... So behaupte ich denn auch, dass die Thiere glücklicher (d.h. minder elend) als die Menschen sind, weil der Ueberschuss ... ... dass man wie Koheleth einsieht: »Alles ist ganz eitel« , d.h. illusorisch, nichtig . Im Leben der Menschheit wird dieses ...
... : Positive Ehre A. Ehre des äusseren Werthes: a. Ehre des Besitzes, ... ... doch nicht läugnen können, dass sie erstens eitel sind, d.h. auf Illusionen beruhen, und dass ... ... aber zu alledem noch hinzu, dass der Ehrgeiz eitel ist, d.h. auf Illusion beruht. Selbst die Werthschätzung, wie sie in ...
... Grade des Gefühles wachsendes Bedürfniss, d.h. ein (bewusster oder unbewusster) Wille, das Aufhören oder ... ... des Nachlassens in Bezug auf jedes andauernde Gefühl die indirecte (d.h. durch Aufhören einer Lust entstandene) Unlust relativ vermindert, dagegen ... ... entgegengesetzten Erfahrungen nöthigt, im Allgemeinen nur solche Willensbefriedigungen bewusst, d.h. als Lust empfunden, deren begleitende Umstände den Menschen ohne ...
... égarés, traité de théologie et de philosophie t. I, p. 434 Note 4. – Die Verschiebung der Beweise, ... ... dem Banne des Intellektualismus ; vgl. contra gentil. I, c. 82 f. p. 112 a. Er verlegt aber die Antinomie in den Willen ...
... Musik zu seinem Lebensberuf zu machen. Natorp wird auf die Philosophie F. A. Langes und Hermann Cohens aufmerksam. Er promoviert in Straßburg. ... ... .- L. Ollig, Der Neukantianismus, Stuttgart 1979. H. Holzhey, Cohen und Natorp (2 Bd.), Basel, Stuttgart 1986. ...
... Lebens- und Gedankenkreis Wilhelm Diltheys, Frankfurt a. Main 1947. O. F. Bollnow, Dilthey. Eine Einführung in ... ... Materialien zur Philosophie Wilhelm Diltheys, hg. v. F. Rodi u. H. U. Lessing, Frankfurt a. M. 1984. Dilthey und ...
... Leben erhalten, ( sôtêria tou biou , im Folgenden wiederholt, bes. 356 D – 357 A, wie in der großen Rede, von 320 E ab, ... ... in den mittleren Büchern des Staats ( euphêmei ! 509 A), das und alles andre, was mit diesen ...
... der Etymologie Aidês = to aides , Krat. 403 A, 404 A; Phaed. 80 D, 81 C), der sich deckt mit dem ... ... (vgl. die Etymologie ouranos = horatos topos Staat 509 D). Vom Phaedo aus wäre daher ...
... hat. Nicht die Annahme eines starren a priori unseres Erkenntnisvermögens, sondern allein Entwicklungsgeschichte, welche von der Totalität unseres Wesens ... ... uns mit unserem Selbst zugleich und so sicher als dieses äußere Wirklichkeit (d.h. ein von uns unabhängiges andere, ganz abgesehen von seinen räumlichen Bestimmungen) ...
... voraussetzungsfreien Prinzip ( ep' arxên anypotheton , d.h. zu dem reinen Grundsatz) emporsteigende auf ... ... des Denkens, das Gesetz des Gesetzes selbst, d.h. das Gesetz, daß im Gesetz überhaupt der Gegenstand zu konstituieren ... ... ist der Zusammenhang zwischen dem höchsten Punkte, der Idee des Guten, d.h. der Idee überhaupt, und der Aufgabe der sittlichen Ordnung ...
... Dinge nur dies sind, sind sie fungibel, d.h. jedes andere, das denselben Erfolg hat, kann jedes ersetzen. ... ... die ästhetische Freude an der bloßen Form und Anschauung des Objekts, d.h. desto mehr steht es uns mit eigener ... ... Differenzierungsprozeß auf. Die Kultur bewirkt eine Vergrößerung des Interessenkreises, d.h., daß die Peripherie, in der ...
... beiden gleich viel wert sind. Allein A hätte keine Veranlassung, sein a fortzugeben, wenn er wirklich ... ... auf ihn einzutreten. Wenn für A also b wertvoller ist als a , für B dagegen ... ... abgrenzte. Ausschließlich also die Tatsache, daß das Objekt ausgetauscht wird, d.h. ein Preis ist und einen Preis kostet, zieht diese ...
... vorstelle, daß, unter diesen gegebenen Bedingungen, ein Zusammenhalt, d.h. eine Wechselwirkung unter ihnen besteht, daß der eine an dieser ... ... wert, hat aus A alles hinweggeläutert, was nicht wirtschaftlich, d.h. nicht Tauschbeziehung zu B C D E ist; diese Mark ...
... , können heute die Maschine, an der sie zu tun haben, d.h. den in der Maschine investierten Geist verstehen? Nicht anders liegt ... ... in Norddeutschland nur bei einer Art Anerbenrecht auf die Dauer erhaltbar, d.h. nur dann, wenn einer der Erben ... ... ist gleichsam die Form, die der Geist, d.h. der logisch-begriffliche Inhalt des Denkens, für ...
... Freiheit seiner Gesamtsumme nach zu erhöhen, d.h. es aus jener primären Form der sozialen Werte zu ... ... Jedes einzelne derselben, isoliert betrachtet, trägt objektiven Charakter, d.h. es ist an und für sich noch nichts eigentlich Persönliches. ... ... sogleich durch Freiheit gemildert, wenn wir sie gleichsam lokal umlagern können, d.h. ohne Herabsetzung des Abhängigkeitsquantums die ...
... logische Möglichkeit in der kausalen, diese aber ihr Interesse, d.h. ihre regelmäßige psychologische Möglichkeit in dem ... ... ist es »Geld« in dem hier fraglichen Sinne, d.h. der Wert, den er zwar für das Börsengeschäft oder die ... ... hin, daß die Sprache erheblichere Geldmittel als »Vermögen« – d.h. als das Können, das ...
... die Zwecke des Lebens immer schwerer zu erreichen, d.h. es bedarf für sie eines immer höheren ... ... unendlich mannigfaltiges, weil der Wunsch fast nie alle Seiten des Gegenstandes, d.h. seiner Wirkung auf uns berücksichtigt. An seiner Wirklichkeit ... ... lange also die Bodenprodukte noch nicht als bloße Waren, d.h. unmittelbar als Geldwerte figurieren, kommt es ...
... Ausdruck der ausgebildetsten Geldwirtschaft bezeichnet werden: daß das Geld »arbeitet«, d.h. seine Funktionen nach Kräften und Normen übt, die mit denen ... ... daß er nun seine Produkte für den Markt herstellt, d.h. für gänzlich unbekannte und gleichgültige Konsumenten, die nur durch ...
... Schönen der Wissenschaften«. Auch das war schon im Gorgias (474 D – 475 A) angedeutet. Hier gelangt das Streben der Erkenntnis bereits aufs ... ... logos oude tis epistêmê 211 A). Und doch war es zuvor (210 D) Gegenstand einer einzigen, richtiger ... ... lautenden Prädikate besagen. Es ist recht eigentlich das Transzendentale d.i. Uebergegenständliche , im eben erklärten Sinne ...
... das geschieht, kann jenes Pfand, d.h. der Eigenwert des Geldes, heruntergehen. Die selbst Anhängern ... ... Organe bestehen, und daß das Geld seine Funktion nur insoweit üben, d.h. nur insoweit die unmittelbaren Werte ... ... um dessentwillen die Untertanen in den Münztausch, d.h. in die Aufopferung seines Metallwertes willigen mußten. Allein dies ...
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