... falscher Einwurf. Denn: wenn A sich in B verliebt, so heisst das: B ist für A eine geeignete Ergänzung, oder A wird mit B vollkommenere Kinder zeugen als mit ... ... braucht aber keineswegs auch A für B eine geeignete Ergänzung zu sein, sondern B kann vielleicht mit vielen Anderen ...
... allein von der Natur des individuellen Willens selbst, d.h. vom Charakter ab. So sehen wir auch historisch, dass die ... ... dem Nationalcharakter abhängig. Das Resultat ist: Das ethische Moment des Menschen, d.h. dasjenige, was den Charakter der Gesinnungen und Handlungen ... ... desselben zu einem ganz bestimmten Standpuncte eines höheren Bewusstseins ausdrücken, d.h. dass diese Prädicate erst Schöpfungen des ...
... , sich durch die Stufen der einsilbigen (z.B. Chinesisch), agglutinirenden (z.B. Türkisch) und incorporirenden (z.B. Indianersprachen) Sprache ganz allmählich zu ... ... Veränderungen; denn wenn die Specialwissenschaften, z.B. Zoologie, Botanik, ihre Artbegriffe bisweilen ein wenig ändern, so ...
... , nicht durchs Gesicht«, nach dem Phaedo (81 B), dem Staat (529 D: ha dê logô kai dianoia lêpta, opsei d' ou , ferner 507 C, 510 E, 511 C, 526 ... ... dieser grenzenlosen Relativität nun vollends klar wird: daß »das Eine nicht ist«, d.h. absolute Bestimmtheit nicht stattfindet. Die erscheinende Einheit ...
... klarer erkannt worden. Bei niederen Würmern z.B. Strudelwürmern, besteht das ganze centrale Nervensystem aus dem oberen Schlundganglien- ... ... so tieferen Sinn. Wie das ganze Nervensystem phylogenetisch und embryologisch aus dem Hautsinnesblatt, d.h. aus der äussersten Peripherie des Organismus abstammt, so muss auch derjenige ...
... konzentrischen Kreisen, das Menschengeschlecht natürlich gegliedert ist, d.h. wie in jedem engeren Kreise zusammenhängend mit näherer Verwandtschaft neue gemeinsame ... ... vorgestellt und analysiert werden, daß man zunächst die verschiedenen Seiten des Volkslebens, z.B. Sprache, Religion, Kunst, in ihrer Wechselwirkung auffaßt. Dies nötigt zu ...
... hegt, mit dem abstracten Begriff des Willens in eine ideale Entität, d.h. in's metaphysische Gebiet zu gerathen. (152). 21 Auch ... ... zerstreuten Ganglien des Sympathicus vollzogen, die gewissen organischen Processen vorstehen. Die Herzbewegung z.B. ist an die durch die Substanz der Herzwände ...
... (»Ges. Stud. u. Aufsätze« D. III.) 26 Man darf dieses ... ... logischen oder ideellen Gegensatz, der erst beim Abschluss des Weltprocesses, d.h. im Moment des Sieges des Logischen, eine reale Bedeutung gewinnt. ... ... ohne ihn so gut wie nichts . Die Idee ist rein ideal, d.h. ohne Realisirungstrieb, wenn nicht ...
... nicht mit beeinträchtigt, was aber auf die eine oder die andere Art, z.B. durch Fortpflanzung des Druckes, meistens stattfindet, und wenn zweitens die Schädigung ... ... ; dagegen waren die vom Rückenmark ausgebenden Reflexbewegungen, z.B. das Schlingen, Fliegen, Laufen, erhalten. »Trägt man die ...
... Vgl. Abälard, theologia Christ, 1. III, p. 1246 B. 1247 B (Migne) nebst der Parallelstelle der introductio und Scotus Eriugena ... ... divisione I, c. 15 ff. 463 B. c. 73 p. 518 B. 256 Cousinin, Jourdain, Hauréau und ...
... γ die Empfindung bei dem Reiz β, b die Reizschwelle, d.h. der Werth des Reizes, ... ... auseinanderzuhalten und dadurch zu erkennen.) Wird nun β kleiner als b, d.h. der Reiz kleiner als ... ... so weiter unter 0, als β unter b sinkt (bei β = 0 ist γ = ...
... der Bildung folgen müsste (z.B. die Tödtung und Abführung der nicht zu gebärenden Frucht), und insofern ist ... ... Berechtigung haben, wo Thiere oder Pflanzen die Krankheitsursache sind, z.B. Krätze, Reude, Rost des Getreides ... ... einzuathmen nicht vermeiden können (z.B. die Mikroben der Lungenentzündung und Tuberculose), d.h. dass die äussere ...
... , in welche das Bewusstsein nie eindringt (z.B. das Aussprechen eines Vocals, oder das Singen eines Tons), und drittens ... ... , bei denen die Hauptsache ist, dass sie einem erst zur Natur werden, d.h. dass der bewusste Wille sich nicht mehr um ... ... werden soll. Solche Fälle sind uns aber schon bekannt. Z.B. das Auffangen eines vom Tische lallenden Glases ...
... Zusammenhang der Theile unberührt, erregt aber höher gelegene Centra (z.B. die oberen Theile des Rückenmarkes) durch zugeführte Reize, so macht sich die erhöhte Activität derselben auch in einer Verstärkung des Hemmungsstroms geltend, d.h. man findet nun die Reizbarkeit der tiefer gelegenen Centra unter ...
... liessen, sollen in den unteren Extremitäten Mitempfindungen von ihren gegenseitigen Empfindungen haben, d.h. aber eine Einheit des Bewusstseins über ein gewisses Empfindungsgebiet trotz der ... ... umfassen, jeder würde seine Gedanken nicht mehr von denen des anderen unterscheiden können, d.h. sie würden sich zusammen nicht mehr ...
... mit Egoismus nothwendig sofort Verletzung des Anderen Behufs des eigenen Vortheils, d.h. Unrecht, Böses, Unsittlichkeit u.s.w. Dies Alles ist also ... ... aber auf das innere Wesen der Individuen angewendet, d.h. auf das All-Einige Unbewusste – abgesehen von ...
... noch ehe das Blut die neuen Stoffe aufgenommen haben kann (z.B. unmittelbar nach dem Trinken vermehrter Harnabgang oder Schweiss, vermehrte Speichel- und ... ... wie die fortwährende Hautabschuppung des Menschen zur periodischen Häutung der Schlangen und Eidechsen, d.h. die Ernährung ist eine Summe unendlich vieler unendlich ...
... so vieldeutig, dass man damit leicht Missverständnisse hervorrufen könnte (z.B. wenn man es hier als Correlat zu einem Object nehmen wollte). Dahingegen ... ... S. 457 Z. 5. (Vgl. meine »Erl. zur Met. d. Unb.« S. 22-28.) A102 ...
... wir hatten ja gesehen, dass die begrifflich gleichen Atomkräfte A und B sich nur durch die verschiedenen räumlichen Beziehungen ihrer Wirkungen, uneigentlich und ... ... oder medium individuationis ein von der Anschauung des Bewusstseinssubjects unabhängig gegebenes sei, d.h. dass Raum und Zeit nicht bloss Anschauungsformen, sondern auch Daseinsformen des an sich (d.h. unabhängig von der Vorstellung ...
... er Vorstellung oder Idee zum Inhalt hätte. 9 Wer aber wie z.B. Bahnsen, bestreitet, dass der Wille als Potenz des Wollens genommen etwas ... ... in den reinen Willen zurückzuverlegen), oder aber ganz zum Materialismus überzugehen, d.h. den Willen als metaphysisches Princip aufzugeben ...
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