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Dilthey, Wilhelm/Einleitung in die Geisteswissenschaften/Zweites Buch/1. Abschnitt. mythische Vorstellen und die Entstehung der Wissenschaft in Europa/3. Das religiöse Leben als Unterlage der Metaphysik. Der Zeitraum des mythischen Vorstellens [Philosophie]

... Wenn Lubbock zu erschließen versucht, daß alle Völker ein Stadium des Atheismus, d.h. der vollständigen Abwesenheit jeder Art von religiöser Vorstellung durchlaufen haben 77 ... ... Objekt des Verstandes. Daher ist sie an allen Punkten Wille, Faktizität, Geschichte, d.h. lebendige ursprüngliche Realität. Da sie für den ganzen ...

Volltext Philosophie: Wilhelm Dilthey: Gesammelte Schriften. Band 1, Leipzig u.a. 1914 ff, S. 134-142.: 3. Das religiöse Leben als Unterlage der Metaphysik. Der Zeitraum des mythischen Vorstellens

Dilthey, Wilhelm/Einleitung in die Geisteswissenschaften/Zweites Buch/2. Abschnitt. Metaphysisches Stadium in der Entwicklung der alten Völker/5. Plato/Die Lehre von den substantialen Formen des Kosmos tritt in die monotheistische Metaphysik ein [Philosophie]

Die Lehre von den substantialen Formen des Kosmos tritt in die monotheistische Metaphysik ein ... ... von der Wirklichkeit als gedankenlos, schließlich unfaßbar zurückläßt, ein Wort für einen Unbegriff, d.h. für das x, dessen nähere Erwägung diese ganze Formenlehre später vernichten sollte ...

Volltext Philosophie: Wilhelm Dilthey: Gesammelte Schriften. Band 1, Leipzig u.a. 1914 ff, S. 182-187.: Die Lehre von den substantialen Formen des Kosmos tritt in die monotheistische Metaphysik ein

Dilthey, Wilhelm/Einleitung in die Geisteswissenschaften/Zweites Buch/1. Abschnitt. mythische Vorstellen und die Entstehung der Wissenschaft in Europa/2. Der Begriff der Metaphysik. Das Problem ihres Verhältnisses zu den nächstverwandten Erscheinungen [Philosophie]

... ganze Seiende oder das Seiende als Seiendes, d.h. die gemeinsamen Bestimmungen des Seienden zu ihrem Gegenstand. Und während jede ... ... , folgerecht das Merkmal, System der reinen Vernunft zu sein, d.h. »philosophische Erkenntnis aus reiner Vernunft in systematischem Zusammenhang« 70 Und ...

Volltext Philosophie: Wilhelm Dilthey: Gesammelte Schriften. Band 1, Leipzig u.a. 1914 ff, S. 127-134.: 2. Der Begriff der Metaphysik. Das Problem ihres Verhältnisses zu den nächstverwandten Erscheinungen

Dilthey, Wilhelm/Einleitung in die Geisteswissenschaften/Zweites Buch/3. Abschnitt Metaphysisches Stadium der neueren europäischen Völker/4. Erster Zeitraum des mittelalterlichen Denkens/Die Antinomien in der Vorstellung Gottes nach seinen Eigenschaften [Philosophie]

... als von anderen Personen eingeschränkt vorstellen. Endlich ist die unbedingte Kausalität Gottes d.h. seine Allmacht, welche auch die Ursache der Übel in der Welt ist, mit dem sittlichen Ideal in ihm d.h. seiner Güte in Widerspruch, und so entspringt das unauflösbare Problem der ...

Volltext Philosophie: Wilhelm Dilthey: Gesammelte Schriften. Band 1, Leipzig u.a. 1914 ff, S. 286-291.: Die Antinomien in der Vorstellung Gottes nach seinen Eigenschaften

Dilthey, Wilhelm/Einleitung in die Geisteswissenschaften/Zweites Buch/2. Abschnitt. Metaphysisches Stadium in der Entwicklung der alten Völker/1. Verschiedene metaphysische Standpunkte werden erprobt und erweisen sich als zur Zeit nicht entwicklungsfähig [Philosophie]

... Fließenden«, verfiel naturgemäß dem Skeptizismus. Denn besteht nur der Fluß der Dinge, d.h. der Umsatz eines Zustandes der Materie in den andern, fällt sonach ... ... Parmenides. Und der Sinn des Ausspruches wird sichergestellt durch v. 94 tôuton d'esti noein te kai houneken esti noêma und die sich ...

Volltext Philosophie: Wilhelm Dilthey: Gesammelte Schriften. Band 1, Leipzig u.a. 1914 ff, S. 150-158.: 1. Verschiedene metaphysische Standpunkte werden erprobt und erweisen sich als zur Zeit nicht entwicklungsfähig

Dilthey, Wilhelm/Einleitung in die Geisteswissenschaften/Zweites Buch/2. Abschnitt. Metaphysisches Stadium in der Entwicklung der alten Völker/4. Zeitalter der Sophisten und des Sokrates. Die Methode der Feststellung des Erkenntnisgrundes wird eingeführt [Philosophie]

... werden könne, der Gegenstand nicht von ihr, d.h. das wahrgenommene Objekt nicht von dem wahrnehmenden Subjekt, für welches es ... ... Reaktion solches geleistet hätten , so würden wir in Verlegenheit geraten.« Gesch. d. Materialismus I, 43. So wären nach Lange die Prämissen der modernen ...

Volltext Philosophie: Wilhelm Dilthey: Gesammelte Schriften. Band 1, Leipzig u.a. 1914 ff, S. 174-179.: 4. Zeitalter der Sophisten und des Sokrates. Die Methode der Feststellung des Erkenntnisgrundes wird eingeführt

Dilthey, Wilhelm/Einleitung in die Geisteswissenschaften/Zweites Buch/2. Abschnitt. Metaphysisches Stadium in der Entwicklung der alten Völker/6. Aristoteles und die Aufstellung einer abgesonderten metaphysischen Wissenschaft/Die wissenschaftlichen Bedingungen [Philosophie]

Die wissenschaftlichen Bedingungen Aristoteles denkt unter der Voraussetzung , daß der ... ... Zeller II, 2 3 , 188 ff. 146 to d' aisêtikon dynamei estin oion to aisthton êdê entelecheia de anima II, 5 ...

Volltext Philosophie: Wilhelm Dilthey: Gesammelte Schriften. Band 1, Leipzig u.a. 1914 ff, S. 193-196.: Die wissenschaftlichen Bedingungen

Dilthey, Wilhelm/Einleitung in die Geisteswissenschaften/Zweites Buch/2. Abschnitt. Metaphysisches Stadium in der Entwicklung der alten Völker/8. Zersetzung der Metaphysik im Skeptizismus. Die alten Völker treten in das Stadium der Einzelwissenschaften/Der Skeptizismus [Philosophie]

... tôn en tô biô phainomenôn diaginôskomen; peri d' ôn hoi dogmatikoi diabebaiountai tô logô, phamenoi kateilêphthai, peri toutôn epechomen ... ... hat auch Karneades das Dasein der Götter nicht leugnen wollen. Cicero, N. D. III, 17, 44. Haec Carneades aiebat, non ut deos tolleret, ...

Volltext Philosophie: Wilhelm Dilthey: Gesammelte Schriften. Band 1, Leipzig u.a. 1914 ff, S. 235-241.: Der Skeptizismus

Dilthey, Wilhelm/Einleitung in die Geisteswissenschaften/Zweites Buch/2. Abschnitt. Metaphysisches Stadium in der Entwicklung der alten Völker/6. Aristoteles und die Aufstellung einer abgesonderten metaphysischen Wissenschaft/Aufstellung einer selbständigen Wissenschaft der Metaphysik [Philosophie]

Aufstellung einer selbständigen Wissenschaft der Metaphysik So hat Aristoteles zuerst ... ... 162 Arist. Phys. I, 1 p. 184 a 21 esti d'hêmin prôton dêla kai saphê ta synkechymena mallon; hysteron d' ek toutôn ginetai gnôrina ta stoicheia.

Volltext Philosophie: Wilhelm Dilthey: Gesammelte Schriften. Band 1, Leipzig u.a. 1914 ff, S. 199-201.: Aufstellung einer selbständigen Wissenschaft der Metaphysik

Dilthey, Wilhelm/Einleitung in die Geisteswissenschaften/Zweites Buch/2. Abschnitt. Metaphysisches Stadium in der Entwicklung der alten Völker/6. Aristoteles und die Aufstellung einer abgesonderten metaphysischen Wissenschaft/Die Gottheit als der letzte und höchste Gegenstand der Metaphysik [Philosophie]

Die Gottheit als der letzte und höchste Gegenstand der Metaphysik Den Schlußpunkt ... ... den Abschluß findenden Zweckzusammenhang. So herrscht die Gottheit, wie der Feldherr im Heere, d.h. durch die Kraft, vermöge deren eine Seele die andere bestimmt. Hieraus ...

Volltext Philosophie: Wilhelm Dilthey: Gesammelte Schriften. Band 1, Leipzig u.a. 1914 ff, S. 211-215.: Die Gottheit als der letzte und höchste Gegenstand der Metaphysik

Dilthey, Wilhelm/Einleitung in die Geisteswissenschaften/Zweites Buch/2. Abschnitt. Metaphysisches Stadium in der Entwicklung der alten Völker/3. Die mechanische Weltansicht durch Leukipp und Demokrit begründet. Die Ursachen ihrer vorläufigen Machtlosigkeit gegenüber der monotheistischen Metaphysik [Philosophie]

Drittes Kapitel Die mechanische Weltansicht durch Leukipp und Demokrit begründet. Die Ursachen ihrer ... ... 4 p. 985 b 19. Theophrast bei Simplic. in phys. f. 7 r 6 ff. (Diels 483 f.) Diogenes Laert. IX, 44. 45. ...

Volltext Philosophie: Wilhelm Dilthey: Gesammelte Schriften. Band 1, Leipzig u.a. 1914 ff, S. 169-174.: 3. Die mechanische Weltansicht durch Leukipp und Demokrit begründet. Die Ursachen ihrer vorläufigen Machtlosigkeit gegenüber der monotheistischen Metaphysik

Dilthey, Wilhelm/Einleitung in die Geisteswissenschaften/Zweites Buch/3. Abschnitt Metaphysisches Stadium der neueren europäischen Völker/4. Erster Zeitraum des mittelalterlichen Denkens/Die Antinomie zwischen der Vorstellung des allmächtigen und allwissenden Gottes und der Vorstellung der Freiheit des Menschen [Philosophie]

Die Antinomie zwischen der Vorstellung des allmächtigen und allwissenden Gottes und der Vorstellung der ... ... Lehrers Moses und aller, die ihm anhängen, daß der Mensch vollkommene Freiheit habe, d.h. daß er vermöge seiner Natur mit freier Wahl und Selbstbestimmung alles tue, ...

Volltext Philosophie: Wilhelm Dilthey: Gesammelte Schriften. Band 1, Leipzig u.a. 1914 ff, S. 279-286.: Die Antinomie zwischen der Vorstellung des allmächtigen und allwissenden Gottes und der Vorstellung der Freiheit des Menschen

Dilthey, Wilhelm/Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften/III. Allgemeine Sätze über den Zusammenhang der Geisteswissenschaften/2. Die Struktur der Geisteswissenschaften/4. Die geistige Welt als Wirkungszusammenhang/3. Das Verfahren in der Feststellung von einzelnen Wirkungszusammenhängen [Philosophie]

... »Ideen über eine beschreibende und zergliedernde Psychologie« Sitzungsberichte d. Berl. Akad. d. Wiss. 1894. [Schriften Bd. V.] Vgl. in den »Studien ... ... 332 ff. [Ges. Schriften VII, S. 12 ff.], »Einleitung in d. Geisteswissensch.« 1883 [Schriften Bd. I] und dazu Sigwart ...

Volltext Philosophie: Wilhelm Dilthey: Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften. Frankfurt a. Main 1970, S. 192-196.: 3. Das Verfahren in der Feststellung von einzelnen Wirkungszusammenhängen

Dilthey, Wilhelm/Einleitung in die Geisteswissenschaften/Zweites Buch/4. Abschnitt Die Auflösung der metaphysischen Stellung des Menschen zur Wirklichkeit/4. Schlußbetrachtung über die Unmöglichkeit der metaphysischen Stellung des Erkennens/Eine inhaltliche Vorstellung des Weltzusammenhangs kann nicht erwiesen werden [Philosophie]

Eine inhaltliche Vorstellung des Weltzusammenhangs kann nicht erwiesen werden Indem die Metaphysik ... ... nicht bekannt. Daher hat eine solche Vorstellung von Bedingungen immer nur eine relative Wahrheit, d.h. sie bezeichnet nicht eine Realität, sondern entia rationis, Gedankendinge, welche die ...

Volltext Philosophie: Wilhelm Dilthey: Gesammelte Schriften. Band 1, Leipzig u.a. 1914 ff.: Eine inhaltliche Vorstellung des Weltzusammenhangs kann nicht erwiesen werden

Hartmann, Eduard von/Philosophie des Unbewußten/Zweiter Theil. Metaphysik des Unbewussten/C. Metaphysik des Unbewussten/XIII. Die Unvernunft des Wollens und das Elend des Daseins/Erstes Stadium der Illusion. Das Glück wird als ein auf der jetzigen Entwickelungsstufe der Welt erreichtes, also dem heutigen Individuum im irdischen Leben erreichbares gedacht/12. Hoffnung [Philosophie]

12. Hoffnung »Und damit, was er auch trage, Er ... ... ist, dass sie recht eigentlich dazu da ist, um uns zu dupiren , d.h. zum Narren zu haben, damit wir nur aushalten, um unsere ...

Volltext Philosophie: Eduard Hartmann: Philosophie des Unbewussten. Band 2, Leipzig [o.J.], S. 348-350.: 12. Hoffnung

Hartmann, Eduard von/Philosophie des Unbewußten/Zweiter Theil. Metaphysik des Unbewussten/C. Metaphysik des Unbewussten/XIII. Die Unvernunft des Wollens und das Elend des Daseins/Erstes Stadium der Illusion. Das Glück wird als ein auf der jetzigen Entwickelungsstufe der Welt erreichtes, also dem heutigen Individuum im irdischen Leben erreichbares gedacht/3. Hunger und Liebe [Philosophie]

... fortzuleben; wird eine solche abgerissen und fortgeworfen, dann steht sie wahrhaft gefallen, d.h. haltlos in der Welt, ihre eigene Kraft gebrochen, des Schutzes ... ... so fordert die Vernunft mit Nothwendigkeit ein drittes, nämlich Ausrottung des Triebes , d.h. Verschneidung, wenn durch sie eine Ausrottung des Triebes ...

Volltext Philosophie: Eduard Hartmann: Philosophie des Unbewussten. Band 2, Leipzig [o.J.], S. 308-321.: 3. Hunger und Liebe

Hartmann, Eduard von/Philosophie des Unbewußten/Zweiter Theil. Metaphysik des Unbewussten/C. Metaphysik des Unbewussten/XIII. Die Unvernunft des Wollens und das Elend des Daseins/Erstes Stadium der Illusion. Das Glück wird als ein auf der jetzigen Entwickelungsstufe der Welt erreichtes, also dem heutigen Individuum im irdischen Leben erreichbares gedacht/6. Religiöse Erbauung [Philosophie]

... ohne eine lange fortgesetzte Abtödtung des »Fleisches«, d.h. nicht nur der sinnlichen Begierden, sondern aller weltlichen Lüste überhaupt. ... ... mehr die Völker ihre rationellen Anlagen cultiviren, je mehr sie auf eigenen Füssen, d.h. auf ihrem Bewusstsein, stehen und gehen lernen, desto mehr verlieren ...

Volltext Philosophie: Eduard Hartmann: Philosophie des Unbewussten. Band 2, Leipzig [o.J.], S. 335-337.: 6. Religiöse Erbauung

Hartmann, Eduard von/Philosophie des Unbewußten/Zweiter Theil. Metaphysik des Unbewussten/C. Metaphysik des Unbewussten/XIII. Die Unvernunft des Wollens und das Elend des Daseins/Erstes Stadium der Illusion. Das Glück wird als ein auf der jetzigen Entwickelungsstufe der Welt erreichtes, also dem heutigen Individuum im irdischen Leben erreichbares gedacht/8. Wissenschaftlicher und Kunst-Genuss [Philosophie]

... auf practischen Nutzen beim Interesse für wissenschaftliche Mittheilungen u.s.w. Unter den Gebildeten aber affectiren Viele ein Interesse und mithin ... ... Aussichten der künftigen Stellung und die Erleichterungen beim Eintritt in die Carriere (Stipendien u.s.w.), zur Künstlerlaufbahn mehr die Ungebundenheit des Berufes, und die Beschaffenheit ...

Volltext Philosophie: Eduard Hartmann: Philosophie des Unbewussten. Band 2, Leipzig [o.J.], S. 338-344.: 8. Wissenschaftlicher und Kunst-Genuss
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