... bezeichnet also eine bestimmte Seite nicht des Wollens, sondern des Charakters , d.h. die Disposition desselben, auf gewisse Motivklassen mit Begehrungen von bestimmter Richtung zu reagiren (z.B. Geschlechtstrieb, Wandertrieb, Erwerbstrieb u.s.w. vergl. die phrenologischen »Triebe« ... ... A18 S. 54 Z. 3 v. u. (Vgl. die drei letzten Seiten im ...
... Abgrenzung eines Tatbestandes eine »allgemeine Gesellschaftslehre, d.h. Begründung des Begriffs und der allgemeinen Gesetze« 30 der Gesellschaft notwendig sei ... ... . Vgl. darüber Enzyklopädie der Staatswissenschaften. 2. Aufl. 1872, S. 51 f. 30 Mohl, Staatswissenschaften, S 51. ...
... der letzteren das in der Natur angelegte Gemeinschaftsstreben das Endziel der Autarkie, d.h. des völligen Selbstgenügens; die Polis ist der Zweck der mehr ... ... bei Sextus Empiricus adv. Math. IX, 54, Plato Gesetze X, 889 E). 187 Vgl. Platos Theätet 167 ...
... Revolutionen politischer, kirchlicher oder socialer Art u.s.w.). Es bleibt uns noch die Einwirkung des Unbewussten im Gebiete ... ... von den lichten Höhen des Bewusstseins in die dunkeln Gründe des Herzens, d.h. in's Unbewusste, zurückgezogen hat, so werden wir gewiss berechtigt sein, ... ... Städte (Swedenborg), besonders der eigenen Vaterstadt u.s.w. In allen diesen Fällen sieht man, wie eng ...
Die Lehre von den substantialen Formen des Kosmos tritt in die ... ... der Wirklichkeit als gedankenlos, schließlich unfaßbar zurückläßt, ein Wort für einen Unbegriff, d.h. für das x, dessen nähere Erwägung diese ganze Formenlehre später vernichten sollte. 134 Phädo 100 f.
... folgerecht das Merkmal, System der reinen Vernunft zu sein, d.h. »philosophische Erkenntnis aus reiner Vernunft in systematischem Zusammenhang« 70 Und so ... ... Kant 1, 493. 74 S. 131 f. 75 Kant 2, 241 ff ...
... So berichtet mit lebhaftem Ausdruck der Mißbilligung Schahrastani I. 69 f. 288 Vgl. die Auseinandersetzung des Ibn Roschd ... ... 43. 289 Averroes' Philosophie und Theologie S. 53 f.; die entsprechende Darlegung Maimunis bei Kaufmann, Geschichte ...
... Sie wird bestätigt durch die Darstellung des Sextus Empir. hypot. I, 216 f. adv. Math. VII, 60 ff., welche nicht auf Plato als ... ... Dieser Zusammenhang mit sokratischer Ironie vorgetragen Plat. Apol. p. 21 B f., vgl. Xenoph. Mem. IV, 5 § 12. ...
... zweite Geltungssphäre für nicht mechanische Kraftleistungen in dem gleichen Wortsinn, d.h. für nicht atomistische Willensaktionen mit räumlichem und un räumlichem Verstellungsinhalt aufthun, ... ... und Sehnerv macht es so schwierig, durch den bewussten Willen des Grosshirns, d.h. nach Willkür, Gesichtsbilder hervorzurufen, welche den Wahrnehmungsbildern an ...
... stellt, wo er ohne Furcht vor unberechtigten Eingriffen anfangen kann zu leben, d.h. seine Kräfte und Fähigkeiten nach allen den Richtungen zu entfalten, welche nicht ... ... Kindererziehung auf möglichst wenig drückende Art gerecht zu werden, u.s.w. – Immer handelt es sich nur um Linderung ...
... nicht ein logisches, sondern ein metaphysisches Prinzip d.h. er drückt nicht ein bloßes Gesetz des Denkens, sondern zugleich ein Gesetz ... ... Metaphysik 430 , welches nunmehr nicht nur den Zusammenhang des Kosmos in Begriffen d.h. ewigen Formen, sondern den Grund jeder Veränderung und zwar auch ... ... Wolff, Vernünftige Gedanken von Gott usw. § 29 u. 30.
Drittes Kapitel Die mechanische Weltansicht durch Leukipp und Demokrit begründet. Die Ursachen ... ... . I, 4 p. 985 b 19. Theophrast bei Simplic. in phys. f. 7 r 6 ff. (Diels 483 f.) Diogenes Laert. IX, 44. 45. Plutarch plac. I, 23 mit ...
... und aller, die ihm anhängen, daß der Mensch vollkommene Freiheit habe, d.h. daß er vermöge seiner Natur mit freier Wahl und Selbstbestimmung alles tue, ... ... de casu diaboli c. 4 Opp. t. I, p. 332 B f.; de concordia etc. quaest. III, c. 2 ff ...
... vom Grunde die logische Wurzel aller folgerichtigen Metaphysik d.h. der Vernunftwissenschaft und in dem Verhältnis des so entstehenden logischen Ideals zur ... ... . Folgerichtig ist nur die Metaphysik, welche ihrer Form nach Vernunftwissenschaft ist d.h. einen logischen Weltzusammenhang aufzuzeigen sucht. Vernunftwissenschaft war daher gleichsam das ... ... 432 Kant, K. d. r. V. I, 1 § 7 »die Zeit ...
... ist das behagliche Gefühl, das man öfters beim Einschlafen und Aufwachen, d.h. bei den Uebergangszuständen von Schlaf und Wachen verspürt. Hier ist aber das ... ... ausdrücken wird, z.B. als Gefühl der Körperlosigkeit, des Schwebens, Fliegens u. dgl., während sich Unlust nicht nur als Stimmung, sondern ...
... Gemeinschaft entspringt ein grösseres gegenseitiges Interesse, d.h. ein gesteigertes Mitgefühl. Würde in jedem Einzelnen die Summe der Lust die ... ... A72 A71 S. 322 Z. 2 V. U. (Vgl. Taubert's »Pessimismus« Nr. V »Das ... ... S. 328 Z. 5 V. U. So erscheint uns der Trieb zur Eheschliessung und ...
... man wird doch nicht läugnen können, dass sie erstens eitel sind, d.h. auf Illusionen beruhen, und dass sie zweitens dem, der von ihnen ... ... kommt aber zu alledem noch hinzu, dass der Ehrgeiz eitel ist, d.h. auf Illusion beruht. Selbst die Werthschätzung, wie sie in ...
... empfunden werden. Daher sagt Schopenhauer ganz richtig (Welt als W. u. V. 3. Aufl. Bd. II. S. 657): »Wir ... ... und Schmerz im Allgemeinen sich wie das mathematische Positive und Negative unterscheiden, d.h. so, dass es gleichgültig ist, welches Vorzeichen man ...
... das ist sein Theil«, d.h. dass er das Unabwendliche durch Gewohnheit so gut als möglich ... ... Athem zu holen, theuer erkaufen.« (W. a. W. u. V. II. 661). Nicht minder grosse Opfer, wie der Erwerb ... ... allen positiven Gütern und positivem Glück haben müsse, dass man die privativen, d.h. in blosser Freiheit von Schmerz ...
Vorrede. Jede Forschungsprovinz hat zwei Grenzen, an denen die Denkbewegung aus ... ... ihre Produkte gegeneinander vertauschen, keineswegs nur eine nationalökonomische Tatsache; denn eine solche, d.h. eine, deren Inhalt mit ihrem nationalökonomischen Bilde erschöpft wäre, gibt es überhaupt ...
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