... entspricht der Erkenntnis »selbst«, d.h. ihrem ohne engere Bestimmung verstandenen Begriff, der »Erkenntnisgegenstand selbst« (ebenso ... ... dagegen bloß im Sinne der Subsumtion 437 B. Allgemein wird (so 454 A) die strenge begriffliche Sonderung als das Unterscheidende ... ... Unterschied von der Erkenntnis festgehalten wird (413 A; 430 B, 431 C u. ö.) Dagegen beginnt der dritte Hauptteil ...
... Mystischeres besagen als das wissenschaftliche Urteil » x ist A «; zum Beispiel: dies hier, dies räumlich so und so Bestimmte und ... ... wiederum rein mathematisch zu definierender Bestimmtheiten im Raume (vgl. oben S. 160 u. 163) in der Natur überhaupt nicht zu denken ist. ...
... bleibende Leistung entsprang aus einer Kombination der positiven Wissenschaften in philosophischem, d.h. zusammenfassendem Geiste. Mit dem Griff des Genies verband er die Naturkunde jener ... ... Schloß. 40 Kant Werke Rosenkr. Bd. 7, S. 321. 41 Kant ...
... (37 C; eine aus dem Sophisten uns bekannte Bestimmung; s. das. 262 E, 263 B). Aber sind nicht auch Lust- ... ... welche den ursprünglichen Erscheinungen der Sinneswahrnehmung ( phantazomena , 38 C; vgl. 39 A, hê mnêmê tais aisthêsesi xympiptousa eis tauton ) inhaltlich entsprechen. – ...
... Subjekt das und das Bestimmte ( hôrismenon , 1006 a 25, todi , 30) sei . Es muß der Sinn des ... ... kann gar nicht denken, ohne Eines zu denken, formuliert er vortrefflich (l. 10), und begründet damit die eine der beiden Bedeutungen, ... ... in diesem zweiten Teil der Betrachtung (von 1007 a 21 an) nicht mehr um die Eindeutigkeit des Prädikats ...
... Das will sagen: in der reinen Denksetzung ist stets bedingungslos A = A oder = A + B – B , 2 = 2 oder ... ... oder von ihr ausgehend ( apo , 76 A). Zwar nur das Bewußtsein selbst vermag, als ganz sein ...
... die Eleaten, die »Stillsteller des Alls« 14 (181 A) Angedeutete schon die Entscheidung erwarten ließ, daß es weder allein Beharrung noch ... ... namentlich der Sophist (von 248 an; 254 D) und der Timaeus (51 u. 27) hier mit dem Phaedo ganz eines ...
... die Rede (von dem doch hier keinesfalls geschwiegen werden dürfte, s. 64 A: en te anthrôpô kai tô panti ), sondern von ... ... , indem sie sie alle »erkennt«, d.h. zum Objekt hat (58 A). Die Übereinstimmung bewährt sich in jedem ...
... A , nicht nicht -A , nicht- A nicht A werden, also müssen die ... ... nicht- A zu sein, wird aus A nicht- A . oder aus nicht- A A . Das ist die Begründung ...
... zweckmässige Bewegungen darstellt, die ohne jede Betheiligung des Bewusstseins« (d.h. des Hirnbewusstseins) »erfolgen. Es ist nicht bloss das Centralorgan für solche ... ... Rückenmark hat ebensogut wie das Gehirn ein Gedächtniss, das ausgebildet werden muss« (S. 68). »In der That, wenn sich einer die Mühe geben ...
... Vorderbeins, die Beuger des Vorderbeins, die Nackenmuskeln, die Muskeln des Hinterbeins u.s.w.) nachgewiesen worden, welche in einem begrenzten Theil der vorderen und ... ... A74 S. 417 Z. 15. Es ist neuerdings auf dem Gebiete der Physiologie ... ... Jahrgang XII, Heft 2-3, November und December 1885.) Andererseits ist es a priori nicht unwahrscheinlich, ...
... nicht fehlen, wie dies in Cap. A. IV. zur näheren Erörterung kommt. Die geistige Ursache ist also Wille ... ... von Z. Dass Z nicht als reale Existenz, sondern nur idealiter, d.h. als Vorstellung den Vorgang beeinflussen kann, versteht sich von selbst nach dem ... ... zum Wollen des Bebrütens ist, d.h. dass ersteres durch das Mittel des Bebrütens bezweckt sei. (Hier ...
... gleichgültigen und zufälligen Rahmen von Thatsachen (Regentenfol gen, Schlachten u.s.w.) anstatt auf den von ihm völlig unbeachteten culturgeschichtlichen Inhalt ... ... sich die Möglichkeit einer Beendigung des auf S. 343 angedeuteten Kampfes um's Dasein, wenn nämlich die ziemlich gleichmässigen ... ... (durch Schultze-Delitzsch'sche Vereine, bessere Schulbildung, Arbeiterbildungsvereine u.s.w.), das ist die wichtigste sociale ...
... Gehirn, steht diese Gesellschaft, d.h. die ganze geschichtlich-gesellschaftliche Wirklichkeit, dem Individuum als ein Objekt der Betrachtung ... ... 14 Der Begriff der Soziologie oder Gesellschaftswissenschaft, wie Comte, Spencer u. a. ihn fassen, maß ganz unterschieden werden von dem Begriff, den ...
... erst dann ist, wenn und insoweit es in's Sein eingetreten, d.h. Willensinhalt geworden ist. Die gesuchte Bestimmung ... ... Formalprincip in Gestalt des Satzes der Identität ist schlechthin unproductiv (das A-A führt zu Nichts); es ist der ... ... Causalität in meiner Schrift: »J, H. v. Kirchmann's erkenntnisstheoretischer Realismus« Nr. 15-22.) ...
... , welche schon zu den mimischen Reflexen des Lachens, Weinens, Schluchzens u.s.w. hinüberführen (176 u. 178). Bei letzteren wirken bereits ... ... beiden findet wohl ein Haften der Eindrücke, d.h. ein Gedächtnis s statt; aber es fehlt bei beiden diejenige ...
... um das Verhältnis der Bestimmung zum Unbestimmten, der A, B u.s.f. zum x der Erkenntnis. Es werden daher ... ... um die eigentlichen »Buchstaben« des Seins, die A, B u.s.f. und deren mögliche Beziehungen handelte. ...
... das wird im nächsten Abschnitt zur Sprache kommen; vorläufig s. o. S. 413 f.) Der Haupttadel aber bleibt: ... ... er »Andern zu untersuchen überlassen« (hierüber s. o. S. 239). – Ebenso (heißt es ... ... ), welches »auf die Ideen hinblicke« (Tim. 28 A u. ff.). Es könne ganz wohl Eins dem Andern ähnlich ...
... , Ehre und Rahm, Liebesglück, Kunstgenuss und künstlerische Productivität, Erkenntniss u.s.w.) wird auch das Wollen selbst in ... ... Ehrgeiz und Ruhmsucht, Liebesdrang, künstlerischer Trieb, Wissensdurst und Forschungstrieb u.s.w. Wäre nun dieser ... ... sichere Aussicht des Verderbens vermag ihn nicht von seinem Leichtsinn abzuhalten, u.s.w. Meistentheils tritt gar keine ...
... Sprache. Diese enthält jedoch nichts Philosophisches. Die philosophischen Begriffe (die Kategorien u.s.w.) bleiben die selben, sie werden nicht mehr noch weniger, ... ... von selbst entwickelt« (vergl. unten S. 263 ff.). »Wie könnte sich der Hörende bloss durch das ... ... gemeinsamen Urgrunde des allgemeinen Geistes herstammen. H. Steinthai schliesst in seiner ausgezeichneten Schrift: »der Ursprung der Sprache« ...
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