wahrheit bleibt übrig. Die Metaphysik – hier dürfen wir ...
... Uebergang in das nicht mehr Logische, d.h. in's Unlogische , sein müsse. In der Phänomenologie ... ... nie zeigen, dass etwas ist; dies kann nur die Erfahrung, d.h. der Conflict mit dem vorhandenen Willen (Existenz) in der Wahrnehmung ...
... mechanischen Effect zu schätzen, d.h. nach dem Maasse des überwundenen Widerstandes von Atomkräften; dies wäre höchst ... ... abzusehen, warum nicht beide sich vollständig paralysiren und auf Null reduciren, d.h. ohne Rest vernichten sollten. Ein negativer Ueberschuss ist schon ... ... S. 397 Z. 4 v. u. »Ges. Stud. u. Aufs.« S. 629-634. ...
... Klauen und Ammonshörner, Bäume und Garben, Harten und Klangstäbe u.s.w. u.s.w. Niemand hat den Sinn dieser sonderbaren Gestalten ... ... bei narkotischen Vergiftungen, vor dem Ertrinken u. dgl. vorkommt, und seit jeher als »Ideenflucht« bei gewissen ... ... . Die Ausführungen von Seite 26-28 waren seiner Zeit hauptsächlich gegen J. H. Fichte's »Anthropologie« gerichtet, ...
... Salisbury, Richard von St. Viktor, Abälard u. a. entnommene Schilderung der rationalistischen Fraktionen bei Reuter, Geschichte der Aufklärung ... ... der Schrift de generibus (Ouvrages inédits d'Abélard p. Cousin) p. 513 f. und in Abälards epist. I, c. 2 p. 119. ...
... f. 58 S. 97 f. 59 S. 108 f. 60 ... ... S. 33. 61 S. 24 f., 40 f., 93 ff. 62 S. ...
... so grosse, dass sie einer schon recht erheblichen Aenderung des Klima's u.s.w. sich völlig anzubequemen im Stande sind, ohne ... ... Organismen, da gerade die unglaubliche Indifferenz der einzelligen Gewächse gegen ihre Umgebung, d.h. ihre Fähigkeit, sich auch den allerabweichendsten Verhältnissen durch ...
... , z.B. Krätze, Reude, Rost des Getreides u.s.w., d.h. also in der Parasitenkunde im neueren weiteren Sinne ... ... im Organismus für den Willen ebenfalls sehr beschränkt sind, d.h. seine Macht in verschiedenen Gebilden ganz verschiedene Grenzen hat, so muss ... ... A37 S. 143 Z. 1 v. u. Gerade der Besitz von zweckmässigen Mechanismen ...
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