... mehrere andere Forscher versucht haben. Dazu konnte besonders Phil. 25 E verleiten, wonach die Bestimmtheit der Gegensätzlichkeit und Verschiedenheit ein Ende macht. ... ... auch nicht die der Beharrung und Veränderung, ihm vorausgehen können (Soph. 250 A – C). Dagegen resultiert das Sein im Philebus erst aus der Bestimmung ...
... sei nichts als ein leeres Gerede, bestenfalls eine poetische Metapher (991 a 22; vgl. 987 b 10-14); die Teilhabe sei im Grunde ... ... ergazomenon , PLATOS Demiurg), welches »auf die Ideen hinblicke« (Tim. 28 A u. ff.). Es könne ganz wohl Eins ...
... verliebt, so heisst das: B ist für A eine geeignete Ergänzung, oder A wird mit B vollkommenere Kinder zeugen ... ... vielleicht mit vielen Anderen vollkommenere Kinder zeugen als mit A, wenn z.B. A eine ziemlich unvollkommene Darstellung der Gattungsidee ist; folglich braucht keineswegs ...
... , wie sie existiren « (d.h. also hier in teleologischer Beschaffenheit und Wirkungsweise existiren), »und unsere ... ... und Irrthum im Darwinismus« Abschn. VII (»Mechanismus und Teleologie«), und »J. H. v. Kirchmann's erkenntnisstheoretischer Realismus ... ... ) S. 320-327. 29 Zöllner sagt a. a. O. (S. 326-327): »Wie man sieht, würden ...
... seiner besseren Erkenntniss untreu wird, dass das Princip der positiven Philosophie nur a posteriori aus der Erfahrung, also auf inductivem Wege zu gewinnen sei. ... ... Weil Schopenhauer in der Hauptsache (z.B. W. a. W. u. V. 2tes Buch, und »Ueber den ...
... die Verwandtschaft zwischen Descartes und Baco hin. Wenn jedoch letzterer (a. a. O. Anm. 35) Descartes als Empiriker in Anspruch ... ... die nur aus Eigensinn und Eitelkeit für unverbrüchlich gehalten werden (a. a. O. c. 7; p. 52). Daß der ...
... Willens in die Welt der Erscheinungen sein soll. (Vgl. W. a. W. und V. Bd. II. S. ... ... Grund abzusehen, warum nicht beide sich vollständig paralysiren und auf Null reduciren, d.h. ohne Rest vernichten sollten. Ein negativer Ueberschuss ist schon darum undenkbar ...
... Zeugung (ähnlich wie Tuberculose, Scropheln, Krebs u. a. Krankheiten) als erblich zu denken, aber nimmermehr immateriell psychische Anomalien, von ... ... . Die Ausführungen von Seite 26-28 waren seiner Zeit hauptsächlich gegen J. H. Fichte's »Anthropologie« gerichtet, passen aber ebenso gut auf ... ... am Schlüsse seines Lebens zu der Bezeichnung J. H. Fichte's, zum »Aetherleib« zurückgekehrt. Es wird ...
... der naturwissenschaftlichen Kenntnisse zu erweitern, d.h. nach einer causalen Erklärung der materiellen Erscheinungen durch materielle Ursachen über das ... ... nicht erklärt, dass nur ein Theil der Menschen für die Ansteckung empfänglich, d.h. für das Fortwuchern der Keime ein geeigneter Nährboden ist. ... ... können (z.B. die Mikroben der Lungenentzündung und Tuberculose), d.h. dass die äussere Ursache dieser Krankheiten ...
... und Decomposition in den niederen Centren, d.h. die Ernährung derselben abhängig (M. 84-85), in gleicher Weise, ... ... auch in einer Verstärkung des Hemmungsstroms geltend, d.h. man findet nun die Reizbarkeit der tiefer gelegenen Centra unter den ... ... wesentlichen Theil der alltäglichen Arbeit des gewöhnlichen Lebens verrichten.« (M. 86.) A75 ...
... Bewusstsein , ein Satz, der sich a priori ebenso empfiehlt, als die getrennten Individuen ihn empirisch bestätigen ... ... den unteren Extremitäten Mitempfindungen von ihren gegenseitigen Empfindungen haben, d.h. aber eine Einheit des Bewusstseins über ein gewisses Empfindungsgebiet trotz der Zweiheit ... ... jeder würde seine Gedanken nicht mehr von denen des anderen unterscheiden können, d.h. sie würden sich zusammen nicht ...
... folgen, dass ich die Verbindung des Uebels a mit dem Wohle A dem Besitze des letzteren allein vorziehen müsste, da ja das Uebel a noch lange nicht absolutes Uebel, d.h. Null-Wohl ist, sondern ... ... Wohl ist, also den in A enthaltenen Grad von Wohl noch um den seinigen vermehrt. Das non ...
... rein Seienden sei, sondern die Meinung ist, dass eben dasselbe, d.h. eben dieselbe Substanz in ihrer Einheit und ohne darum zwei zu ... ... ) deutlich genug angegeben. Nur eine unbewusste Substanz kann die absolute, d.h. die einzige, allen Modis gemeinsame Substanz, ...
... der Kometen, S. 469 u. ff. – Zöllner zeigt a. a. O. S. 472 u. ff., daß schon Kant ... ... Versuche Bastians vgl. u. a. Naturf. VI Nr. 26 (S. 209 u. f.) und ... ... , und dieses Protoplasma verharrt hier in der einfachsten und ursprünglichsten Form, d.h. es hat überhaupt noch gar ...
... wir hatten ja gesehen, dass die begrifflich gleichen Atomkräfte A und B sich nur durch die verschiedenen räumlichen Beziehungen ihrer Wirkungen, ... ... medium individuationis ein von der Anschauung des Bewusstseinssubjects unabhängig gegebenes sei, d.h. dass Raum und Zeit nicht bloss Anschauungsformen, sondern auch Daseinsformen des ...
... kommenden Attributs der all-einen Substanz eine a se und per se subsistirende und existirende Individualessenz sieht ... ... zurückzuverlegen), oder aber ganz zum Materialismus überzugehen, d.h. den Willen als metaphysisches Princip aufzugeben und mit den so und so ... ... Prius der realen Activität in jedem bestimmten Falle ist, als ideale Bestimmtheit, d.h. den Inhalt des Wollens vor vollendeter Realisation auch hier ...
... objectiv werden und umgekehrt, die Atomkraft A dagegen sich selbst im Gegensatz zur Objectivität von B subjectiv werden und umgekehrt. So würde das Unbewusste sich in A und B zweifach, sowohl objectiv als subjectiv, bewusstsein. – Nachdem wir ... ... benutzen, und das Ding am entgegengesetzten Ende wie die Griechen anfassen, d.h. man muss auf einem ganz anderen als dem bisher ...
... bewusste Vorstellung nur dadurch hervorrufen, dass die betreffende Erinnerung geweckt wird, d.h. dass frühere Hirnschwingungen reproducirt ... ... innen, von ihrer concaven Seite sehen; d.h. es muss sie bloss als den Complex logischer und ontologischer ... ... die Nutrition aufgehäuften Ueberschuss von Spannkraft mit entladet. * Mandsley sagt a. a. O. S. 124-125: »Wenn die ganze Energie einer ...
... schlechter Freund der Wahrheit und Gerechtigkeit sein, wer einen A. H. Franke als Schwärmer verachtet oder das Gebet eines Luther ... ... 598 Daß dem Satze A=A streng genommen nirgend Wirklichkeit entspricht, hat neuerdings A ... ... lassen sich jedoch auf anderm Wege weit leichter heben. Der Satz A=A ist zwar die Grundlage alles Erkennens, ...
... wir das Princip selbst ursprünglich a priori durch Elimination der unrichtigen Annahmen aus allen möglichen gewonnen haben, wo ... ... zuletzt nur die eine übrig blieb. Wollte man alsdann wenn das Princip a priori und a posteriori gerechtfertigt sein wird, etwa noch verlangen, ... ... , eine bewusste Befriedigung, d.h. ein bewusster Genuss zu sein, sobald man anfängt zu denken: es ...
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