... weil dies Unbestimmte doch irgendwie sein, d.i. existieren müsse, verlangt er für es einen positiveren Begriff, als PLATO ... ... wird (IX 4); beim Unendlichen trifft das aber nicht zu (IX 6, s. o.). Es ist also der Begriff des Möglichen hier auf einmal ein ...
... aufstellt; denn unter den Widersprüchen der Wahrnehmungsaussagen begegneten schon früher (523 E u. ff.) neben denen über Mehr und Weniger auch die über ... ... das Zählen, Messen, Wägen wesentlich die gleiche Rolle spielt (55 E u. ff.), dann aber die reine Wissenschaft von ...
... gesetzliche Ordnung der Gestirnbewegungen (966 D E), wozu als Voraussetzung die mathematischen Wissenschaften gehören (967 D). Eben ... ... nach der knappen Zusammenfassung des im zehnten Buch sehr ausführlich gegebenen Beweises (966 E), das Älteste (d.i. Ursprünglichste, Primärste) und Göttlichste von allem, ...
... einer Sache versteht, steht das Urteil über ihre Richtigkeit zu (bis 390 E). Mehreres ist in dieser Darlegung für uns wichtig. Zunächst gibt sie ... ... sich selbst sind die Sachen, die »Naturen« der Dinge zu erkennen (438 E). Der Name mag immerhin ein Bild der Sache geben, ...
... in welchem die beiden Schriften zusammenhängen. Im Theaetet (190 E) wird bei der Erörterung dieses Punktes auf ... ... und zwar unmittelbar nach dem letzteren anweist. 13 S. die Zusammenstellung, Philol. N. F. II, S. 616, Anm. 64.
Absicht und Anlage. Eingeführt wird die große Untersuchung den Worten nach als ... ... späteste Gestalt der Ideenlehre als das letzte Prinzip der Ideen überhaupt »das Eine« (s. bes. Metaph. I 7, 988 b in.). Es hat also gewiß dieser Ausdruck der allgemeinen logischen ...
... sehr mühseligen Arbeiten hängen: elles les donnent, elles les reprennent, elles regardent l'argent, puis leur ouvrage, puis l'argent: l'argent finit toujours par avoir raison, et elles s'en vont désolées de se voir si riches. Weil die Freiheit, die ...
... und wirkt damit das Werden nicht anders als, indem die Ideen, d.i. die besonderen Bestimmtheiten in das Unbestimmte eintreten. Dieser Eintritt ist ... ... bewirkt damit das Werden und konkrete Sein nach Maßgabe der Ideen, d.i. der besonderen Gesetze, welche in einem ...
... . Die Bestimmtheit des Sinns der Aussage ( S ist P ) fordert die Einheit, die Identität 1. des Prädikats ... ... kann gar nicht denken, ohne Eines zu denken, formuliert er vortrefflich (l. 10), und begründet damit die eine der beiden Bedeutungen, welche das ...
... ekeinê kai kat' ekeino , 259 D E), nicht beliebig, aufs Geratewohl den bezüglichen Subjekten beigelegt werden. ... ... noch unsere besondere Aufmerksamkeit das Verhältnis der Verneinung, d.i. begrifflichen Abgrenzung zur Gemeinschaft . Sie könnte leicht scheinen, weil Ausschließung, ... ... . Sie stellt daher in durchaus gleicher Positivität Sein gegen Sein (257 E), nicht etwa Sein gegen Nichtsein oder Nichtsein gegen Sein. ...
... Zum Beispiel Eins-sein und Eines sind doch nicht bloß akzidentell eins (d.i. identisch; er will sagen: die numerische Einheit sei doch in dem ... ... : Das Argument trifft nur dann zu, wenn vorausgesetzt wird, die Pferdheit d.i. der gedachte Inbegriff von Merkmalen, welcher definiert, was ein ...
... das ARISTOTELES, anal. post. II. 19 u. ö., sich bezieht, ist der historische Ursprung der Erkenntnis ... ... wir somit allerdings beim Gebrauch der Sinne (75 E) die voraus schon gehabte Erkenntnis wiedergewinnen, so ist doch, was wir ... ... dann auch jene Konsequenz eines Daseins der Seele vor diesem Leben (76 D E); vgl. 92 D: so (gewiß) gilt die ...
... 28 D, tou kosmon 29 E, toude hon kosmon legomen 29 E). Am meisten ist zu ... ... vereinigen, nämlich die wahrhafteste Lust mit der wahrhaftesten Erkenntnis (61 E). Freilich genügt es wenigstens für das menschliche Leben nicht, Gerechtigkeit » ... ... zuvor festgestellt worden war, mit seinen beiden allgemeinen Konsequenzen (64 D E) darstellen, folgt erst das, was ...
... das Prinzip der Erhaltung vor – wie bei PLATO (s. o. S. 161). Hat also ARISTOTELES zwar PLATOS Meinung mißverstanden ... ... wie schon bemerkt, als »durch sich« bekannt ansieht (s. o. S. 395), ohne weiteres ein Zwecktätiges (Phys. II ...
... Lehre von den unbewussten Schlüssen (welche nach seiner eigenen Angabe auf S. 708 von der neueren Psychologie, soweit sie nicht der nativistischen Richtung huldigt ... ... Anerkenntniss eines logischen Zusammenhangs in der unbewussten Genesis der Wahrnehmung bedenklich (vgl. S. 424, 460-461, 637, 708-711). Der Irrthum Wundt' ...
... . Dei XI, c. 26. 229 Vgl. S. 179. 255. 230 Diese Einteilung der philosophischen ... ... arbitrio II, c. 3 ff. 245 Confess. I, c. 6. 246 De ...
... ein Gedächtniss, das ausgebildet werden muss« (S. 68). »In der That, wenn sich einer die Mühe geben wollte ... ... Physiologie und Psychologie aus, den auch ich oben im Abschn. A Cap. I befolgt habe, und dessen Befolgung mir von naturwissenschaftlicher Seite mehrfach zum Vorwurf ...
... Vorderbeins, die Beuger des Vorderbeins, die Nackenmuskeln, die Muskeln des Hinterbeins u.s.w.) nachgewiesen worden, welche in einem begrenzten Theil der vorderen und seitlichen ... ... zur Ausführung des Befehls nicht bewusst sind. A74 S. 417 Z. 15. Es ist neuerdings ...
... Denksetzungen, sondern auf dynamische , d.i. auf wechselnde, auf grenzenlos sich fortentwickelnde Beziehungen kommt es ... ... der kein Eines ist (d.h. bestimmt ist), d.i. als unbestimmte Mannigfaltigkeit . Dieser Begriff wird dann noch immer feiner ... ... das Korrelatum der Denkform, hier der Einheit) an und für sich (d. i. in ihrer Verschiedenheit und zugleich ...
... Niesen, welche schon zu den mimischen Reflexen des Lachens, Weinens, Schluchzens u.s.w. hinüberführen (176 u. 178). Bei letzteren wirken bereits Reflexe der ... ... Umschwung mit einem Male in's Werk setzt; amüsant, weil der geduldige Arbeiter, den Erfolg, den er ...
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