... was es ist«, immerfort gebraucht wird (597 A und C, zweimal). Also bleibt nur die Wahl zwischen ... ... den Widersprüchen der Wahrnehmungsaussagen begegneten schon früher (523 E u. ff.) neben denen über Mehr und Weniger auch die über Größer und ... ... und so große, so und so gestaltete Objekt beziehen lassen, wird (598 A) bestimmt vorausgesetzt, und auf Grund dessen klar unterschieden zwischen ...
... Dinge nur dies sind, sind sie fungibel, d.h. jedes andere, das denselben Erfolg hat, kann jedes ersetzen. ... ... die ästhetische Freude an der bloßen Form und Anschauung des Objekts, d.h. desto mehr steht es uns mit eigener ... ... Differenzierungsprozeß auf. Die Kultur bewirkt eine Vergrößerung des Interessenkreises, d.h., daß die Peripherie, in der ...
... vorstelle, daß, unter diesen gegebenen Bedingungen, ein Zusammenhalt, d.h. eine Wechselwirkung unter ihnen besteht, daß der eine an dieser ... ... wert, hat aus A alles hinweggeläutert, was nicht wirtschaftlich, d.h. nicht Tauschbeziehung zu B C D E ist; diese Mark ...
... , können heute die Maschine, an der sie zu tun haben, d.h. den in der Maschine investierten Geist verstehen? Nicht anders liegt ... ... in Norddeutschland nur bei einer Art Anerbenrecht auf die Dauer erhaltbar, d.h. nur dann, wenn einer der Erben ... ... ist gleichsam die Form, die der Geist, d.h. der logisch-begriffliche Inhalt des Denkens, für ...
... (Stattfinden) von etwas, das ist oder nicht ist (d.h. des im positiven oder negativen Sinne ... ... der andere Terminus, als Prädikat, das was von jenem geurteilt, d.h. in positiver oder negativer Beziehung auf es durch das Urteil ... ... oder umgekehrt; wiefern nicht bloß überhaupt Etwas, das nicht ist, d.h. etwas von dem, ...
... Freiheit seiner Gesamtsumme nach zu erhöhen, d.h. es aus jener primären Form der sozialen Werte zu ... ... Jedes einzelne derselben, isoliert betrachtet, trägt objektiven Charakter, d.h. es ist an und für sich noch nichts eigentlich Persönliches. ... ... sogleich durch Freiheit gemildert, wenn wir sie gleichsam lokal umlagern können, d.h. ohne Herabsetzung des Abhängigkeitsquantums die ...
... logische Möglichkeit in der kausalen, diese aber ihr Interesse, d.h. ihre regelmäßige psychologische Möglichkeit in dem ... ... ist es »Geld« in dem hier fraglichen Sinne, d.h. der Wert, den er zwar für das Börsengeschäft oder die ... ... hin, daß die Sprache erheblichere Geldmittel als »Vermögen« – d.h. als das Können, das ...
... die Zwecke des Lebens immer schwerer zu erreichen, d.h. es bedarf für sie eines immer höheren ... ... unendlich mannigfaltiges, weil der Wunsch fast nie alle Seiten des Gegenstandes, d.h. seiner Wirkung auf uns berücksichtigt. An seiner Wirklichkeit ... ... lange also die Bodenprodukte noch nicht als bloße Waren, d.h. unmittelbar als Geldwerte figurieren, kommt es ...
... Ausdruck der ausgebildetsten Geldwirtschaft bezeichnet werden: daß das Geld »arbeitet«, d.h. seine Funktionen nach Kräften und Normen übt, die mit denen ... ... daß er nun seine Produkte für den Markt herstellt, d.h. für gänzlich unbekannte und gleichgültige Konsumenten, die nur durch ...
... Schönen der Wissenschaften«. Auch das war schon im Gorgias (474 D – 475 A) angedeutet. Hier gelangt das Streben der Erkenntnis bereits aufs ... ... logos oude tis epistêmê 211 A). Und doch war es zuvor (210 D) Gegenstand einer einzigen, richtiger ... ... aber dann dem Schönen völlig gleich (204 E u. ff.) – kann keinen Augenblick Bedenken machen, wenn ...
... Geringfügigkeit im Verhältnis zu dem Gesamtbetrage leicht darüber, daß sie subjektiv, d.h. im Verhältnis zu dem Vermögen ... ... , sondern nur für relative Größen, d.h. nur durch den Unterschied einer Empfindung von der ... ... der ästhetische Wert der Dinge nicht weniger auf ihrer Form, d.h. auf dem Verhältnis ihrer Elemente ...
... scherzend der peinlichen Genauigkeit des Stils gerichtlicher Urkunden vergleicht (102 D). Es ist eingewandt worden, im Theaetet handle es ... ... haben, was »das Wesen des Gegensatzes selbst« (Theaet. 186 B), d.h. was ihre Funktion in der Erkenntnis ist, das ist im Phaedo ...
... Richtigstellung einer einzelnen die Tapferkeit betreffenden These (Lach. 192 D – 193 D, Prot. 349E – 350C), auch der ... ... was zu fürchten sei und was nicht, d.h. des künftigen Guten und Schlimmen. Nun aber, ... ... Laches ganz deutlich hervor (das Bild vom Seher 195 E, 198 D u. ff.), dann gleich wieder im Charmides ( ...
... Angemessenheit bei einer hoch entwickelten (d.h. sehr krasse Differenzen enthaltenden) ökonomischen Kultur ist, als in ... ... die Hälfte des geforderten Brautpreises besitzt, die »halbe Heirat« gestattet; d.h. statt die Frau als Sklavin in sein Haus zu führen, ... ... bezeichnend. Dienstboten stehlen sehr viel seltener, d.h. nur bei sehr viel größerer moralischer Verkommenheit, Geld ...
... Gut wird schon längst gesagt, sich selbst erkennen und das Seine (d.h. das, was man versteht) treiben komme allein dem Besonnenen ... ... Zurückführung des Guten nicht bloß auf Erkenntnis überhaupt, sondern auf Selbsterkenntnis, d.h. auf diejenige Erkenntnis, welche die gesetzliche Form des ...
... der zugespitzten Individualisiertheit hervor, die auf jene einfachen, d.h. typisch-generellen Lebensreize nicht reagieren kann, ... ... wir konsumieren, und denen, die wir produzieren, d.h. die letzteren, als geistige Leistungen, sind Funktionen der Muskelleistungen, ... ... Arbeit – in den Satz umgekehrt wird: alle Arbeit ist Wert, d.h. gleicher Wert. Hier zeigt sich nun der tiefe Zusammenhang ...
... unterliegt der Veränderung; nur durch die ihr eigentümlichen, inneren Bewegungen (Gedanken, Willensentschlüsse u.s.w., 897 A), als Bewegungen erster Ordnung ( prôtourgoi kinêseis ), ... ... in der Metapher des Urbilds, dem die Erscheinungen nachgebildet seien, 250 A B, 251 A) behauptet.
... Kontrast. Im ganzen Gebiete der Technik ist das Verstehen (d.h. Wissen und also Können) erreichbar ... ... selbst«, unser praktisches Bewußtsein, und nicht bloß »das Unsrige« d.h. was uns äußerlich bleibt, für ans bloß den Wert des ... ... Güte ( aretê , durchaus als Abstraktum zu agathon , gut d.h. tüchtig zu verstehen); so auch ...
... sind, um als Lust und Unlust zum Bewußtsein zu kommen (43 A – D). Das erweckt schon kein günstiges Vorurteil für die Gleichsetzung der ... ... Diese Auffassung der »Phantasie« ist eine Erweiterung der im Sophisten (264 A) ausgesprochenen, stimmt aber mit ihr in dem Hauptzug ...
... B). Verneinung besagt nur Anderssein; die Verneinung eines bestimmten Seins, d.h. positiven Prädikats, das Nicht- A bedeutet also ebenso gut ... ... indem sie nicht dessen »Gegenteil«, sondern nur das Anderssein (d.h. ein Andres zum Andern, ein Zweites also, in ...
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