... um die Jahrhundertwende. Georg Simmel, hg. v. H. Böhringer u. a., Frankfurt a. M.1976. Georg Simmel und die Moderne. Neue Interpretationen und Materialien, hg. v. H.-J. Dahme u. O. Rammstedt, Frankfurt a. M. 1984. W. Jung, ...
... dann immer wieder betont: 73 C, 74 AB, 75 A, 76 A; 73 E: »Tugend« schlechtweg, nicht »eine« ... ... die förmlich schulmäßige Einübung an Musterbeispielen (75 A, 77 B, 79 A). Es scheint, daß ... ... der die Tugend besteht, muß Erkenntnis a priori sein, d.h. sie muß im Selbstbewußtsein wurzeln ...
... so bedeutet dies eine Verschiebung des Verhältnisses zwischen A und B C D E, die man auch so ausdrücken könnte, ... ... späterer Untersuchung. Der Satz: A ist eine Mark wert, hat aus A alles hinweggeläutert, was nicht wirtschaftlich, d.h. nicht Tauschbeziehung zu B C D E ist; diese Mark, ...
... von seinem Erfolge für unser subjektives Fühlen: das Stichwort des l'art pour l'art bezeichnet treffend die Selbstgenügsamkeit der rein künstlerischen Tendenz. ... ... Anerbenrecht auf die Dauer erhaltbar, d.h. nur dann, wenn einer der Erben den Hof übernimmt und die ... ... beide gar nicht denselben Gegenstand haben. So kann man z.B. mit demselben Recht den Fortschritt wie die Unveränderlichkeit in ...
... die sich auf ein Sein ( ousia ) beziehen (261 E – 262 E). Und zwar wird ein Sein (Stattfinden) von etwas, ... ... , oder umgekehrt; wiefern nicht bloß überhaupt Etwas, das nicht ist, d.h. etwas von dem, was ... ... Bejahung oder Verneinung heißt doxa (264 A); was hier wie Theaetet 187 A (oben S. 113) nur durch ...
... verfügbaren Gesamtwarenquantums; nennen wir das letztere a, so ist jene etwa 1/m a; der Preis, den sie ... ... Wenn sich die Waren zu der Summe A aller verkäuflichen Waren verhält, wie a Geldeinheiten zu der Summe B aller ... ... erst in dem Augenblick, wo es kauft, d.h. die Funktion des Geldes übt, wirklich Geld ist, ...
... weiter auseinandertreibt, je einheitlicher – d.h., als bloßes Geld, jede Sonderbestimmtheit ablehnend – es sich selbst darstellt. ... ... damalige Anschauungsweise hinzu: on est d'autant plus un homme du monde que l'on est moins un homme d'argent. Allein hierin lag ... ... Arbeit oder sachlich begründete Abmessung den Anspruch des Einzelnen festlegt, ist a priori keiner geneigt, den Anspruch des ...
... Funktionswert des Geldes, um dessentwillen die Untertanen in den Münztausch, d.h. in die Aufopferung seines Metallwertes willigen mußten. Allein ... ... minderwertige Kleingeld dem Edelmetall gegenüber einen manchmal unglaublichen Preis behauptet hat. Das kommt z.B. in Goldgräberdistrikten vor, wo die gewonnenen Reichtümer einen lebhaften Verkehr ...
... Wahrnehmen Erkennen sein, da ich das ursprünglich z.B. durch Sehen Erkannte durch Festhalten im Gedächtnis noch weiß, auch nachdem ... ... stark absticht, werden von PROTAGORAS, den SOKRATES hier wiederholt (162 D, 166 A) zu seiner Verteidigung selbst das Wort nehmen läßt, mit Leichtigkeit ...
... selbst, was Erkenntnis«, d.h. als was sie zu definieren ist (E). Wie sollten wir auch ... ... eins und teillos (205 C – E). Wieder in andrem Zusammenhang (196 in.) werden die reinen Zahlenbegriffe ... ... begründet ist. So reden die Mathematiker von der Existenz der Zahl π oder e , überhaupt des Irrationalen, des Imaginären u ...
... 11 Vgl »J. H. v. Kirchmann's erkenntnisstheoretischer Realismus«, 63 Seiten; »Phil. d. ... ... .«, 7. bis 10. Aufl. Bd. II, Nachträge zu S. 177 Z. 2 und 439 Z. 13; »Das sittliche Bewusstsein«, 2. Aufl ...
... ; die Verneinung eines bestimmten Seins, d.h. positiven Prädikats, das Nicht- A bedeutet also ebenso gut ein Sein ... ... so ist nicht minder B gegen A das Andre, sein Andres. Damit ist schon gegeben ... ... Grenze vermittelt den Denkübergang . Die Gemeinschaft – die nach 257 A die »Natur« der Grundbegriffe ausmacht – schließt aber ...
... Das will sagen: in der reinen Denksetzung ist stets bedingungslos A = A oder = A + B – B , 2 = 2 oder ... ... Konsequenz eines Daseins der Seele vor diesem Leben (76 D E); vgl. 92 D: so (gewiß) ...
... soll. Auch Schopenhauer ist sich über diese Unmöglichkeit vollständig klar (W. a. W. n. V. 3. Aufl. I. S. 592 Z. 23-27 u. S. 593 Z. 9 bis unten), ... ... S. 435 Z. 25. Die 18 Zeilen von Z. 8-25 suchen das ...
... P4, Z zum Zweck habe, d.h. dass Z auf keine Weise durch M bezweckt sei = dem ... ... die Wahrscheinlichkeit, dass M mit irgend einem seiner Theile Z bezwecke, d.h. die Wahrscheinlichkeit, dass Z überhaupt Zweck von M ist, ...
... B entsteht, so kann dies die Beschaffenheit von A nicht verändern, also kann A nicht durch das Entstehen von B eine ... ... bewusst sind, insofern ist... Alles a posteriori ... Es giebt also Begriffe a priori , ohne dass es ... ... Vorstellung, die mithin auch eine grosse Ungenauigkeit enthält, so dass z.B. eine einigermassen hohe Wahrscheinlichkeit ...
... durch Wahrnehmungen und Gefühle niederer Centra vermittelt sind; so vergleiche man z.B., wie leicht es ist, irgend ein einfaches Gefühl, das durch ... ... kein Interesse hat, die Sonderling der gefühlerzeugenden und der indifferenten Theile vorzunehmen. So z.B. wirkt für den Charakter des Lustgefühls, welches in mir durch ...
... Gedanke; vorher ist es nur absolut unbestimmtes Gefühl, d.h. das Bewusstsein erfährt nichts als Seligkeit oder Unseligkeit schlechthin. Wird nun das ... ... volle Beweiskraft haben, welche im Stande sind, die zu Grunde liegenden Voraussetzungen (z.B. Spinoza's Substanz, Fichte's Ich, Schelling's Subject-Object, ...
... unter »geistigen Ursachen« irgend etwas Bestimmtes vorstellen, z.B. Handlungen eines menschlichen oder anthropomorph gedachten göttlichen Wesens, ... ... u. f. – Ebenso heißt es sehr richtig auf S. 295 a. a. O.: »Alle Lebenserscheinungen der Gestaltungsprozesse der Organismen sind ebenso unmittelbar durch ...
... solche Orte, wo erst später die künftige Nahrung der Larve entsteht, z.B. im Herbst auf Bäume, die erst im Frühjahr ausschlagen, oder ... ... sie erst auf vielen Umwegen an den eigentlichen Ort ihrer Entwickelung befördert werden, z.B. gewisse Bremsen auf die Lippen der Pferde ...
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