... nennen darum ihre Wirkung sehr bezeichnend Charakter, d.h. Merkmal oder Kennzeichen des Individuums. Soviel jedoch ... ... hängt allein von der Natur des individuellen Willens selbst, d.h. vom Charakter ab. So sehen wir auch historisch, dass ... ... abhängig. Das Resultat ist: Das ethische Moment des Menschen, d.h. dasjenige, was den Charakter der Gesinnungen und ...
... transzendente Fragen. Aber das Meta-Physische unseres Lebens als persönliche Erfahrung d.h. als moralisch-religiöse Wahrheit bleibt übrig. Die Metaphysik – hier dürfen ... ... la nature n'a pu vouloir fonder le bonheur d'un peuple sur le malheur de ses voisins, ni opposer l' ...
... denn das logische Princip bestimmt sich nicht anders als logisch, d.h. nothwendig, und damit ist ... ... getrieben hatte, an den Widersinn eines Unlogischen im Logischen zu glauben, d.h. er würde seinen in sich widerspruchsvollen dialektischen Process zu einem ... ... unentbehrliche Seiten des Einen Princips (vgl. I. 10, 242-43; I. 8, 328). Schelling erkennt ...
... Weise die Erklärung, die Materie sei der allgemein gefaßte Körper, d.h. eine Abstraktion des denkenden Subjektes. Das Beständige, bei ... ... »Körper«, der nur seine Akzidentien wechselt, d.h. bald so, bald anders von uns aufgefaßt ... ... würde, wen man ihn entweder als Körper oder als ein Phantasma, d.h. ein Nichts, fassen würde und ...
... Willens bloss nach dem mechanischen Effect zu schätzen, d.h. nach dem Maasse des überwundenen Widerstandes von Atomkräften; dies wäre ... ... abzusehen, warum nicht beide sich vollständig paralysiren und auf Null reduciren, d.h. ohne Rest vernichten sollten. Ein negativer Ueberschuss ... ... Gegensatz, der erst beim Abschluss des Weltprocesses, d.h. im Moment des Sieges des Logischen, eine ...
... fünfzigsten Lebensjahre das Maximum seines Volumens. Das Gehirn alter Leute wird atrophisch, d.h. kleiner, es schrumpft, und es entstehen Hohlräume zwischen den einzelnen ... ... Schluss dieses Capitels finde eine Stelle von Schelling Platz (Werke I. 3, 497), welche den Inhalt desselben ... ... Die Ausführungen von Seite 26-28 waren seiner Zeit hauptsächlich gegen J. H. Fichte's »Anthropologie« gerichtet, ...
... der einzelnen Ursachen in Bezug auf ihre nächste Wirkung sich multipliciren, d.h. aber immer kleiner werden (z.B. 8/10 neunmal ... ... die Gebiete sondert, und zwar erstere auf rein logischem Gebiete hält, d.h. ihre inductive Methode nur auf Thatsachen der ... ... acceptirt, während man bei der von unten, d.h. von allgemein zugegebenen und empirisch feststehenden Thatsachen ...
... imprägnirten Eigenschaften als den leichtesten bezeichneten Weg ein, d.h. das Erzeugte gleicht den Erzeugern , und diese Erscheinung nennt ... ... keine bestehenden positiven Charaktere zu vernichten sind, d.h. aus relativ unvollkommenen , mit wenig ... ... Organismen zu den äusseren Lebensbedingungen alteriren kann, d.h. ihre Verrichtungen, und die Organe nur, so weit die ...
... Angriffspuncte im Organismus für den Willen ebenfalls sehr beschränkt sind, d.h. seine Macht in verschiedenen Gebilden ganz verschiedene Grenzen hat, so ... ... Naturforscher zugleich den Anspruch erhebt, »homo sapiens«, d.h. ein gebildeter und denkender Mensch zu sein ... ... gegeben ist; muss da nicht die innere Ursache der Erkrankung, d.h. die für das Fortwuchern ...
... das Gleichgewicht der chemischen Composition und Decomposition in den niederen Centren, d.h. die Ernährung derselben abhängig (M. 84 ... ... Activität derselben auch in einer Verstärkung des Hemmungsstroms geltend, d.h. man findet nun die Reizbarkeit ... ... gegen die Maassnahmen des Experimentators. Die beste Gelegenheit bietet der Sonnambulismus, d.h. derjenige Grad der Hypnose, bei welchem die Sinne, wenn ...
... da ja das Uebel a noch lange nicht absolutes Uebel, d.h. Null-Wohl ist, sondern nur ein geringerer Grad von Wohl ... ... so haben beide nur eine Bedeutung auf dem Standpuncte der Individuation, d.h. sie gehören nur der Welt der Erscheinung, ...
... er das erste Actuelle, und alles hinter ihm Liegende potentiell, d.h. unwirklich ist. – Während also Unlust immer bewusst werden ... ... eines unbewussten Willens seien, welcher m Mal nicht befriedigt wurde, d.h. Unlust erzeugte, woraus unmittelbar hervorgeht, dass er ...
... ein logischer Gegensatz zwischen den beiden Attributen besteht, d.h. dass das Eine nicht das ist, ... ... jedes als ein für sich Seiendes, d.h. als Substanz, gedacht werde (denn Substanz ist, was für ... ... rein Seienden sei, sondern die Meinung ist, dass eben dasselbe, d.h. eben dieselbe Substanz in ihrer Einheit und ohne darum ...
... Antwort: »Die Individuen sind objectiv gesetzte Erscheinungen, d.h. es sind gewollte Gedanken des Unbewussten oder ... ... also mit dem Begreifen der Individuation bei den Individuen niedrigster Ordnung, d.h. den Atomen, anfangen. Hier haben wir nach dem jetzigen ... ... Daseinsformen des an sich (d.h. unabhängig von der Vorstellung des Bewusstseinssubjects) Seienden seien; wer ...
... überein, dem Organe des Bewusstseins Empfindungen durch materielle Schwingungen zuzuführen, d.h. die Aufmerksamkeit als solche ist ein Gegenstand ... ... , weil es eben ganz in den Gegenstand versenkt ist, d.h. die Aufmerksamkeit den höchsten Grad ... ... das Ich der gegenwärtigen Geistesthätigkeit erfasst, und ist um so vollkommener, d.h. sein Grad um so höher, je mehr Ich's vergangener ...
... als actuelle Aeusserung der Potenz, d.i. des Willens, ansehe; erstere sind nämlich ruhende materielle Zustände ... ... nun schlechterdings nicht anders zu denken denn als ideale Bestimmtheit, d.h. als Vorstellung. ... ... oder aber ganz zum Materialismus überzugehen, d.h. den Willen als metaphysisches Princip aufzugeben und mit den ...
... noch weniger ein Bewusstsein dieser Uebereinstimmung, d.h. Erkenntniss möglich ist. Ohne diese Annahme sind nur ... ... Ding am entgegengesetzten Ende wie die Griechen anfassen, d.h. man muss auf einem ganz anderen als dem bisher versuchten, ... ... in die dogmatische Bornirtheit des Glaubens an ein absolutes Wissen, d.h. an die Erreichbarkeit einer ...
... eben zu der Summe der auf diesen andern Organismus gerichteten Functionen, d.h. zu dessen Seele oder Individualgeist 2 . – ... ... sondern auch wo sie der überwiegend nachgebende oder empfangende ist, d.h. nicht bloss für den Einfluss des Willens auf den Körper, ...
... ein Ausfluß seiner ewigen Ordnung, d.h. seines gesetzmäßigen Laufes ist; daß aber den empfindenden ... ... gesetzmäßige Erkenntnisweise ist, doch lediglich als Irrtum, d.h. als verwerfliche Abweichung von jener höheren Weise zu bezeichnen ist: ... ... verdient, als daß man sie mit ihrem Gegensatz, der Unordnung, d.h. eben den abweichenden und der menschlichen Natur schlechthin ...
... Menschengeschlechtes als seines Gegenstandes die Monarchie in Dantes Verstande, d.h. der Weltstaat gefolgert, entsprechend dem geistlichen Einheitsstaate der Kirche. ... ... Augustinus betrachtete allein den »Staat, dessen König Christus ist,« d.h. die Kirche, als Stiftung Gottes und als Ausdruck der in ...
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