... 2. die gesetzliche Ordnung der Gestirnbewegungen (966 D E), wozu als Voraussetzung die mathematischen Wissenschaften gehören (967 D). Eben dies ... ... nach der knappen Zusammenfassung des im zehnten Buch sehr ausführlich gegebenen Beweises (966 E), das Älteste (d.i. Ursprünglichste, Primärste) und Göttlichste ... ... gonês ) teilhaft geworden ist, oder (nach 896 A) die Seele ist das Erste, nämlich »die erste ...
... beides; dafür genügt das einzige Zeugnis: wir sehen es (ebenda l. 35). Es gibt »Naturen« d.i. Körper, die den Grund ... ... ein Reden wie des Blinden von der Farbe (Phys. II 1, 193 a 3 – 9). Dieselbe Flucht vor der logischen ...
... Grundbesitz gebundenen Stände usw. All diese Kräfte mußten z.B. am Ende des »griechischen Mittelalters« wirksam werden, als ... ... und individuelle Art an sich ausprägen lassen, weil sie ihm gehorchen, d.h. gehören. Es ist mir auch deshalb wahrscheinlich, daß die Entwicklung des ...
... wie viele oft weitverstreute Dinge dieselbe Benennung, z.B. schön, tragen. Diese selbige Benennung muß doch etwas Selbiges, auf ... ... ho estin ), das heißt: nicht, welche Gegenstände schön, gut u.s.w. sind, welchen Subjekten das betreffende Prädikat beizulegen ist, sondern was es, ...
... jetzt die einzige Voraussetzung, daß er gut war (29 E, vgl. A, arisitos tôn aitiôn ), also seiner Schöpfung auch ... ... , gänzlich in Eins gefaßt), zu beweisen genügt (28 A – 29 A). Diese Schönheit und Güte aber besteht (wie wir ...
... »und alles was diesem folgt« (d.h. daraus ableitbar ist; hier fände die ganze reine Mathematik, zunächst als ... ... Vorbeigehn als Urteil ( krinein ) und zwar Relationsurteil (186 B,A) gekennzeichnet war, wird dann noch ausdrücklich als solches festgestellt: Welches ist ...
... die Augustin gezogen, verharrt, erstreckt sich bis auf Bossuets Discours sur l'histoire universelle, und indem der Bischof von Meaux eine strengere Vorstellung von ... ... und bleibende Leistung entsprang aus einer Kombination der positiven Wissenschaften in philosophischem, d.h. zusammenfassendem Geiste. Mit dem Griff des Genies verband er ...
... kann gar nicht denken, ohne Eines zu denken, formuliert er vortrefflich (l. 10), und begründet damit die eine der beiden Bedeutungen, welche das ... ... Feststellung). Es handelt sich somit in diesem zweiten Teil der Betrachtung (von 1007 a 21 an) nicht mehr um die Eindeutigkeit des Prädikats, ...
IV. Die Übersichten über die Geisteswissenschaften Es muß ... ... der Gesellschaftswissenschaften, in denen eine Ergänzung der Staatswissenschaften gesucht wurde. Den Anstoß gaben L. Stein, Der Sozialismus und Kommunismus des heutigen Frankreich, 2. Aufl. 1848, und R. Mohl, Tüb. Zeitschr. für Staatsw. 1851. Fortgeführt in seiner Geschichte ...
... (dem Nu) der stetige Übergang von A in nicht- A und von nicht- B in B ... ... Zeitdenken ermöglicht würde. In diesem wird weder A noch nicht- A gedacht, aber auch nicht ... ... dies Weder-noch, oder die logische Indifferenz von A und nicht- A , sondern die Grenze, als das, in ...
... Schwindel ist bekanntlich eine der Willkür, d.h. dem Grosshirnhemisphärenwillen, nicht unterworfene Erscheinung, welche sich als Störung der unwillkürlichen ... ... graden die betreffenden Innervationsimpulse des Kleinhirns durch entgegengesetzte des Grosshirns paralysirt werden können (W. 207-221). Fragen wir nun, wie grade das Gehörs ganglion ...
... correspondirender Eindrücke auf beiden Netzhäuten erklärt, d.h. das Räthsel des Einfachsehens mit zwei Augen gelöst wird, ... ... Bewegungen darstellt, die ohne jede Betheiligung des Bewusstseins« (d.h. des Hirnbewusstseins) »erfolgen. Es ist nicht bloss das Centralorgan für solche ... ... für die vergleichende Physiologie und Psychologie aus, den auch ich oben im Abschn. A Cap. I befolgt habe, und ...
... oder niederer Ordnung als auch für das Individuum höchster und letzter Instanz, d.h. für die Welt als Ganzes ist. Ohne auf das ... ... Band nur jenseits der Materie, wie jenseits des Bewusstseins gesucht werden, d.h. die physiologische Psychologie ist durch ihren eigenen Begriff gezwungen ...
... weiterer Bestimmungen (Gleichartigkeit, Gleichheit und das Gegenteil) abgeleitet sind, folgt (161 E) die wichtige These, daß das nicht-seiende Eine auch am Sein in ... ... anêke pedêsin, echein mit P. 8, 15. 31; ei ai ê mit esti gar einai – »Sein sei«; es ...
XIV. Philosophie der Geschichte und Soziologie sind keine wirklichen Wissenschaften ... ... société européenne, ou de la nécessité et des moyens de rassembler les peuples de l'Europe en un seul corps politique, en conservant à chacun sa nationalité (in Gemeinschaft mit Augustin Thierry verfaßt) 1814; dann der ...
... der Ganglienzelle auch eine grössere Energie; d.h. die Reaction ist bei gleichen Reizen stärker, und ausserdem ist ... ... alle sich aus Einzelreizen combiniren, deren jeder für sich (wie z.B. eine isolirte Schallwelle aus einem Ton) wirkungslos wären. Auch der ... ... wie im Nerven; eine besondere Form der Erschöpfung ist aber die durch Nervengifte (z.B. für die Ganglienzellen des ...
... wie das Gehirn, steht diese Gesellschaft, d.h. die ganze geschichtlich-gesellschaftliche Wirklichkeit, dem Individuum als ein Objekt der Betrachtung ... ... Der Begriff der Soziologie oder Gesellschaftswissenschaft, wie Comte, Spencer u. a. ihn fassen, maß ganz unterschieden werden von dem Begriff, den Gesellschaft ...
... Kreisen, das Menschengeschlecht natürlich gegliedert ist, d.h. wie in jedem engeren Kreise zusammenhängend mit näherer Verwandtschaft neue gemeinsame Merkmale ... ... anschaulich vorgestellt und analysiert werden, daß man zunächst die verschiedenen Seiten des Volkslebens, z.B. Sprache, Religion, Kunst, in ihrer Wechselwirkung auffaßt. Dies nötigt ...
... die aus Johann von Salisbury, Richard von St. Viktor, Abälard u. a. entnommene Schilderung der rationalistischen Fraktionen bei Reuter, Geschichte der Aufklärung I, ... ... II, 1 ff. 35 ff. 258 Scotus Eriugena z.B. de divisione naturae I, c. 29 ff. ...
... schlechter Freund der Wahrheit und Gerechtigkeit sein, wer einen A. H. Franke als Schwärmer verachtet oder das Gebet eines Luther ... ... 598 Daß dem Satze A=A streng genommen nirgend Wirklichkeit entspricht, hat neuerdings A ... ... lassen sich jedoch auf anderm Wege weit leichter heben. Der Satz A=A ist zwar die Grundlage alles Erkennens, ...
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