... auto hautô xyndedesthai ). Diese systematische (Gorg. 504 A, s. o. S. 48) Verknüpfung wird als dialektos ; bezeichnet ... ... betrachtet er offenbar hier wie im Phaedrus und Theaetet (s. o. S. 96) seine Dialoge selbst als Dichtwerke; ...
A. Einleitendes. Nach dem leidenschaftlichen Kampf wider die Zustände des öffentlichen Lebens ... ... wahrhaftes Leben«; womit er auf den »mythischen Hochgesang« der dritten Rede im Phaedrus (s. daselbst 265 C) mit seinem rhythmischen Schwung nicht ohne Stolz hinweist. Fast ...
... Augen verderben darf für das Zeitliche (517 A, 518 A), vielmehr dadurch um so tauglicher werden ... ... hier sind zwei, dies ist größer, dies kleiner u.s.f., sind gleichsam Hypothesen, bedingte Setzungen dieser Begriffe, welche ... ... weshalb, nach dem Phaedo, nur »aus« der sinnlichen Wahrnehmung gleicher u.s.w. Gegenstände »heraus« der Begriff des ...
... (14 C – E) in bestimmtem Anklang an beide Dialoge (s. o.) formuliert, sondern das vor allem, was als einzig möglicher ... ... formuliert. Ganz schlicht bezeichnet es PLATO hernach (19 B, 20 A u. bes. C) als das Verfahren der Arteinteilung ...
a) Die Form als Definition. Der Kern der ersten Untersuchung ... ... im sechsten Kapitel das Gegenteil bewies (1035 b 31 – 1036 a 12): Die Definition zum Beispiel des Kreises oder des Lebendigen, und der Kreis, das Lebendige, ist dasselbe (1036 a 1). Das hieß dort: die Definition ...
... Gegenstand betrachtet, das Reine, Immerseiende, stets gleich sich Verhaltende erreicht u. s. f. Es ist für das Verständnis ... ... in sich selbst sammeln (67 C, 83 A, 80 E u. ö.); ein an sich zwar durchaus bezeichnender Ausdruck der Konzentration im ...
A. Die Erscheinung des Unbewussten in der Leiblichkeit Die Materialisten bemühen sich, zu zeigen, dass alle Phänomene, auch die geistigen, physisch sind: mit Recht ; nur sehen sie nicht ein, dass alles Physische andererseits zugleich ein Metaphysisches ist. Schopenhauer ...
A. Letzte Grundlage: Verknüpfung überhaupt. Schon der Phaedo lehrt die ... ... umfassenden (Subsumtion unter dem Oberbegriff, z.B. von Rot, Blau u.s.f. unter Farbe); 3. Auffassung (allemal) einer letzten ... ... die vielen hindurchgehend ( di' holôn pollôn = dia pantôn , 253 A, C, 254 C), ...
... aller grossen Philosophien gebildet hat, Spinoza's Substanz, Fichte's absolutes Ich, Schelling's absolutes Subject-Object, Plato's und Hegel's absolute Idee, Schopenhauer's Wille u.s.w. Ich bitte deshalb, an dem Begriff der unbewussten ...
... ist. So ist in der Grammatik dies und dies A überhaupt ein A; und so durchweg. Wären die Prinzipien notwendig allgemein ... ... an sich gesetzt werden. (Dasselbe vernahmen wir schon VII 16, s. o. S. 419). – Ferner I 9, 990 b 1 ...
... henos ). Das Unbestimmte nun wurde, wie wir uns erinnern (s. o. S. 321 f.), erläutert durch die komparativische Aussage. Es bedeutet ... ... geht aus dem Philebus (25 A , 26 A usw.) zur Genüge hervor. Ebenda (16 ... ... (wie einer der entschlossensten Vorkämpfer dieser Richtung, A. N. WHITEHEAD, Universal Algebra , I, ...
2. Die drei Prinzipien (pag. 35 A B). Zur ... ... ( triton ex amphoin xynekerasato ousias eidos , Tim. 35 A B, 27 A. Vgl. Phil. 23 C toutô dê tôn ... ... metechousa kai harmonias , Phil. 26 A, auch 17 D, 31 CD u. bes. 64-65) und ...
... (= x ) einerseits, den Bestimmungen des Denkens ( A, B u.s.f.) andrerseits. In diesen ist aber zunächst nur abstrakt der ... ... « für das Bestimmende im Parmenides (162 A) und im Sophisten (253 A) erinnern; im letzteren wurde besonders ...
... welche wir als chemische, galvanische, reibungs-electrische, magnetische u.s.w. bezeichnen; so dürfen wir nicht zweifeln, dass noch ... ... die rein mesmerische Anknüpfung eines gleichzeitigen mehrfachen Rapports mit mehreren Magnetiseuren u.a.m. Ausserdem ist die Hypnotisirung nur eine unter den vielen ...
... erkennen kann, nirgends bei PLATO (auch nicht »zunächst«, S. 195 u.) das »Gesetzliche der Handlung ... ... arrhêton der »Sache selbst« (Pl. Epist VII, s. o. S. 488 f, 505, 508) wird. Ich ... ... Relations – oder Urteils bedeutung der Idee – oben S. 201 – s. auch die Auseinandersetzung mit ...
... . Nr. 5, 1914) 52 S. 27 f. 4) S. 39 [Anm.]. An ... ... nicht (auch in letzter Instanz) Denk-Sein wäre (s. darüber m. Darlegung in: »Die deutsche Philosophie in Selbstdarstellungen«, ... ... sich denken lassen muß. Im übrigen s. u. Anm. 14 u. 16. ...
... Kapitel IV. 9) Zur zeitlichen Stellung des Theaetet s. o. S. 479 [Anm.], 10) Zu S. 111 ff.: Der ... ... einer völligen Verkehrung ins Gegenteil (wie es namentlich S. 115 u. erscheint) zu reden. Über ...
... 7) Über die Abfassungszeit des Phaedrus s. o. S. 489 [Anm.] und die ganze voraufgehende Darlegung ... ... Etymologie Aidês = to aides , Krat. 403 A, 404 A; Phaed. 80 D, 81 C ... ... Palinodie« übersehen lassen kann. 8) Zu S. 79 u. 82: Nicht so sehr das Fehlen ...
... , dass von Hausthieren wieder diejenigen Jungen am zahmsten, folgsamsten, gelehrigsten u.s.w. zu werden versprechen, die von den zahmsten, folgsamsten, ... ... , beweisen zahlreiche Beispiele (Maler, Mathematiker, Astronomen, Schauspieler, Feldherren u.s.w.). Alle solche ererbte ... ... besonderer Wichtigkeit sind (z.B. mathematische Begriffe, logische Kategorien, Sprachformen u.s.w.). Wollte man zur Bezeichnung solcher latenten ...
... Wahrheit und Schein (260 AC, 262 A u. ff., 267 A, 272 D ff., 274 C ... ... Führer im Verfahren mit reinen Begriffen (266 B, s. o. S. 64), so wird man sagen ... ... »Gerechten, Guten, Schönen« (260 A, 276 C u. ö.), in der sich freier ...
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