... , können heute die Maschine, an der sie zu tun haben, d.h. den in der Maschine investierten Geist verstehen? Nicht anders liegt ... ... in Norddeutschland nur bei einer Art Anerbenrecht auf die Dauer erhaltbar, d.h. nur dann, wenn einer der Erben ... ... ist gleichsam die Form, die der Geist, d.h. der logisch-begriffliche Inhalt des Denkens, für ...
... . Wenn Dinge und Menschen unter das Joch des Systems gebeugt – d.h. symmetrisch angeordnet – sind, so wird der Verstand am schnellsten ... ... einer höheren Potenz statt, weil sie jetzt sogar rein immanent beginnt, d.h. sich in erster Instanz in der Beschleunigung der ...
... (Stattfinden) von etwas, das ist oder nicht ist (d.h. des im positiven oder negativen Sinne ... ... der andere Terminus, als Prädikat, das was von jenem geurteilt, d.h. in positiver oder negativer Beziehung auf es durch das Urteil ... ... oder umgekehrt; wiefern nicht bloß überhaupt Etwas, das nicht ist, d.h. etwas von dem, ...
... Freiheit seiner Gesamtsumme nach zu erhöhen, d.h. es aus jener primären Form der sozialen Werte zu ... ... Jedes einzelne derselben, isoliert betrachtet, trägt objektiven Charakter, d.h. es ist an und für sich noch nichts eigentlich Persönliches. ... ... sogleich durch Freiheit gemildert, wenn wir sie gleichsam lokal umlagern können, d.h. ohne Herabsetzung des Abhängigkeitsquantums die ...
... logische Möglichkeit in der kausalen, diese aber ihr Interesse, d.h. ihre regelmäßige psychologische Möglichkeit in dem ... ... ist es »Geld« in dem hier fraglichen Sinne, d.h. der Wert, den er zwar für das Börsengeschäft oder die ... ... hin, daß die Sprache erheblichere Geldmittel als »Vermögen« – d.h. als das Können, das ...
... zwischen einfachen Faktoren, sondern eine Proportion, d.h. die Gleichheit zweier Brüche, deren Nenner einerseits die ... ... erst in dem Augenblick, wo es kauft, d.h. die Funktion des Geldes übt, wirklich Geld ist, so ... ... daß in einem einzelnen Falle ein Genuß zu teuer – d.h. mit einem zu großen Leidquantum – erkauft ist, oder ...
... die Zwecke des Lebens immer schwerer zu erreichen, d.h. es bedarf für sie eines immer höheren ... ... unendlich mannigfaltiges, weil der Wunsch fast nie alle Seiten des Gegenstandes, d.h. seiner Wirkung auf uns berücksichtigt. An seiner Wirklichkeit ... ... lange also die Bodenprodukte noch nicht als bloße Waren, d.h. unmittelbar als Geldwerte figurieren, kommt es ...
... Ausdruck der ausgebildetsten Geldwirtschaft bezeichnet werden: daß das Geld »arbeitet«, d.h. seine Funktionen nach Kräften und Normen übt, die mit denen ... ... daß er nun seine Produkte für den Markt herstellt, d.h. für gänzlich unbekannte und gleichgültige Konsumenten, die nur durch ...
... das geschieht, kann jenes Pfand, d.h. der Eigenwert des Geldes, heruntergehen. Die selbst Anhängern ... ... Organe bestehen, und daß das Geld seine Funktion nur insoweit üben, d.h. nur insoweit die unmittelbaren Werte ... ... um dessentwillen die Untertanen in den Münztausch, d.h. in die Aufopferung seines Metallwertes willigen mußten. Allein dies ...
... Geringfügigkeit im Verhältnis zu dem Gesamtbetrage leicht darüber, daß sie subjektiv, d.h. im Verhältnis zu dem Vermögen ... ... , sondern nur für relative Größen, d.h. nur durch den Unterschied einer Empfindung von der ... ... der ästhetische Wert der Dinge nicht weniger auf ihrer Form, d.h. auf dem Verhältnis ihrer Elemente ...
... scherzend der peinlichen Genauigkeit des Stils gerichtlicher Urkunden vergleicht (102 D). Es ist eingewandt worden, im Theaetet handle es ... ... haben, was »das Wesen des Gegensatzes selbst« (Theaet. 186 B), d.h. was ihre Funktion in der Erkenntnis ist, das ist im Phaedo ...
... Angemessenheit bei einer hoch entwickelten (d.h. sehr krasse Differenzen enthaltenden) ökonomischen Kultur ist, als in ... ... die Hälfte des geforderten Brautpreises besitzt, die »halbe Heirat« gestattet; d.h. statt die Frau als Sklavin in sein Haus zu führen, ... ... bezeichnend. Dienstboten stehlen sehr viel seltener, d.h. nur bei sehr viel größerer moralischer Verkommenheit, Geld ...
... Gut wird schon längst gesagt, sich selbst erkennen und das Seine (d.h. das, was man versteht) treiben komme allein dem Besonnenen ... ... Zurückführung des Guten nicht bloß auf Erkenntnis überhaupt, sondern auf Selbsterkenntnis, d.h. auf diejenige Erkenntnis, welche die gesetzliche Form des ...
... der Ankläger des SOKRATES, MELETUS, vertritt (Apol. 24 D – 26 A): Alle helfen zur Tugendlehre ... ... im Selbstbewußtsein ; was wir Lernen nennen, ist nur »Erinnern« d.h. es ist Selbstbesinnung . Es ist also kein Lernen, ... ... Tugend, so gewiß sie Erkenntnis ist, doch nicht »lehrbar«, d.h. als gegebener Gegenstand mitteilbar. ...
... der zugespitzten Individualisiertheit hervor, die auf jene einfachen, d.h. typisch-generellen Lebensreize nicht reagieren kann, ... ... wir konsumieren, und denen, die wir produzieren, d.h. die letzteren, als geistige Leistungen, sind Funktionen der Muskelleistungen, ... ... Arbeit – in den Satz umgekehrt wird: alle Arbeit ist Wert, d.h. gleicher Wert. Hier zeigt sich nun der tiefe Zusammenhang ...
... ohne Wissen und Wollen, die Forderung des Einen, schlechthin Bestimmten, d.h. des Begriffs, im Sinn hatte und als letzten ... ... PROTAGORAS, den SOKRATES hier wiederholt (162 D, 166 A) zu seiner Verteidigung selbst das Wort nehmen läßt ... ... jetzt Erscheinende sei. Es gibt gar kein Hier und Jetzt, d.h. keinen bestimmten Ort und ...
... Kontrast. Im ganzen Gebiete der Technik ist das Verstehen (d.h. Wissen und also Können) erreichbar ... ... selbst«, unser praktisches Bewußtsein, und nicht bloß »das Unsrige« d.h. was uns äußerlich bleibt, für ans bloß den Wert des ... ... Güte ( aretê , durchaus als Abstraktum zu agathon , gut d.h. tüchtig zu verstehen); so auch ...
... « dem »um ebenso viel Kleiner«. So entspricht der Erkenntnis »selbst«, d.h. ihrem ohne engere Bestimmung verstandenen Begriff, der »Erkenntnisgegenstand selbst« ( ... ... Fragestellung) man sie bestimmt (definiert, 454 B; vgl C D: es handelt sich nicht um Identität und Verschiedenheit der ...
... gewisse Postulate des sittlichen Bewusstseins, d.h. Erfordernisse seiner Selbstbehauptung, ohne welche dasselbe zu einer widerspruchsvollen ... ... un système: elle se borne à tracer les linéaments principaux d'un système. Elle n'est pas ... ... meine Philosophie beurtheilen will, d.h. nicht bloss einen subjektiven persönlichen Eindruck von derselben gewinnen ...
... gelangt sie erst nach ihnen allen in das Stadium der Reife, d.h. zur Feststellung der Sätze, welche die gefundenen Einzelwahrheiten zu einem ... ... Hitzig in den Untersuchungen über das Gehirn, S. 56 u. a. a. O., wozu vgl. Wundts Physiol. Psychologie, ...
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