... die Zwecke des Lebens immer schwerer zu erreichen, d.h. es bedarf für sie eines immer höheren ... ... unendlich mannigfaltiges, weil der Wunsch fast nie alle Seiten des Gegenstandes, d.h. seiner Wirkung auf uns berücksichtigt. An seiner Wirklichkeit ... ... lange also die Bodenprodukte noch nicht als bloße Waren, d.h. unmittelbar als Geldwerte figurieren, kommt es ...
... Ausdruck der ausgebildetsten Geldwirtschaft bezeichnet werden: daß das Geld »arbeitet«, d.h. seine Funktionen nach Kräften und Normen übt, die mit denen ... ... daß er nun seine Produkte für den Markt herstellt, d.h. für gänzlich unbekannte und gleichgültige Konsumenten, die nur durch ...
... das geschieht, kann jenes Pfand, d.h. der Eigenwert des Geldes, heruntergehen. Die selbst Anhängern ... ... Organe bestehen, und daß das Geld seine Funktion nur insoweit üben, d.h. nur insoweit die unmittelbaren Werte ... ... um dessentwillen die Untertanen in den Münztausch, d.h. in die Aufopferung seines Metallwertes willigen mußten. Allein dies ...
... Geringfügigkeit im Verhältnis zu dem Gesamtbetrage leicht darüber, daß sie subjektiv, d.h. im Verhältnis zu dem Vermögen ... ... , sondern nur für relative Größen, d.h. nur durch den Unterschied einer Empfindung von der ... ... der ästhetische Wert der Dinge nicht weniger auf ihrer Form, d.h. auf dem Verhältnis ihrer Elemente ...
... scherzend der peinlichen Genauigkeit des Stils gerichtlicher Urkunden vergleicht (102 D). Es ist eingewandt worden, im Theaetet handle es ... ... haben, was »das Wesen des Gegensatzes selbst« (Theaet. 186 B), d.h. was ihre Funktion in der Erkenntnis ist, das ist im Phaedo ...
... Angemessenheit bei einer hoch entwickelten (d.h. sehr krasse Differenzen enthaltenden) ökonomischen Kultur ist, als in ... ... die Hälfte des geforderten Brautpreises besitzt, die »halbe Heirat« gestattet; d.h. statt die Frau als Sklavin in sein Haus zu führen, ... ... bezeichnend. Dienstboten stehlen sehr viel seltener, d.h. nur bei sehr viel größerer moralischer Verkommenheit, Geld ...
... der zugespitzten Individualisiertheit hervor, die auf jene einfachen, d.h. typisch-generellen Lebensreize nicht reagieren kann, ... ... wir konsumieren, und denen, die wir produzieren, d.h. die letzteren, als geistige Leistungen, sind Funktionen der Muskelleistungen, ... ... Arbeit – in den Satz umgekehrt wird: alle Arbeit ist Wert, d.h. gleicher Wert. Hier zeigt sich nun der tiefe Zusammenhang ...
... Willensentschlüsse u.s.w., 897 A), als Bewegungen erster Ordnung ( prôtourgoi kinêseis ), werden die körperlichen als ... ... Prinzip (indirekt auch als Grund oder Ursache: hothen kinêthenta geiêsetai , 245 E) ansetzt, andrerseits, in ... ... Metapher des Urbilds, dem die Erscheinungen nachgebildet seien, 250 A B, 251 A) behauptet.
... sind, um als Lust und Unlust zum Bewußtsein zu kommen (43 A – D). Das erweckt schon kein günstiges Vorurteil für die Gleichsetzung der ... ... 38 C; vgl. 39 A, hê mnêmê tais aisthêsesi xympiptousa eis tauton ) inhaltlich entsprechen. – Diese Auffassung der »Phantasie« ist eine Erweiterung der im Sophisten (264 A) ausgesprochenen, stimmt aber ...
... Werth der Hegel'schen Leistung sah ich in seiner Geistesphilosophie, d.h. in seiner Ethik, Religionsphilosophie, Aesthetik und Geschichtsphilosophie, die von ... ... Geistes speculativ umzudeuten sucht, berichtigt und mit Schopenhauer'schen Gedankenelementen ergänzt, d.h. mit einer Anerkennung der tiefen und eigenartigen ... ... dieses historischen Jesus mit der später entwickelten Christusidee, d.h. dem gottgleichen Erlösungsprincip; wer beides als historische ...
... echaiphnês (dem Nu) der stetige Übergang von A in nicht- A und von nicht- B in B ... ... nicht aber, von sich aus, den stetigen Zusammenhang zwischen beiden, d. h. das Werden zu denken. Sondern das gehört einem ... ... Weder-noch, oder die logische Indifferenz von A und nicht- A , sondern die Grenze, ...
... Vielgestaltigen, Auflöslichen (80 B), das Letztere dem Unkörperlichen (85 E), Göttlichen, Unsterblichen, rein Gedanklichen (der Meinung oder dem Schein Entzogenen, ... ... das über die Eleaten, die »Stillsteller des Alls« 14 (181 A) Angedeutete schon die Entscheidung erwarten ließ, daß es weder allein Beharrung ...
... bewirkt Erkrankung eines Vierhügels Hemiopie , d.h. Erblindung oder Sehstörung der linken oder rechten Hälfte beider ... ... Centralorgans das Verschmelzen correspondirender Eindrücke auf beiden Netzhäuten erklärt, d.h. das Räthsel des Einfachsehens mit zwei Augen gelöst wird, ... ... gewisse zweckmässige Bewegungen darstellt, die ohne jede Betheiligung des Bewusstseins« (d.h. des Hirnbewusstseins) »erfolgen. ...
... mit B , welche von A , und die mit A , welche von B ausgesagt ... ... einführt. Was in einem früheren Zeitpunkt das Älteste ist, d. h. die bis dahin längste Zeit existiert hat, ist ... ... zu ergreifen; er fällt also zwischen beide, d. h. er kann genau genommen in gar keinem ...
... überhaupt gegen einander abwägen lassen, dass sie commensurabel, d.h. dass das Verglichene an ihnen qualitativ identisch ist; wäre ... ... sich auch keineswegs bloss in Stimmungen , d.h. in der Disposition zu heiteren oder traurigen Gefühlen, ... ... der unbewussten Vorstellungen, welche das Gefühl bestimmten, in bewusste Vorstellungen, d.h. Gedanken und Worte. ...
... Naturphilosophie (Albertus Magnus, Paracelsus u. A. im Mittelalter; Schelling, Oken, Steffens, Hegel in der neuesten Zeit). ... ... , Symbol oder abstracter Gedanke; vorher ist es nur absolut unbestimmtes Gefühl, d.h. das Bewusstsein erfährt nichts als Seligkeit oder Unseligkeit schlechthin. Wird nun das ...
... scheint. Zunächst haben wir einige repulsive Instincte zu betrachten, d.h. solche, die nicht zu Handlungen, sondern zu Unterlassungen ... ... dasselbe geleistet, was im anderen Falle durch organische Bildungsthätigkeit bewirkt wird, d.h. die instinctive mütterliche Sorge für die Entwickelung der Jungen bis ...
... Begriffsbildung wird nun das Werkzeug der Rechtsentwicklung: sie erfaßt leitende Grundsätze, d.h. Bestimmungen, in denen die übrigen gegeben sind; auf ihrer ... ... 6 Meine Jugendgeschichte Hegels. Abhandl. d. Akad. d. Wiss. 1905. [Schriften Bd. IV.] ...
... seine am meisten rätselhaften Teile, wie das Gehirn, steht diese Gesellschaft, d.h. die ganze geschichtlich-gesellschaftliche Wirklichkeit, dem Individuum als ein Objekt der Betrachtung ... ... Der Begriff der Soziologie oder Gesellschaftswissenschaft, wie Comte, Spencer u. a. ihn fassen, maß ganz unterschieden werden von ...
... als Negation der Negation seiner selbst, d.h. als doppelte Negation, d.h. als etwas relativ Positives darstellen, ... ... es giebt keine reine Logik, d.h. keine Bethätigung des Logischen rein in und an sich gelber, es giebt nur angewandte Logik, d h. Bethätignng des Logischen in und ...
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