... ohne eine lange fortgesetzte Abtödtung des »Fleisches«, d.h. nicht nur der sinnlichen Begierden, sondern aller weltlichen Lüste überhaupt. ... ... mehr die Völker ihre rationellen Anlagen cultiviren, je mehr sie auf eigenen Füssen, d.h. auf ihrem Bewusstsein, stehen und gehen lernen, desto mehr verlieren ...
4. Mitleid, Freundschaft und Familienglück Das Mitleid, auf welchem nach Aristoteles ... ... unsere »Gesellschaften«. Aus der geselligen Gemeinschaft entspringt ein grösseres gegenseitiges Interesse, d.h. ein gesteigertes Mitgefühl. Würde in jedem Einzelnen die Summe der Lust die ...
... man wird doch nicht läugnen können, dass sie erstens eitel sind, d.h. auf Illusionen beruhen, und dass sie zweitens dem, der von ... ... hervorgebracht werden können (man denke an den Unterschied der französischen Tapferkeit aus point d'honneur und der deutschen aus Pflichtgefühl), so ...
... Aufhören einer Lust entstandene) Unlust relativ vermindert, dagegen die indirecte (d.h. durch Aufhören einer Unlust entstandene) Lust relativ vermehrt wird, zeigt ... ... sich zu Vergleichen mit entgegengesetzten Erfahrungen nöthigt, im Allgemeinen nur solche Willensbefriedigungen bewusst, d.h. als Lust empfunden, deren begleitende Umstände den Menschen ohne sein ...
... fröhlich sei in seiner Arbeit, denn das ist sein Theil«, d.h. dass er das Unabwendliche durch Gewohnheit so gut als möglich ertragen ... ... mit allen positiven Gütern und positivem Glück haben müsse, dass man die privativen, d.h. in blosser Freiheit von Schmerz bestehenden ...