... aber ganz zum Materialismus überzugehen, d.h. den Willen als metaphysisches Princip aufzugeben und mit den so und so ... ... Prius der realen Activität in jedem bestimmten Falle ist, als ideale Bestimmtheit, d.h. den Inhalt des Wollens vor vollendeter Realisation auch hier als ... ... hat schon Aristoteles ausgesprochen (de an. III. 10. 433. a. 9): kai hê phantasia de, ...
... , dass es für uns keine Wahrheit, d.h. Wahrscheinlichkeit von dem Werthe 1, sondern nur mehr oder minder grosse Wahrscheinlichkeit ... ... I. b.). A103 S. 462 Z. 19. »Krit. Grundlegung des transcendentalen Realismus« 3 ... ... 90-93. A104 S. 463 Z. 18. (Vgl. oben Bd. ...
... Denkende in uns ein Geist sei, d.h. eine einfache und unteilbare Substanz. Wäre es nicht natürlicher ... ... der Willensfreiheit uns führen muß. Die »Guten«, d.h. die Glücklichen, haben von jeher die Unglücklichen tyrannisiert. Allerdings stellt sich ... ... lautet: »Le mouvement est un effort par lequel un corps change ou tend à changer de place.« In dieser Definition wird die Identität ...
... und Wirkungsweise wir gleich der Natur unsres Körpers nur allmählich und a posteriori teilweise erkennen können. Diese Erkenntnis wird aber durchaus nicht gehemmt dadurch, ... ... in Unsittlichkeit verfallen müsse. Handelt es sich aber um eine bestimmte Gesellschaft , z.B. die der Deutschen im gegenwärtigen Zeitraum, so ist es sehr ...
... Princip des grösstmöglichsten eigenen Gesammtglückes basiren, z.B. die Epikurische, Stoische, Spinozistische. Für alle solche Fälle sieht man ... ... auf die nicht unbeträchtliche Anzahl derjenigen Unlustempfindungen, denen gar keine Lustempfindung gegenübersteht, d.h. bei denen die Befriedigung der zu Grunde liegenden Begehrung ausser dem Bereich der Möglichkeit liegt, als z.B. bei Schmerz über vergangene, nicht ...
... nicht in der Wahrnehmung , sondern im Urteil liegt. Das Auge z. B., welches einen ins Wasser getauchten Stab betrachtet, sieht ihn gebrochen. ... ... induktiver Fehlschluß) unmittelbar und unbewußterweise in die Funktion der Wahrnehmung modifizierend einmischt, wie z. B. die Erscheinung des blinden Flecks ...
... Grunde nur eine Übergangsstufe zum Idealismus ist, wie z. B. Locke auf unhaltbarem Boden zwischen Hobbes und Berkeley steht; denn ... ... subjektive Eindrücke als Ferment hinzutrat. 32 Gesch. d. a. Phil. Berlin 1871, 1. S. 221. ... ... 37 Lewes , Gesch. d. a. Philos. I, S. 228.
... mit Begehrungen von bestimmter Richtung zu reagiren (z.B. Geschlechtstrieb, Wandertrieb, Erwerbstrieb u.s.w. vergl. die phrenologischen »Triebe« oder »Grundvermögen«). Als ... ... den selbstständigen Functionen des Rückenmarks und der Ganglien kann man sehr wohl z.B. die durch Ererbung angeborene materielle Prädisposition ...
... . Daher ist sie an allen Punkten Wille, Faktizität, Geschichte, d.h. lebendige ursprüngliche Realität. Da sie für den ganzen lebendigen Menschen da ist ... ... Religion und der Metaphysik stattfindet. So hat die Mythensprache für die vorwissenschaftliche Zeit z.B. der griechischen Stämme eine über den ...
... , X3, allemal die Vorstellung der Flächen ergibt (d.h. die mechanischen Bedingungen zur Synthesis in der Flächenvorstellung). Wenn nun die Erscheinungen ... ... so folgt, wenn man will, unmittelbar die Flächenvorstellung im konkreten Falle. D.h. die »Vermittlung« liegt einfach darin, daß der Spezialfall des Untersatzes auf ...
... . VI, 1 p. 1026 a 10. 181 Diese Argumentation ist mit meisterhafter ... ... des astronomischen Tatbestandes gibt Simplic. zu de caelo Schol. p. 487 a 6 die Beweisführung, welche auf das Vollkommenste ... ... de natura deorum II, 37, 95 185 A. a. O. p. 1073 b 16.
... lorsqu'on demande pourquoi la matière n'a pas été placée autrement dans l'espace, les mêmes situations entre ... ... kann, warum B ist, B mag entweder etwas in A oder außer A sein, so nennet man dasjenige, was in A anzutreffen ist, den Grund von B; A selbst heißet die Ursache ...
... N. I. 11, 1100, a, 13.) Freilich wenn die Welt der Zustand der Unseligkeit des Weltwesens ... ... auf sein es vom Buddhismus im tiefsten Grunde unterscheidendes Princip verzichten, d.h. sich selbst abdanken. Da aber kein stichhaltiger Begriff ... ... Die neueren Versuche zur Rettung der, individuellen Fortdauer (z.B. von J. H. Fichte, Hellenbach, du Prel) pflegen sich ...
... ist das behagliche Gefühl, das man öfters beim Einschlafen und Aufwachen, d.h. bei den Uebergangszuständen von Schlaf und Wachen verspürt. Hier ist aber das ... ... im Traume nicht leicht anders als in angenehmer, freudiger Stimmung ausdrücken wird, z.B. als Gefühl der Körperlosigkeit, des Schwebens, Fliegens u ...
... als die Einsamkeit zur Erzeugung positiver Leistungen, z.B. zur wirthschaftlichen Arbeit, volkswirthschaftlichen oder künstlerischen Production, zur ... ... der geselligen Gemeinschaft entspringt ein grösseres gegenseitiges Interesse, d.h. ein gesteigertes Mitgefühl. Würde in jedem Einzelnen die Summe der Lust die ... ... lernt nie aus. A72 A71 S. 322 Z. 2 V. U. ( ...
... bes. 356 D – 357 A, wie in der großen Rede, von 320 E ab, fort und fort), ... ... des verstehenden Lesers überlassen bleiben. 51 Vgl. A. E. TAYLOR, Varia Socratica I (Oxford, J. Parker & Co ...
... die Zeit an und für sich den Übergang von A in nicht- A nicht erklärt. Dieser Übergang ist vielmehr unzeitlich. ... ... als der Kontinuität des Denkens; darauf, daß von A zu nicht- A , als im Denken gleichsam aneinandergrenzend, im Denken ...
... Seiten hat. Nicht die Annahme eines starren a priori unseres Erkenntnisvermögens, sondern allein Entwicklungsgeschichte, welche von der Totalität unseres Wesens ... ... uns mit unserem Selbst zugleich und so sicher als dieses äußere Wirklichkeit (d.h. ein von uns unabhängiges andere, ganz abgesehen von seinen räumlichen Bestimmungen) ...
1. Timaeus. Die Schwierigkeit dieses Werks in seinem dialektischen Inhalt betrifft ... ... B – D. Zur Unterscheidung von pistis und alêtheia vgl. Staat 511 E, 533 E. Sonst bietet die nächste Analogie Phil. 59 A B). Nun aber wird tatsächlich beinahe alles, auch manches, was mit der ...
... aber nicht zu (IX 6, s. o.). Es ist also der Begriff des Möglichen hier auf einmal ein andrer ... ... daß die Gleichung der Erkenntnis überhaupt aufhört, eine Beziehung zwischen x und A zu sein. Es entschwindet ganz die eigne Leistung der Erkenntnis; ...
Buchempfehlung
Aristophanes hielt die Wolken für sein gelungenstes Werk und war entsprechend enttäuscht als sie bei den Dionysien des Jahres 423 v. Chr. nur den dritten Platz belegten. Ein Spottstück auf das damals neumodische, vermeintliche Wissen derer, die »die schlechtere Sache zur besseren« machen.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro