... die Widersprüche und eingerotteten Schäden eines Staates offenbar machen. Dies begründet z.B. die schon sonst hervorgehobene Beobachtung, daß sehr krasse soziale Unterschiede, unversöhnliche ... ... kurz zusammenfassen. Jegliches Teilquantum eines Gütervorrates hat den Wert des am niedrigsten bewerteten, d.h. zur entbehrlichsten Nutzung verwandten Teiles. Denn wenn ...
... Kreis als Chor (Reigen) der Philosophierenden (172 D, 173 BC) deutlich bezeichnet wird. Von dem allgemeinen Charakter und der ... ... Leben«; womit er auf den »mythischen Hochgesang« der dritten Rede im Phaedrus (s. daselbst 265 C) mit seinem rhythmischen Schwung nicht ohne Stolz ... ... praktische Beredsamkeit handelt es sich, nach 172 D ff., und nach dem ganzen, klaren Zusammenhang dieser ...
... in den Veränderungen wurde im Staat (529 D) bereits die Aufgabe gestellt, die wahren Rhythmen der Bewegung und ... ... ohne Gesetz und Ordnung verliefen, wie sie scheinen (822 B phainetai de pollas pheromenon ... ouk orthôs doxazetai ). Was anders sollte ... ... 26 Man sehe über diese Frage den Kommentar von CONSTANTIN RITTER S. 229 ff. und dessen Schrift ...
... Sinn hat ( ouk an eiê logos , 1006 b 6); sonst ist (heißt es in ganz platonischem Anklang) alle »Unterredung ... ... kann gar nicht denken, ohne Eines zu denken, formuliert er vortrefflich (l. 10), und begründet damit die eine der beiden Bedeutungen, ... ... wäre, weil keine Einheit daraus würde (1007 b 1. 10). Formal zwar ist er auch damit ...
... In dieser Deduktion fordert noch unsere besondere Aufmerksamkeit das Verhältnis der Verneinung, d.i. begrifflichen Abgrenzung zur Gemeinschaft . Sie könnte leicht scheinen, weil ... ... das Andre. Ist A gegen B , so ist nicht minder B gegen A das Andre, ...
... Gesellschaftswissenschaften, in denen eine Ergänzung der Staatswissenschaften gesucht wurde. Den Anstoß gaben L. Stein, Der Sozialismus und Kommunismus des heutigen Frankreich, 2. Aufl. ... ... 1851. Fortgeführt in seiner Geschichte und Literatur der Staatswissenschaften Bd. 1, 1855, S.67 ff.: Die Staatswissenschaften und die Gesellschaftswissenschaften. Wir heben ...
... gewisse zweckmässige Bewegungen darstellt, die ohne jede Betheiligung des Bewusstseins« (d.h. des Hirnbewusstseins) »erfolgen. Es ist nicht bloss das Centralorgan für ... ... Rückenmark hat ebensogut wie das Gehirn ein Gedächtniss, das ausgebildet werden muss« (S. 68). »In der That, wenn sich einer die Mühe geben ...
... bestimmt denkt, ergibt sich Stillstand, d.i. unverrückbare Bestimmtheit des Orts; sobald aber die Stellung des ... ... stattfinden. Betrachtet man die Strecken A B und B C je für sich, so ist ... ... B ein verschiedener Punkt in A B und in B C . 7. Das Eine ist sowohl ...
... eingetreten, so entbindet der grössere Kraftvorrath der Ganglienzelle auch eine grössere Energie; d.h. die Reaction ist bei gleichen Reizen stärker, und ausserdem ist sie ... ... welche fast alle sich aus Einzelreizen combiniren, deren jeder für sich (wie z.B. eine isolirte Schallwelle aus einem Ton) ...
... Beziehungen der Denksetzungen, sondern auf dynamische , d.i. auf wechselnde, auf grenzenlos sich fortentwickelnde ... ... in der kein Eines ist (d.h. bestimmt ist), d.i. als unbestimmte Mannigfaltigkeit . ... ... nicht ausgedrückt, aber gefordert ist. Es entspricht der apeiria , d.i. Unbestimmtheit aber unendlichen Bestimmungsmöglichkeit ...
... den Grad der Abstammung gebildeten konzentrischen Kreisen, das Menschengeschlecht natürlich gegliedert ist, d.h. wie in jedem engeren Kreise zusammenhängend mit näherer Verwandtschaft neue gemeinsame ... ... vorgestellt und analysiert werden, daß man zunächst die verschiedenen Seiten des Volkslebens, z.B. Sprache, Religion, Kunst, in ihrer Wechselwirkung auffaßt. Dies ...
Erster Abschnitt Das gegenständliche Auffassen Das gegenständliche Auffassen ... ... 13 Ideen über eine beschreibende und zergliedernde Psychologie. Sitzungsber. d. Berl. Akad. d. Wiss. 1894, S. 1352 [Schriften Bd. V, S. 182]. 14 Von hier aus eröffnet sich der ...
... sein; alles Andere sind, wie im Cap. B. III. gezeigt ist, nähere Bestimmungen, welche dem Gebiete der Vorstellung angehören ... ... welche ohne Unterbrechung durch Nichtbefriedigungen dauernd wiederkehrt, hört auf, eine bewusste Befriedigung, d.h. ein bewusster Genuss zu sein, sobald man anfängt zu ... ... Befriedigung um so lebhafter als Lust in's Bewusstsein, je deutlicher man erkennt, dass man sie ...
... Geschichte und Literatur der Staatswissenschaften I, 1855, S. 67 ff. bemerke ich, daß der erste ... ... . 33 Stein, Gesellschaftslehre. Abt. I, S. 269. 34 Mohl, Lit. d. Staatswiss. I, 1855, S. 82.
... ganzen Rechtssystems sei«, sich entschließen müssen, »auf seinem Gebiet Philosophie zu treiben«, d.h. eine psychologische Grundlegung zu suchen. Diese einzelnen ... ... dichterische Phantasie«, in »Das Erlebnis und die Dichtung« S. 175-267, vgl. S. 468 die Angabe über die Umarbeitung.) ...
... Grundlage haben. 317 Vgl. S. 193 ff. 318 Über die Entstehung ... ... . – Über die Einfügung der rationes in diese Formel, z.B. des Denkgesetzes des Widerspruchs, vgl. S. 331. 319 ...
... 122 PS. Arist. de Melisso etc. p. 979 b 21 ff. ... ... geleistet hätten , so würden wir in Verlegenheit geraten.« Gesch. d. Materialismus I, 43. So wären nach Lange die Prämissen der modernen ... ... sich schließen, zu erwägen. Vgl. weiter Aristoteles (Stellen b. Bonitz ind. Arist. p. 741); ...
... Arist, de caelo II, 12 p. 292 b 18 Metaph. XII, 7 p. 1072 b 3. 184 Cicero de ... ... 95 185 A. a. O. p. 1073 b 16.
... dessen Auffassung bestimmend gewesen ist (z.B. Lange, Geschichte des Materialismus I 2 , 38 ff.). Ich ... ... Arist. de caelo III, 2 p. 300 b 8. Metaph. I, 4 p. 985 b 19. Theophrast bei Simplic. in phys. ...
... mit berechtigtem Selbstgefühl Elench. soph. 33 p. 183 b 34 p. 184 b 1. 153 Proklus in seinem Kommentar zu ... ... 10 p. 1051 a 34 vgl. IV, 7 p. 1011 b 23. 155 Arist. Metaph. ...
Buchempfehlung
1880 erzielt Marie von Ebner-Eschenbach mit »Lotti, die Uhrmacherin« ihren literarischen Durchbruch. Die Erzählung entsteht während die Autorin sich in Wien selbst zur Uhrmacherin ausbilden lässt.
84 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro