... Wenn Lubbock zu erschließen versucht, daß alle Völker ein Stadium des Atheismus, d.h. der vollständigen Abwesenheit jeder Art von religiöser Vorstellung durchlaufen haben 77 ... ... Objekt des Verstandes. Daher ist sie an allen Punkten Wille, Faktizität, Geschichte, d.h. lebendige ursprüngliche Realität. Da sie für den ganzen ...
Die Lehre von den substantialen Formen des Kosmos tritt in die monotheistische Metaphysik ein ... ... von der Wirklichkeit als gedankenlos, schließlich unfaßbar zurückläßt, ein Wort für einen Unbegriff, d.h. für das x, dessen nähere Erwägung diese ganze Formenlehre später vernichten sollte ...
... ganze Seiende oder das Seiende als Seiendes, d.h. die gemeinsamen Bestimmungen des Seienden zu ihrem Gegenstand. Und während jede ... ... , folgerecht das Merkmal, System der reinen Vernunft zu sein, d.h. »philosophische Erkenntnis aus reiner Vernunft in systematischem Zusammenhang« 70 Und ...
... als von anderen Personen eingeschränkt vorstellen. Endlich ist die unbedingte Kausalität Gottes d.h. seine Allmacht, welche auch die Ursache der Übel in der Welt ist, mit dem sittlichen Ideal in ihm d.h. seiner Güte in Widerspruch, und so entspringt das unauflösbare Problem der ...
... Fließenden«, verfiel naturgemäß dem Skeptizismus. Denn besteht nur der Fluß der Dinge, d.h. der Umsatz eines Zustandes der Materie in den andern, fällt sonach ... ... Parmenides. Und der Sinn des Ausspruches wird sichergestellt durch v. 94 tôuton d'esti noein te kai houneken esti noêma und die sich ...
... werden könne, der Gegenstand nicht von ihr, d.h. das wahrgenommene Objekt nicht von dem wahrnehmenden Subjekt, für welches es ... ... Reaktion solches geleistet hätten , so würden wir in Verlegenheit geraten.« Gesch. d. Materialismus I, 43. So wären nach Lange die Prämissen der modernen ...
Die wissenschaftlichen Bedingungen Aristoteles denkt unter der Voraussetzung , daß der ... ... Zeller II, 2 3 , 188 ff. 146 to d' aisêtikon dynamei estin oion to aisthton êdê entelecheia de anima II, 5 ...
... tôn en tô biô phainomenôn diaginôskomen; peri d' ôn hoi dogmatikoi diabebaiountai tô logô, phamenoi kateilêphthai, peri toutôn epechomen ... ... hat auch Karneades das Dasein der Götter nicht leugnen wollen. Cicero, N. D. III, 17, 44. Haec Carneades aiebat, non ut deos tolleret, ...
Aufstellung einer selbständigen Wissenschaft der Metaphysik So hat Aristoteles zuerst ... ... 162 Arist. Phys. I, 1 p. 184 a 21 esti d'hêmin prôton dêla kai saphê ta synkechymena mallon; hysteron d' ek toutôn ginetai gnôrina ta stoicheia.
Die Gottheit als der letzte und höchste Gegenstand der Metaphysik Den Schlußpunkt ... ... den Abschluß findenden Zweckzusammenhang. So herrscht die Gottheit, wie der Feldherr im Heere, d.h. durch die Kraft, vermöge deren eine Seele die andere bestimmt. Hieraus ...
Drittes Kapitel Die mechanische Weltansicht durch Leukipp und Demokrit begründet. Die Ursachen ihrer ... ... 4 p. 985 b 19. Theophrast bei Simplic. in phys. f. 7 r 6 ff. (Diels 483 f.) Diogenes Laert. IX, 44. 45. ...
Die Antinomie zwischen der Vorstellung des allmächtigen und allwissenden Gottes und der Vorstellung der ... ... Lehrers Moses und aller, die ihm anhängen, daß der Mensch vollkommene Freiheit habe, d.h. daß er vermöge seiner Natur mit freier Wahl und Selbstbestimmung alles tue, ...
... »Ideen über eine beschreibende und zergliedernde Psychologie« Sitzungsberichte d. Berl. Akad. d. Wiss. 1894. [Schriften Bd. V.] Vgl. in den »Studien ... ... 332 ff. [Ges. Schriften VII, S. 12 ff.], »Einleitung in d. Geisteswissensch.« 1883 [Schriften Bd. I] und dazu Sigwart ...
Eine inhaltliche Vorstellung des Weltzusammenhangs kann nicht erwiesen werden Indem die Metaphysik ... ... nicht bekannt. Daher hat eine solche Vorstellung von Bedingungen immer nur eine relative Wahrheit, d.h. sie bezeichnet nicht eine Realität, sondern entia rationis, Gedankendinge, welche die ...
12. Hoffnung »Und damit, was er auch trage, Er ... ... ist, dass sie recht eigentlich dazu da ist, um uns zu dupiren , d.h. zum Narren zu haben, damit wir nur aushalten, um unsere ...
... fortzuleben; wird eine solche abgerissen und fortgeworfen, dann steht sie wahrhaft gefallen, d.h. haltlos in der Welt, ihre eigene Kraft gebrochen, des Schutzes ... ... so fordert die Vernunft mit Nothwendigkeit ein drittes, nämlich Ausrottung des Triebes , d.h. Verschneidung, wenn durch sie eine Ausrottung des Triebes ...
... ohne eine lange fortgesetzte Abtödtung des »Fleisches«, d.h. nicht nur der sinnlichen Begierden, sondern aller weltlichen Lüste überhaupt. ... ... mehr die Völker ihre rationellen Anlagen cultiviren, je mehr sie auf eigenen Füssen, d.h. auf ihrem Bewusstsein, stehen und gehen lernen, desto mehr verlieren ...
... auf practischen Nutzen beim Interesse für wissenschaftliche Mittheilungen u.s.w. Unter den Gebildeten aber affectiren Viele ein Interesse und mithin ... ... Aussichten der künftigen Stellung und die Erleichterungen beim Eintritt in die Carriere (Stipendien u.s.w.), zur Künstlerlaufbahn mehr die Ungebundenheit des Berufes, und die Beschaffenheit ...
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