... her (286 C, 288 A). Sodann bezeugt ARISTOTELES in der Metaphysik (V, 1024 b 32) als die törichte Meinung des ANTISTHENES: man könne ... ... einem Urteil verbinden, sodaß man aussage, Eins sei das Andre (d.h. es sei überhaupt keine Prädikation zulässig, außer so, daß ...
... des letzteren besteht, ist vorläufig ungeändert, während er relativ, d.h. während der Geldbruch, viel kleiner wird. Infolgedessen ist der Besitzer der ... ... Denn die Vorstellung liegt zwar verlockend nahe: die Verhältnisse der Individuen untereinander, d.h. die soziale Position eines jeden zwischen dem darüber und ...
... metiê ... ton orthôs ionta , 210 E theômenos ephexês te kai orthôs ta kala , 211 B ... ... Prädikate besagen. Es ist recht eigentlich das Transzendentale d.i. Uebergegenständliche , im eben erklärten Sinne sogar Ueberwissenschaftliche , aber nur, ... ... vielmehr das Gute an, setzte es aber dann dem Schönen völlig gleich (204 E u. ff.) – kann keinen ...
... , Diokletian, bis zu Napoleon I. Die ganze Technik, durch die in naturalwirtschaftlichen Zeiten eine große soziale Machtbestehen ... ... von der Zentralgewalt und die Verschlechterung der Münze Hand in Hand: d.h. das Geld ist um so weniger wirklich Geld, je weniger der größte ... ... für den Funktionswert des Geldes, um dessentwillen die Untertanen in den Münztausch, d.h. in die Aufopferung seines Metallwertes willigen ...
... zusammenfassen. Jegliches Teilquantum eines Gütervorrates hat den Wert des am niedrigsten bewerteten, d.h. zur entbehrlichsten Nutzung verwandten Teiles. Denn wenn ein beliebiger Teil verloren ginge ... ... Nutzen, den man tatsächlich aus ihm zieht, d.h. nicht durch die Summe der sehr verschieden hohen Nutzungen seiner ...
... was »es selbst, die Tugend, ist« (360 E). Ist »ein Eines« die Tugend, und unterschiedliche Teile von ihr Gerechtigkeit ... ... heißt nicht, etwas, das ist, sondern etwas, das es ist, s. o. S. 2 das o estn ) zu Grunde, eine Sache ( ...
... Mensch ist das Maß der Dinge«, d.h. das Subjekt für das Objekt , die Subjektivität ... ... Erscheinende sei. Es gibt gar kein Hier und Jetzt, d.h. keinen bestimmten Ort und Zeitpunkt ohne die bestimmende Funktion des Denkens. Das ... ... bezüglichen Teiles des Dialogs vgl. meine Forschungen zur Geschichte des Erkenntnisproblems im Altertum, I; Archiv für Geschichte der Philosophie, ...
... selbst definiert das was sich bewegt , und trägt vielmehr den Körper, d.h. bestimmt die Folge der sinnlichen Erscheinungen, die wir beobachten, das Auftreten ... ... , und die Verhältnisse andrer Gestirnbewegungen zu diesen (d.h. den diese repräsentierenden) und unter einander, dies alles für ...
... , erstreckt sich bis auf Bossuets Discours sur l'histoire universelle, und indem der Bischof von Meaux eine strengere Vorstellung von ... ... und bleibende Leistung entsprang aus einer Kombination der positiven Wissenschaften in philosophischem, d.h. zusammenfassendem Geiste. Mit dem Griff des Genies verband er die ... ... 44 Lotze, Mikrokosmos 3, 52 (I. Aufl.).
... besondere Aufmerksamkeit das Verhältnis der Verneinung, d.i. begrifflichen Abgrenzung zur Gemeinschaft . Sie könnte leicht scheinen, weil Ausschließung, ... ... . Sie stellt daher in durchaus gleicher Positivität Sein gegen Sein (257 E), nicht etwa Sein gegen Nichtsein oder Nichtsein gegen Sein. Das so ...
... allerdings beim Gebrauch der Sinne (75 E) die voraus schon gehabte Erkenntnis wiedergewinnen, so ist doch, was wir ... ... dann auch jene Konsequenz eines Daseins der Seele vor diesem Leben (76 D E); vgl. 92 D: so (gewiß) gilt die Präexistenz der Seele ...
... 28 D, tou kosmon 29 E, toude hon kosmon legomen 29 E). Am meisten ist zu ... ... und ihre Bestandteile verdirbt, vielmehr eigentlich keine Mischung (d.h. wirkliche, innere Vereinigung), sondern nur eine lose Zusammenmengung zustande kommt ... ... der Wahrheit , so ist, wenn auch nicht m einer einzigen Idee, doch in den dreien zusammen ( ...
... das Prinzip der Erhaltung vor – wie bei PLATO (s. o. S. 161). Hat also ARISTOTELES zwar PLATOS Meinung mißverstanden, aber ... ... Begriff er, wie schon bemerkt, als »durch sich« bekannt ansieht (s. o. S. 395), ohne weiteres ein Zwecktätiges ( ...
... eine Physiologie des Nervensystems und speciell seiner Centralorgane (im I., IV. und V. Abschnitt). Freilich ist dieses Compendium grade wegen des ... ... dass auch das Bewusstsein nur in der Form der discursiven Reflexion, d.h. in dem durch Erinnerung ... ... des Organs hinreicht, um diese Reproduction als solche (d.h. als Erinnerung) zu recognosciren, das alles ist ...
... ). 226 Philo legum allegor. I, p. 62 M. 227 Augustinus contra Academ ... ... VIII, c. 8. 242 De civ. Dei V, c. 10 und ... ... . 3 ff. 245 Confess. I, c. 6. 246 ...
... Unmöglichkeit vollständig klar (W. a. W. n. V. 3. Aufl. I. S. 592 Z. 23-27 u. ... ... , welche ihm nur durch die Vorstellung gegeben werden kann, d.h. es ist absolute Unseligkeit , Qual ohne Lust, selbst ohne Pause. ...
... 78-87). A53 S. 215 Z. 13 v. u. Je mehr Anfechtungen dieser Satz, der so einfach ist, ... ... A55 S. 221 Z. 4 v. u. Die Abhängigkeit der Stimmungen und Gefühle von den ...
... zufällig, daß es in der nachdrücklich zusammenfassenden Erklärung Soph. 249 E lautet: Die völlige Ablösung irgend einer Denkbestimmung von allen bedeutet gänzliches Zumverschwindenbringen ... ... überhaupt der Logos (die Denksetzung) uns geworden ( gegonen hêmin ), d.h. sie hat sich durch sie uns ergeben, ist aus ihr ...
... dies im System des transcendentalen Idealismus (Werke I. 3. S. 594) so aus: »In der Freiheit soll wieder ... ... Freiheit selbst, und indem ich frei zu handeln glaube, soll bewusstlos, d.h. ohne mein Zuthun, entstehen, was ich nicht beabsichtigte; oder anders ...
... Beziehungen der Denksetzungen, sondern auf dynamische , d.i. auf wechselnde, auf grenzenlos sich fortentwickelnde Beziehungen kommt ... ... Mehrheit (Mannigfaltigkeit), in der kein Eines ist (d.h. bestimmt ist), d.i. als unbestimmte Mannigfaltigkeit . Dieser Begriff wird dann noch ...
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