1. Philebus. Zeitlich folgt auf den Sophisten unfraglich der Staatsmann und ... ... Erkenntnis oder Vernunft, die aus allen früheren Schriften, gewissermaßen auch aus dem Staat (s. S. 197) am ehesten gefolgert werden konnte, wird zwar im Kern der Sache ...
... (386 A – D, vgl. Arch. f. Gesch. d. Philos. III, 351) die Existenz einer beharrenden Wesenheit ... ... immer gelte«, ist jedenfalls sachlich genau das wiedergegeben, was im Euthydem (293 f.) herausgekommen war: alle wissen alles (und wissen es zugleich auch nicht), ...
III. [Geschichtliche Entwicklung des Geldes von der ... ... Zusammenhang nur, daß große Fürsten so oft auch gewaltige Münzsysteme geschaffen haben: Darius I., Alexander d. Gr., Augustus, Diokletian, bis zu Napoleon I. Die ganze Technik, durch die in naturalwirtschaftlichen Zeiten eine große soziale Machtbestehen ...
A. Einleitendes. Nach dem leidenschaftlichen Kampf wider die Zustände des öffentlichen ... ... wahrhaftes Leben«; womit er auf den »mythischen Hochgesang« der dritten Rede im Phaedrus (s. daselbst 265 C) mit seinem rhythmischen Schwung nicht ohne Stolz hinweist. Fast ...
3. Laches. Der Eingang der Schrift versetzt uns ... ... «, d.h. das überzeitliche Gesetz hat. 2 S. m. Forschungen zur Geschichte des Erkenntnisproblems im Altertum S. 147-154. 3 S. ebenda S. 150.
II. [Die Umwandlung von Rechten spezifischen Inhalts in Geldforderungen. Die ... ... ouvrage, puis l'argent: l'argent finit toujours par avoir raison, et elles s'en vont désolées de se voir si riches. Weil die Freiheit, die das ...
2. Protagoras. Dieser erste größere Dialog PLATOS baut sich fast ganz ... ... B, das heißt nicht, etwas, das ist, sondern etwas, das es ist, s. o. S. 2 das o estn ) zu Grunde, eine Sache ( pragma ), ...
2. Die Substanz und die Form (Metaph. VII). Die aristotelische ... ... ursprüngliche Zusammengehörigkeit der einzelnen Stücke des Buches denken mag, worüber Philos. Monatshefte XXIV, S. 561 ff. gehandelt ist – jedenfalls der Sache nach aus zwei Untersuchungen zusammen ...
... Beweises mit dem im Phaedrus geführten (oben S. 81), wo nur noch die weitere Konsequenz der Unsterblichkeit der Seele daraus ... ... der Veränderung; nur durch die ihr eigentümlichen, inneren Bewegungen (Gedanken, Willensentschlüsse u.s.w., 897 A), als Bewegungen erster Ordnung ( prôtourgoi kinêseis ), werden ...
... und wirkt damit das Werden nicht anders als, indem die Ideen, d.i. die besonderen Bestimmtheiten in das Unbestimmte eintreten. Dieser Eintritt ist ... ... bewirkt damit das Werden und konkrete Sein nach Maßgabe der Ideen, d.i. der besonderen Gesetze, welche in einem längst bekannten, sinnfälligen ...
... 26 Man sehe über diese Frage den Kommentar von CONSTANTIN RITTER S. 229 ff. und dessen Schrift »Platons Stellung zu den Aufgaben der ... ... 27 Vgl. auch RITTER, in der oben angeführten Schrift S. 76 – 83.
A. Das Grundprinzip des Logischen (pag. 14 C – 19 B). ... ... Problem gleich anfangs (14 C – E) in bestimmtem Anklang an beide Dialoge (s. o.) formuliert, sondern das vor allem, was als einzig möglicher Ausgangspunkt für ...
D. Der neue Begriff der Erkenntnis. Womit empfinden wir? Mit Augen ... ... anders nicht kann hier doxazein übersetzt werden, besonders nach der scharfen Erklärung (189 f.): Daß man ein Andres als Andres und als nicht Dasselbe im Gedanken ( ...
C. Untersuchung über Lust und Unlust (pag. 31-55.) Die ... ... Qualitäten des Urteils (37 C; eine aus dem Sophisten uns bekannte Bestimmung; s. das. 262 E, 263 B). Aber sind nicht auch Lust- und ...
1. Die Grundlegung des Substanzbegriffs (Metaph. IV 3 und 4). ... ... aus von den Erfordernissen des Urteils . Die Bestimmtheit des Sinns der Aussage ( S ist P ) fordert die Einheit, die Identität 1. des Prädikats, ...
XVI. Ihre Methoden sind falsch Ist sonach die Aufgabe, welche die ... ... 46 So auch wieder Hitzig in den Untersuchungen über das Gehirn, S. 56 u. a. a. O., wozu vgl. Wundts Physiol. Psychologie, ...
E. Der Dogmatismus der »wahren Vorstellung«. Es bleibt jetzt noch ... ... werden, daß diese »unzerlegliche Einheit« (die weiteren scharfen Ausprägungen dieses Gedankenmotivs sind oben S. 99 schon zusammengestellt worden) auf die platonische Begriffsfunktion zurückweist. So werden die ...
... sind doch nicht bloß akzidentell eins (d.i. identisch; er will sagen: die numerische Einheit sei doch in dem ... ... : Das Argument trifft nur dann zu, wenn vorausgesetzt wird, die Pferdheit d.i. der gedachte Inbegriff von Merkmalen, welcher definiert, was ein Pferd ist, ...
... Warum des Seins und Werdens rein aus der Teilhabe an der Idee, d.i. aus dem Grunde des Gesetzes ; wo das Letztere annähernd dem Formalgrunde ... ... unmittelbare Grund des besondern Seins und Werdens ist das besondre Gesetz, d.i. der Eintritt dieser und dieser Bestimmtheit in diese und diese ...
XII. Die Wissenschaften von den Systemen der Kultur Den Ausgangspunkt für ... ... Einwirkung empfängt, von den indirekten, welche auf den Fortwirkungen der Veränderung in B auf R Z beruhen. Vermöge der ersteren entsteht ein Horizont direkter Wechselwirkungen der einzelnen Individuen, ...
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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