... geblieben, daß streng genommen wahr, d. h. gewiß , nur die einzelne Empfindung des einzelnen ... ... Protagoras erhoben werden durch Annahme und Nachweis einer normalen Wahrnehmung, d. h. der allgemeinen gegenüber der individuellen, ... ... Ursachen die Rede, den göttlichen, vernünftigen, d. h. den theologischen, und den Naturursachen. Von einem Zusammenfallen beider ...
... im großen verschiebt nur das Problem, wie aus Einzelwillen Gesamtwille, d.h. ein Gefüge der Willen, welches einheitlich wirkt, entstehe. Plato ... ... letzteren das in der Natur angelegte Gemeinschaftsstreben das Endziel der Autarkie, d.h. des völligen Selbstgenügens; die Polis ist der Zweck ...
... zwischen dem Theorem von der Ewigkeit der Welt und dem von der Schöpfung d.h. dem Ursprung der Welt in der Zeit aus dem bloßen Willen ... ... allgemeingültige Fassung gestattet, Summa theol. p. I, quaest. 2 art. 1. Der Fortgang vom Streben nach dem ...
... die Metaphysik, welche ihrer Form nach Vernunftwissenschaft ist d.h. einen logischen Weltzusammenhang aufzuzeigen sucht. Vernunftwissenschaft war daher gleichsam das ... ... der Freiheit. 432 Kant, K. d. r. V. I, 1 § 7 »die Zeit ist ...
... Negative Ehre β der Gerechtigkeit, d. bürgerliche Ehre, e. weibliche (Sexual-) Ehre. Die ... ... läugnen können, dass sie erstens eitel sind, d.h. auf Illusionen beruhen, und dass sie zweitens ... ... alledem noch hinzu, dass der Ehrgeiz eitel ist, d.h. auf Illusion beruht. Selbst die Werthschätzung, wie sie in ...
... »Das Wesen der Philosophie, Kultur der Gegenwart I«. 1910 »Der Aufbau der geschichtlichen Welt in ... ... . Materialien zur Philosophie Wilhelm Diltheys, hg. v. F. Rodi u. H. U. Lessing, Frankfurt a. M. 1984. Dilthey und die Philosophie der Gegenwart, hg. v. E. W. Orth, Freiburg, München 1985.
... Phänomene. Diese »haben Teil« an ihnen, d.h. sie sind, wenn nicht darzustellen, doch zu denken als ... ... ' hauto Phaedo 66 A, 78 D, 100 B, Staat 479 E, 524 D); welche »Grundgestalt« ( eidos ) dann in der ...
... Ion , des gr. Hippias , des Alcib . I kann ich mich bis jetzt nicht überzeugen; möchte mich ... ... menschlicher Sprache ist, das als solches wohl auch seinen »Sinn« haben, d.h. wobei auch etwas sich denken lassen muß. Im übrigen s ...
... Körper, 2. die gesetzliche Ordnung der Gestirnbewegungen (966 D E), wozu als Voraussetzung die mathematischen Wissenschaften gehören (967 D ... ... im zehnten Buch sehr ausführlich gegebenen Beweises (966 E), das Älteste (d.i. Ursprünglichste, Primärste) und Göttlichste von allem, »wovon ...
... daß Vernunft und Unvernunft »ist« (d.h. existiert, in dem Sinne, in welchem von Begriffen Existenz ... ... den »Sachen« auch Handlungen gerechnet; auch solche »sind« etwas, d.h. haben ihren bestimmten Begriff, wie sie ihrer Natur gemäß d.h. richtig geschehen. In diesem ...
... beiden Schriften zusammenhängen. Im Theaetet (190 E) wird bei der Erörterung dieses Punktes auf viele absurde Folgerungen hingedeutet ... ... einem Urteil verbinden, sodaß man aussage, Eins sei das Andre (d.h. es sei überhaupt keine Prädikation zulässig, außer so, daß der Prädikatsbegriff ...
... jede wird in ein heuristisches Prinzip verwandelt, d.h. von jeder verlangt, daß sie an jedem ... ... nicht verderblich, weil er diesen Grund in das Unendliche hinausschiebt, d.h. alles Absolute, das sich darzubieten scheint, in eine ... ... hinweggeläutert, was nicht wirtschaftlich, d.h. nicht Tauschbeziehung zu B C D E ist; diese Mark, ...
... Wissensobjekt, dem »Schönen selbst«. Den Aufstieg zu immer höheren d.i. fundamentaleren »Voraussetzungen« kennen wir aus dem Phaedo. Was aber ... ... hyperbolisch lautenden Prädikate besagen. Es ist recht eigentlich das Transzendentale d.i. Uebergegenständliche , im eben erklärten Sinne sogar Ueberwissenschaftliche , ...
... gewaltige Münzsysteme geschaffen haben: Darius I., Alexander d. Gr., Augustus, Diokletian, bis zu Napoleon ... ... Zentralgewalt und die Verschlechterung der Münze Hand in Hand: d.h. das Geld ist um so weniger wirklich Geld, je weniger ... ... den Funktionswert des Geldes, um dessentwillen die Untertanen in den Münztausch, d.h. in die Aufopferung seines ...
... Laut und Schall, d.i. Gedanken , begleitet sei (36 E – 37 C). ... ... des Philebus verhalten. Es kann kaum zweifelhaft sein, daß das Ungeteilte d.i. Eine, welches zugleich das Selbige und Gleichartige (36 C) ... ... der Ursache wird einmal geradezu als (ziellos) schweifende, d.i. ohne Wahl Vernünftiges wie Unvernünftiges wirkende ...
... wird schon längst gesagt, sich selbst erkennen und das Seine (d.h. das, was man versteht) treiben komme allein dem Besonnenen ... ... Zurückführung des Guten nicht bloß auf Erkenntnis überhaupt, sondern auf Selbsterkenntnis, d.h. auf diejenige Erkenntnis, welche die gesetzliche Form des Erkennens selbst ...
... (319 in.): bis dahin, d.h. vor der Belehrung, die er soeben durch – PROTAGORAS erhalten ... ... im Selbstbewußtsein ; was wir Lernen nennen, ist nur »Erinnern« d.h. es ist Selbstbesinnung . Es ist also kein Lernen, ... ... sie Erkenntnis ist, doch nicht »lehrbar«, d.h. als gegebener Gegenstand mitteilbar. Es ist der Gegensatz ...
... ohne Wissen und Wollen, die Forderung des Einen, schlechthin Bestimmten, d.h. des Begriffs, im Sinn hatte und als letzten Maßstab des ... ... ist das Maß der Dinge«, d.h. das Subjekt für das Objekt , die Subjektivität ... ... . Es gibt gar kein Hier und Jetzt, d.h. keinen bestimmten Ort und Zeitpunkt ohne die bestimmende Funktion des ...
... bezeichnet, was schon im Parmenides (158 D) und im Sophisten als Ausdruck für die Relation der beiden Termini im Urteil diente. Einmal (27 D) wird es, anschaulicher noch, als »Bindung« des Unbestimmten durch die Bestimmtheit (d.h. die Bestimmung als Festsetzung) ausgedrückt. Auch dabei wird man sich ...
... zugleich mit dem Kausalzusammenhang auch den Sinn des geschichtlichen Verlaufs , d.h. seinen Wert und sein Ziel aussprechen, sofern sie einen solchen ... ... bleibende Leistung entsprang aus einer Kombination der positiven Wissenschaften in philosophischem, d.h. zusammenfassendem Geiste. Mit dem Griff des Genies verband ...
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