... bezeichnet werden: daß das Geld »arbeitet«, d.h. seine Funktionen nach Kräften und Normen übt, die mit denen seiner Besitzer ... ... Seite her, daß er nun seine Produkte für den Markt herstellt, d.h. für gänzlich unbekannte und gleichgültige Konsumenten, die nur durch das ... ... Handelsgesellschaft gebräuchlich wird. Zu einer reinen Vermögensgenossenschaft, d.h. einer solchen, in der das gemeinsam besessene Vermögen ...
... die Untertanen in den Münztausch, d.h. in die Aufopferung seines Metallwertes willigen mußten. Allein dies ist nur das ... ... erwähnt, das ausschließliche Recht der Gold- und Silberprägung, während die Kupfermünzen, d.h. das Kreditgeld, vom Senat und im Orient von den Städten geschlagen wurden ... ... beschleunigt, vermehrt sie ihre Zahl; d.h. also, die bestimmte Art, in der das Geld funktioniert, ...
... Teilquantum eines Gütervorrates hat den Wert des am niedrigsten bewerteten, d.h. zur entbehrlichsten Nutzung verwandten Teiles. Denn wenn ein beliebiger Teil verloren ginge ... ... also nicht bestimmt durch den Nutzen, den man tatsächlich aus ihm zieht, d.h. nicht durch die Summe der sehr verschieden ... ... das Geld als solches der fürchterlichste Formzerstörer: denn welche Formungen der Dinge a, b und c auch der ...
... des Arguments im Theaetet vor Augen haben. a) (154 B) Sechs Würfel sind, gegen vier gehalten, mehr, gegen ... ... haben, was »das Wesen des Gegensatzes selbst« (Theaet. 186 B), d.h. was ihre Funktion in der Erkenntnis ist, das ist im Phaedo, ...
... Brautpreises besitzt, die »halbe Heirat« gestattet; d.h. statt die Frau als Sklavin in sein Haus zu führen, muß er ... ... ist die Parallele mit dem Diebstahl bezeichnend. Dienstboten stehlen sehr viel seltener, d.h. nur bei sehr viel größerer moralischer Verkommenheit, Geld, als ... ... not likely to forfeit them for the sake of a petty malversation which many rivals would be ready to ...
... Arbeit – in den Satz umgekehrt wird: alle Arbeit ist Wert, d.h. gleicher Wert. Hier zeigt sich nun der tiefe Zusammenhang der Arbeitswerttheorie ... ... wie auch das letztere unnützlicher würde, wenn man mehr Zeit darauf verwendete, d.h. mehr Lokomotiven baute, als Bedarf danach ...
... Willensentschlüsse u.s.w., 897 A), als Bewegungen erster Ordnung ( prôtourgoi kinêseis ), werden die körperlichen als ... ... indirekt auch als Grund oder Ursache: hothen kinêthenta geiêsetai , 245 E) ansetzt, andrerseits, in demselben Zusammenhang, die über ... ... Metapher des Urbilds, dem die Erscheinungen nachgebildet seien, 250 A B, 251 A) behauptet.
... jetzt die einzige Voraussetzung, daß er gut war (29 E, vgl. A, arisitos tôn aitiôn ), also seiner Schöpfung auch ... ... , gänzlich in Eins gefaßt), zu beweisen genügt (28 A – 29 A). Diese Schönheit und Güte aber besteht (wie wir ...
... und bleibende Leistung entsprang aus einer Kombination der positiven Wissenschaften in philosophischem, d.h. zusammenfassendem Geiste. Mit dem Griff des Genies verband er die Naturkunde jener ... ... 41 Kant Werke Rosenkr. Bd. 7, S. 320 f. 42 Lessing, Erziehung des Menschen ...
... bringende Urteil ( doxa , so hier 38 E). Die Vergleichung wird aber hier weitergeführt: Man spricht nicht bloß zu sich ... ... welche den ursprünglichen Erscheinungen der Sinneswahrnehmung ( phantazomena , 38 C; vgl. 39 A, hê mnêmê tais aisthêsesi xympiptousa eis tauton ) inhaltlich entsprechen. – ...
... (dem Nu) der stetige Übergang von A in nicht- A und von nicht- B in B ... ... Zeitdenken ermöglicht würde. In diesem wird weder A noch nicht- A gedacht, aber auch nicht ... ... dies Weder-noch, oder die logische Indifferenz von A und nicht- A , sondern die Grenze, als das, in ...
... immer mit sich identisch, jenes nie identisch (79 A). Das Erstere wird weiterhin gleichgesetzt dem Körperlichen (81 B), Menschlichen, Sterblichen ... ... anoêton ), Vielgestaltigen, Auflöslichen (80 B), das Letztere dem Unkörperlichen (85 E), Göttlichen, Unsterblichen, rein Gedanklichen (der Meinung oder dem Schein ... ... die »Stillsteller des Alls« 14 (181 A) Angedeutete schon die Entscheidung erwarten ließ, daß es ...
... correspondirender Eindrücke auf beiden Netzhäuten erklärt, d.h. das Räthsel des Einfachsehens mit zwei Augen gelöst wird, ... ... Bewegungen darstellt, die ohne jede Betheiligung des Bewusstseins« (d.h. des Hirnbewusstseins) »erfolgen. Es ist nicht bloss das Centralorgan für solche ... ... für die vergleichende Physiologie und Psychologie aus, den auch ich oben im Abschn. A Cap. I befolgt habe, und ...
... die Identität mit B , welche von A , und die mit A , welche von B ausgesagt wird, ... ... stattfinden. Betrachtet man die Strecken A B und B C je für sich, so ist B ein verschiedener Punkt in A B und in B C . 7. ...
... die experimentell hervorgerufenen Gesundheitsstörungen und Schädigungen von Nerveneinsätzen hervorgerufen ist. (Vgl. F. Goltz »Ueber die moderne Phrenologie« in der »deutschen Rundschau« Jahrgang XII, Heft 2-3, November und December 1885.) Andererseits ist es a priori nicht unwahrscheinlich, dass diejenigen Theile der Grosshirnrinde, welche bestimmten Nerveneinsätzen ...
... dass man ihn in Gedanken, d.h. bewusste Vorstellungen übersetzt habe, und nur soweit das Gefühl sich in ... ... Uebersetzen der unbewussten Vorstellungen, welche das Gefühl bestimmten, in bewusste Vorstellungen, d.h. Gedanken und Worte. A56 ... ... der künftigen Lust und Unlust gedeutet werden (vgl. Cap. A IV). A55 ...
... weiterer Bestimmungen (Gleichartigkeit, Gleichheit und das Gegenteil) abgeleitet sind, folgt (161 E) die wichtige These, daß das nicht-seiende Eine auch am Sein in ... ... anêke pedêsin, echein mit P. 8, 15. 31; ei ai ê mit esti gar einai – »Sein sei«; es ...
... dasselbe geleistet, was im anderen Falle durch organische Bildungsthätigkeit bewirkt wird, d.h. die instinctive mütterliche Sorge für die Entwickelung der Jungen bis zur Selbstständigkeit ... ... hatte, nunmehr vor Freude ausser sich darüber werden will, dass das Kleine schon A quarrt. Und bei alledem übernimmt das Weib nicht etwa, ...
... wie das Gehirn, steht diese Gesellschaft, d.h. die ganze geschichtlich-gesellschaftliche Wirklichkeit, dem Individuum als ein Objekt der Betrachtung ... ... Der Begriff der Soziologie oder Gesellschaftswissenschaft, wie Comte, Spencer u. a. ihn fassen, maß ganz unterschieden werden von dem Begriff, den Gesellschaft ...
... Formalprincip in Gestalt des Satzes der Identität ist schlechthin unproductiv (das A-A führt zu Nichts); es ist der Irrthum aller logistischen Philosophen ... ... selbst umstösst, und fordert, dass A (die reine Potenz) nicht A bleibe, sondern sich zu ... ... Negation der Negation seiner selbst, d.h. als doppelte Negation, d.h. als etwas relativ Positives darstellen, ...
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Hume hielt diesen Text für die einzig adäquate Darstellung seiner theoretischen Philosophie.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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