Vorrede. Jede Forschungsprovinz hat zwei Grenzen, an denen die Denkbewegung aus ... ... Menschen ihre Produkte gegeneinander vertauschen, keineswegs nur eine nationalökonomische Tatsache; denn eine solche, d.h. eine, deren Inhalt mit ihrem nationalökonomischen Bilde erschöpft wäre, gibt es überhaupt ...
Zu Kapitel V. 11) Zu S. 144 ... ... noch nicht die letzte Konsequenz bestimmt gezogen ist. Aber die isn anankê 76 E und die hêmetera ousia ebenda (neben autês estin hê ousia 92 D) führt zwingend auf den Ewigkeitsgrund der Psyche. Damit klärt sich auch das ...
... der Sophist ein Antilogiker ist, d.h. einer der sich auf die Kunst der Gegenrede versteht, und ... ... dem Satze des Parmenides, daß ein Nichtsein auf keine Weise sein, d.h. statthaben könne. Auf dies einzige Problem bezieht sich die uns ... ... ganz radikalen Frage der Möglichkeit des Seins d.h. der Prädikation überhaupt. Diese fordert allgemein die Verknüpfbarkeit ...
... Sphäre des hen des PLOTIN, das auch oberhalb des nous , d.h. der ganzen Zweiseitigkeit von Erkenntnis und Erkenntnisgegenstand (oder des Theoretischen und Praktischen ... ... . 15) Zur Astronomie des Staats, bes. der wichtigen Stelle 529 D (S. 209) hätte auf die weiter unten ...
... der sich deckt mit dem alêthôs ouranos 109 E, im Gegensatz zum gemeinhin verstandenen sichtbaren (vgl. die Etymologie ouranos = horatos topos Staat 509 D). Vom Phaedo aus wäre daher der Phaedrus leicht verständlich. Aber ... ... das oxeôs enthende ekeise pheretai 250 E geradezu ausgeschlossen scheint. Die zweite SOKRATESrede verrät die Nähe ...
Vorrede Das Buch, dessen erste Hälfte ich hier veröffentliche, verknüpft ein ... ... Wesen ist uns mit unserem Selbst zugleich und so sicher als dieses äußere Wirklichkeit (d.h. ein von uns unabhängiges andere, ganz abgesehen von seinen räumlichen Bestimmungen) gegeben; ...
... Ton der Freundschaft (Eth. Nic. I 4) und persönlichen Dankbarkeit gegen den alten Lehrer und den »apodeiktischen Ernst ... ... Ausholen. Man muß zurückgehen bis zu den im engeren, aristotelischen Sinne logischen d.i. beweistheoretischen Grundlagen der Philosophie des Stagiriten, und man darf auch ihre psychologische ...
2. Metaphysik. Dieser psychologischen Antwort auf eine, vielmehr auf die fundamentale ... ... Ansicht von der Erkenntnis zu versetzen. Sondern eben weil dies Unbestimmte doch irgendwie sein, d.i. existieren müsse, verlangt er für es einen positiveren Begriff, als PLATO gegeben ...
... das Zählen, Messen, Wägen wesentlich die gleiche Rolle spielt (55 E u. ff.), dann aber die reine Wissenschaft von Zahl, Maß ... ... eine zweifache Zahl-, Maß- und Gewichtskunde, die reine und die angewandte (57 D). Damit geschieht den Forderungen der Empirie Genüge, soweit es ...
... erforderliche Maß: erst die Vergleichung der Begehrungen, d.h. die Tauschbarkeit ihrer Objekte, fixiert jedes derselben als einen seiner ... ... ist, bedeutet, daß sie mir etwas wert ist, d.h. daß ich bereit bin, etwas ... ... der Knappheit der Güter entspringenden Mißstände zu verbessern, d.h. das subjektive Entbehrungsquantum durch die Verteilungsart des gegebenen Vorrates möglichst ...
... daran teilhat, wahrzunehmen vermag und dies beides streng auseinanderhält (476 D), der allein ist bei wachem Bewußtsein. Nur er hat Erkenntnis ( gnômê ... ... doch verschieden sein müssen, da jene unfehlbar, diese fehlbar ist (477 E). Also müssen sie eben darin verschieden sein, daß sie auf Andres ...
... Indem wir die Dinge kultivieren, d.h. ihr Wertmaß über das durch ihren natürlichen Mechanismus uns geleistete ... ... , können heute die Maschine, an der sie zu tun haben, d.h. den in der Maschine ... ... Norddeutschland nur bei einer Art Anerbenrecht auf die Dauer erhaltbar, d.h. nur dann, wenn einer der Erben den Hof übernimmt und ...
... wir sehen es (ebenda l. 35). Es gibt »Naturen« d.i. Körper, die den Grund der Veränderung und Beharrung in sich selbst ... ... , lehrt sofort die Vergleichung mit Metaph. I 9, 992 b 30). Aber ist nicht die Gegenfrage recht bedenklich für ...
... daß auch er ein Stil ist, d.h. daß auch er die Unmittelbarkeit des Eindrucks von ganz ... ... Geistigkeit, differenzierte Empfindlichkeit so überwiegend vieler moderner Menschen im negativen Geschmack, d.h. in der leichten Verletzbarkeit durch Nicht-Zusagendes, in dem bestimmten ... ... weil sie jetzt sogar rein immanent beginnt, d.h. sich in erster Instanz in der Beschleunigung der Geldfabrikation ...
... was ist. Oder wenn wir sagen, daß er durch Trugbilder täusche, d.h. unsre Seele Falsches (d.h. das Gegenteil dessen was ist ) vorstellen mache, ja wenn ... ... gewissermaßen doch das Nichtseiende sei und das Seiende nicht sei (241 D). – Hierbei wurde das ...
... und eindringlicher der Besitz wirklich besessen, d.h. fruchtbar gemacht und genossen wird, um so entschiednere und ... ... der jedes anderen Wertes. Dadurch, daß das Geld seinen Ursprung, d.h. die spezifische Tätigkeit, durch die es, nicht nur im ... ... sich ausprägen lassen, weil sie ihm gehorchen, d.h. gehören. Es ist mir auch deshalb wahrscheinlich, daß ...
... steigender Arbeitsleistung werden die Zwecke des Lebens immer schwerer zu erreichen, d.h. es bedarf für sie eines immer höheren Unterbaues von Mitteln. ... ... unendlich mannigfaltiges, weil der Wunsch fast nie alle Seiten des Gegenstandes, d.h. seiner Wirkung auf uns berücksichtigt. An ... ... die Pole jenes um so weiter auseinandertreibt, je einheitlicher – d.h., als bloßes Geld, jede ...
... daß das Geld »arbeitet«, d.h. seine Funktionen nach Kräften und Normen übt, die mit denen ... ... her, daß er nun seine Produkte für den Markt herstellt, d.h. für gänzlich unbekannte und gleichgültige Konsumenten, die nur durch das ... ... gebräuchlich wird. Zu einer reinen Vermögensgenossenschaft, d.h. einer solchen, in der das gemeinsam besessene Vermögen ...
... eine Wesensgleichheit zwischen dem Gemessenen und dem Maße, d.h. ein Eigenwert des Geldes sich erübrigen würde ... ... Edelmetall ist. Auch hier ist die Form, d.h. das bloße Verhältnis der Substanzteile zueinander, über die Substanz und ... ... Größe des letzteren besteht, ist vorläufig ungeändert, während er relativ, d.h. während der Geldbruch, viel kleiner wird. Infolgedessen ist der ...
... von selbst versteht, sondern auch einen relativ, d.h. im Verhältnis zum Gesamteinkommen größeren. Auch besteht diese Differenz nicht ... ... der Empfindung kein Maß für absolute, sondern nur für relative Größen, d.h. nur durch den Unterschied einer ... ... Jegliches Teilquantum eines Gütervorrates hat den Wert des am niedrigsten bewerteten, d.h. zur entbehrlichsten Nutzung verwandten ...
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