IX. Stellung des Erkennens zu dem Zusammenhang geschichtlich-gesellschaftlicher Wirklichkeit Von dieser ... ... Organismus, als seine am meisten rätselhaften Teile, wie das Gehirn, steht diese Gesellschaft, d.h. die ganze geschichtlich-gesellschaftliche Wirklichkeit, dem Individuum als ein Objekt der Betrachtung ...
... mit nichts von dem, was nicht ist, d.h. mit keiner der, in der Hypothesis ja aufgehobenen, reinen Denksetzungen ... ... »zum letzten« (165 E), und eirêsthô , »es sei gesagt« (d.h. Hiermit fertig!), der Abschluß so deutlich als nur möglich bezeichnet ist ...
Erster Abschnitt Das gegenständliche Auffassen Das gegenständliche Auffassen bildet ein System von ... ... 13 Ideen über eine beschreibende und zergliedernde Psychologie. Sitzungsber. d. Berl. Akad. d. Wiss. 1894, S. 1352 [Schriften Bd. V, S. 182]. ...
... Aufgabe könnte als Kritik der historischen Vernunft, d.h. des Vermögens des Menschen, sich selber und die von ihm geschaffene ... ... die von Kant als transzendentale Ästhetik und Analytik bezeichneten Untersuchungen in sich auf, d.h. den Zusammenhang der dem diskursiven Denken zugrunde liegenden Vorgänge; sie dringt ...
Fortschritt der metaphysischen Methode Der Fortschritt ist in der sokratischen Schule vollzogen; ... ... fest werde« (533 c). 133 Politie VII, 527 B wird die Meßkunst als eine »Wissenschaft des immer Seienden« bezeichnet und dementsprechend ...
Viertes Kapitel Die Entstehung der Wissenschaft in Europa Der geschichtliche Verlauf, ... ... der Erde und innerhalb desselben einen immer anwachsenden Kreis von Tatsachen ihrer Herrschaft, d.h. der Einwirkung, der Voraussage sowie der Einsicht in die Notwendigkeit des Zusammenhangs ...
... irgendein andres System an die Wirklichkeit , d.h. an den Inbegriff der notwendigen, durch Sinneszwang gegebenen Erscheinungen. ... ... für das Individuum, welche erst dadurch zum Irrtum wird, daß ihr »Wirklichkeit«, d.h. Dasein für die Gattung, zugeschrieben wird. Aber die Aufgabe, Harmonie ...
... alle Lehrsätze, welche nur auf Wahrscheinlichkeit oder auf Ahnung beruhen, wie z.B. die Annahme einer bewußten Weltseele, er erklärt die Wahrheit als »die ... ... Inventar des Christentums noch beibehalten wollen, während sie zu andern Lehren, wie z.B. zu derjenigen vom stellvertretenden Opfertode des Gottessohnes, sich weit ...
... aufbaut, sowie die Wissenschaften von dieser Wirklichkeit, d.h. die Geisteswissenschaften, in der Sonderung und den inneren Beziehungen, in ... ... unter seinem Einfluß. Nur wer diesen Standpunkt in seiner ganzen Kraft sich klargemacht, d.h. das Bedürfnis desselben, das in der unveränderlichen Natur des Menschen wurzelt ...
Die äußere Organisation der Gesellschaft als geschichtlicher Tatbestand Unter einem Verband ... ... eindeutige Weise ausgedrückt werden; und da nun die Rechtsordnungen verschieden sind, so ist z.B. eine Konstruktion, welche aus dem römischen Gegensatz von societas und universitas die Bestimmung ...
... durch die Rechnung machen. So sind z.B. die Mittel, welche durch nützliche Arbeit erzielt werden, zugleich eine Quelle ... ... Triebe entstehen kann, daß aber der Egoismus in einem solchen Gemeinwesen, wie z.B. das der alten Römer, immer noch eine sehr bedeutende Rolle spielt und ...
... gebildet. Ob auf Grund dieser Abgrenzung eines Tatbestandes eine »allgemeine Gesellschaftslehre, d.h. Begründung des Begriffs und der allgemeinen Gesetze« 30 der Gesellschaft notwendig ... ... . I, S. 269. 34 Mohl, Lit. d. Staatswiss. I, 1855, S. 82.
1. Abschluß der Metaphysik der substantialen Formen Indem jetzt mit der Theologie ... ... III, 94 ff. – Über die Einfügung der rationes in diese Formel, z.B. des Denkgesetzes des Widerspruchs, vgl. S. 331. 319 ...
Die Lehre von den substantialen Formen des Kosmos tritt in die monotheistische Metaphysik ein ... ... von der Wirklichkeit als gedankenlos, schließlich unfaßbar zurückläßt, ein Wort für einen Unbegriff, d.h. für das x, dessen nähere Erwägung diese ganze Formenlehre später vernichten sollte ...
Aufstellung einer selbständigen Wissenschaft der Metaphysik So hat Aristoteles zuerst ... ... 162 Arist. Phys. I, 1 p. 184 a 21 esti d'hêmin prôton dêla kai saphê ta synkechymena mallon; hysteron d' ek toutôn ginetai gnôrina ta stoicheia.
... Arist. de caelo IV, 2 p. 308 b 35, Theophrast de sensibus 61. 71 (Diels 516 ff.) erweisen nur ... ... solchen den dinos statuieren: Arist. de caelo III, 2 p. 300 b 8. Metaph. I, 4 p. 985 b 19. ...
... mit berechtigtem Selbstgefühl Elench. soph. 33 p. 183 b 34 p. 184 b 1. 153 Proklus in ... ... . 1051 a 34 vgl. IV, 7 p. 1011 b 23. 155 Arist. Metaph. V, 7 ...
... »Ideen über eine beschreibende und zergliedernde Psychologie« Sitzungsberichte d. Berl. Akad. d. Wiss. 1894. [Schriften Bd. V.] Vgl. in den »Studien ... ... 332 ff. [Ges. Schriften VII, S. 12 ff.], »Einleitung in d. Geisteswissensch.« 1883 [Schriften Bd. I] und dazu Sigwart ...
Eine inhaltliche Vorstellung des Weltzusammenhangs kann nicht erwiesen werden Indem die Metaphysik ... ... nicht bekannt. Daher hat eine solche Vorstellung von Bedingungen immer nur eine relative Wahrheit, d.h. sie bezeichnet nicht eine Realität, sondern entia rationis, Gedankendinge, welche die ...
... . Folgerichtig ist nur die Metaphysik, welche ihrer Form nach Vernunftwissenschaft ist d.h. einen logischen Weltzusammenhang aufzuzeigen sucht. Vernunftwissenschaft war daher gleichsam das Rückgrat ... ... noch die Erfahrung der Freiheit. 432 Kant, K. d. r. V. I, 1 § 7 ...
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