... hinaus. Endgültig ergibt sich, daß der Sophist ein Antilogiker ist, d.h. einer der sich auf die Kunst der Gegenrede versteht, und zwar über ... ... dem Satze des Parmenides, daß ein Nichtsein auf keine Weise sein, d.h. statthaben könne. Auf dies einzige Problem bezieht ...
... sich bezieht. Als einen ihrer Vertreter läßt gerade der Gorgias (448 C, vgl. Aristot. Metaph. I, 1) den Gorgianer POLOS ... ... Meno und bestätigt in einer Reihe von Andeutungen der Gorgias (451 C, 454 C, 465 BC, 508 A). Mit dem so verschärften ...
... und keine Falschaussage, heißt es (286 C): Ich habe das schon oft und von vielen gehört und ... ... versteckt liegende, doch auf einen mächtigen Hintergrund zurückweisende Andeutung (290 C): daß Geometrie, Astronomie, Rechenkunde wohl allerlei schöne Erkenntnisse zu erjagen, aber ... ... Theaetet und zwar unmittelbar nach dem letzteren anweist. 13 S. die Zusammenstellung, Philol. N. ...
... von seinem Erfolge für unser subjektives Fühlen: das Stichwort des l'art pour l'art bezeichnet treffend die Selbstgenügsamkeit der rein künstlerischen Tendenz. ... ... sie zu tun haben, d.h. den in der Maschine investierten Geist verstehen? Nicht anders liegt es in ... ... einer Art Anerbenrecht auf die Dauer erhaltbar, d.h. nur dann, wenn einer der Erben den Hof übernimmt und die ...
... und in Verkehr mit einem höher entwickelten, Metallgeld besitzenden Nachbar tritt, s o wird häufig die naturale Einheit als gleichwertig der Münzeinheit dieses ... ... die Proportion der Gesamtquanten wiederholen, haben sie das »richtige«, d.h. das normale, durchschnittliche, typische Verhältnis, während die ...
... ungeändert, während er relativ, d.h. während der Geldbruch, viel kleiner wird. Infolgedessen ist der Besitzer ... ... Denn die Vorstellung liegt zwar verlockend nahe: die Verhältnisse der Individuen untereinander, d.h. die soziale Position eines jeden zwischen ... ... ins Bewußtsein tritt; in welchem Sinne man sagt: les affaires – c'est l'argent des autres. Wenn die Voraussetzung jener Theorie einträte: daß ...
... , und zwar in genauer Analogie mit der Gesetzesordnung des äußeren Kosmos (s. o. S. 48 f.). Der dritte Schritt führt zum »Schönen der ... ... , im Unterschied von den (besonderen) wissenschaftlichen Disziplinen bezeichnet (211 C heôs apo tôn mathêmatôn ep' ekeino ...
... die Vorstellung ihrer organischen Einheit bildet das Gemeinsame der Fürstenideale, vom l'état c'est moi bis zum Könige als dem ersten Diener seines Volkes ... ... um dessentwillen die Untertanen in den Münztausch, d.h. in die Aufopferung seines Metallwertes willigen mußten. Allein dies ist nur das ...
... das »für alle Zeiten Eine und Identische«, d.h. das überzeitliche Gesetz hat. 2 S. m. Forschungen zur Geschichte des Erkenntnisproblems im ... ... Altertum S. 147-154. 3 S. ebenda S. 150.
... Umsetzung des Verhältnisses in Geldform von der anderen Seite her geschieht, d.h. sobald der Grundherr ihm das ... ... donnent, elles les reprennent, elles regardent l'argent, puis leur ouvrage, puis l'argent: l'argent finit toujours par avoir raison, et elles s'en vont désolées de se voir si riches. Weil die Freiheit, die ...
... die »wahre Zahl« aber ist nach dem Timaeus (37 C, 38 A C) ohne Frage auf die absolute Zeit , auf ... ... das was sich bewegt , und trägt vielmehr den Körper, d.h. bestimmt die Folge der sinnlichen Erscheinungen, die wir beobachten, ...
... betont (vgl. Theaet. 164 C, 167 E, Men. 75 CD). Die Veranlassung zu dieser methodologischen Unterscheidung ... ... Tendenz (Richtung der Fragestellung) man sie bestimmt (definiert, 454 B; vgl C D: es handelt sich ... ... von der Erkenntnis festgehalten wird (413 A; 430 B, 431 C u. ö.) Dagegen beginnt der dritte Hauptteil eben damit, zwischen Erkenntnis ...
... bleibende Leistung entsprang aus einer Kombination der positiven Wissenschaften in philosophischem, d.h. zusammenfassendem Geiste. Mit dem Griff des Genies verband er die Naturkunde jener ... ... Schloß. 40 Kant Werke Rosenkr. Bd. 7, S. 321. 41 Kant ...
... den beiden Grundbestandteilen des dialektischen Verfahrens aber: Einteilung (181 C, 187 C) und Begriffsbestimmung , kommt namentlich die letztere, radikalere ... ... seinen einfachen begrifflichen Bestandteilen, »eine Idee«, d.h. (nach dem oben S. 70 Bemerkten) »eine Einheit« dar ( ...
... ; welches übrigens dialektische Erziehung voraussetzt (76 B C, vgl. Theaet. 186 C). Natürlich gilt, was am Begriff des Gleichen gezeigt ist, ebenso von ... ... zu erdenken, gleichwohl der Wahrnehmung: nur am sinnlichen Abbild erkennt es, d.h. erkennt es wieder , ...
... also des Körpers auffassen (Phaedo 66 BD, 79 C, Theaet. 184 C ff., 185 E, 186 C ... ... in sich selbst sammeln (67 C, 83 A, 80 E u. ö.); ein an sich zwar ... ... der Seele vom Körper (67 C D, 76 C) hier zuerst auf, der allzuleicht vom Verhältnis ...
... Prinzip der Erhaltung vor – wie bei PLATO (s. o. S. 161). Hat also ARISTOTELES zwar PLATOS Meinung ... ... wie schon bemerkt, als »durch sich« bekannt ansieht (s. o. S. 395), ohne weiteres ein Zwecktätiges (Phys. ...
... V. 3. Aufl. I. S. 592 Z. 23-27 u. S. 593 Z. 9 bis ... ... im erfüllten Wollen) doch nur eine relative Unlust, d.h. ein Ueberschuss von Unlust über Lust, besteht. ... ... nennen sie das Ein- und Ausathmen Brahma's oder die Reihe der Kalpa's. Ich nehme also auch in diesem ...
... = 0,9999985, respective 0,99988, d.h. Gewissheit. Wir haben auf diese Weise erkannt, wie man aus ... ... von Z. Dass Z nicht als reale Existenz, sondern nur idealiter, d.h. als Vorstellung den Vorgang beeinflussen kann, versteht sich von ... ... directe oder indirecte) Ursache zum Wollen des Bebrütens ist, d.h. dass ersteres durch das Mittel des Bebrütens ...
... »Die Trennung der Triebe und Gefühle in sinnliche und geistige« S, 107 ff., auch Cap. IV »Die Falschheit der Unterscheidung zwischen niederem und höherem Willen« S. 78-87). A53 S. 215 ... ... meisten das Begehrungs vermögenafficirt, vorzuziehen?« (Vgl. »Phil. Fragen der Gegenwart« S. 92-94.) ...
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