... Verstand ist, desto langsamer lösen sich in ihm die Vorstellungen ab, d.h. desto langsamer und schwerfälliger ist sein bewusstes Denken; dies ... ... nichts mehr zu sagen, als: ihr Instinct hat sie geleitet, d.h. das Hellsehen des Unbewussten hat sie den rechten Weg ahnen ...
... den entsprechenden mitwirkenden Vorgang in B und C rechnen, in A ein Gefühl von Zusammengehörigkeit und Gemeinschaft verwebt: eine Solidarität ... ... bis zu dem Punkte, daß kein gegenwirkendes Motiv Aussicht auf Erfolg hat, d.h. der äußere Zwang ist, der Zusammenhang dieser quantitativen Beziehungen ...
... Stillstand und Bewegung (Phil. 24 D) die Zeitbeziehung liege (worüber oben S. 323 gehandelt ist), so bleibt ... ... auch nicht die der Beharrung und Veränderung, ihm vorausgehen können (Soph. 250 A – C). Dagegen resultiert das Sein im Philebus erst aus ... ... Idee beruht (Phil. 14-16, Soph. 251 B, 253 D). Aber der Sophist faßt bloß die ...
... dieses Individuum ausschliesslich concentrire und nicht auf jenes , d.h. die Frage nach den Bestimmungsgründen der so eigensinnigen geschlechtlichen Wahl ... ... Freundschaft ist, würde alsdann erst die geschlechtliche Wahl bedingen müssen, d.h. die Ursache sein, dass ... ... . darzulegenden) wahrhaft philosophischen Standpunct findet, wo die Selbstverläugnung, d.h. Verzichtleistung auf individuelles Wohl, und ...
... fallen. Denn wenn der Reiz überhaupt über der Reflex-Schwelle liegt, d.h. wenn er nicht auf seinem Wege in den Centralorganen durch ... ... hegt, mit dem abstracten Begriff des Willens in eine ideale Entität, d.h. in's metaphysische Gebiet zu gerathen. (152). ...
... Logischen oder als ihre eigene Grenze, d.h. als das Unlogische, aber sie hat zunächst und als solche ... ... selbst geräth, dessen Resultat das Bewusstsein, d.h. die Schaffung einer dem Willen gegenüber selbstständigen Macht ... ... oder ideellen Gegensatz, der erst beim Abschluss des Weltprocesses, d.h. im Moment des Sieges des Logischen, eine reale Bedeutung gewinnt ...
... fünfzigsten Lebensjahre das Maximum seines Volumens. Das Gehirn alter Leute wird atrophisch, d.h. kleiner, es schrumpft, und es entstehen Hohlräume zwischen den einzelnen ... ... Seite 26-28 waren seiner Zeit hauptsächlich gegen J. H. Fichte's »Anthropologie« gerichtet, passen aber ebenso gut auf Hellenbach ...
... Angriffspuncte im Organismus für den Willen ebenfalls sehr beschränkt sind, d.h. seine Macht in verschiedenen Gebilden ganz verschiedene Grenzen hat, so ... ... Naturforscher zugleich den Anspruch erhebt, »homo sapiens«, d.h. ein gebildeter und denkender Mensch zu sein ... ... gegeben ist; muss da nicht die innere Ursache der Erkrankung, d.h. die für das Fortwuchern ...
... haben richten sehen, so richtet er auch überräumlich getrennte Vorstellungen, d. h solche, die durch verschiedene materielle Theile erregt werden. Ein ... ... sollen in den unteren Extremitäten Mitempfindungen von ihren gegenseitigen Empfindungen haben, d.h. aber eine Einheit des ... ... nicht mehr von denen des anderen unterscheiden können, d.h. sie würden sich zusammen nicht mehr als zwei Ich's, ...
... ja das Uebel a noch lange nicht absolutes Uebel, d.h. Null-Wohl ist, sondern nur ein geringerer Grad von Wohl ... ... so haben beide nur eine Bedeutung auf dem Standpuncte der Individuation, d.h. sie gehören nur der Welt der Erscheinung, ...
... Assimilation darbietet. Da der chemische Process im Thiere wesentlich ein Rückbildungs-, d.h. Oxydationsprocess ist, so muss für den nöthigen Sauerstoff Sorge ... ... der Naturheilkraft der Species als eines Collectivums, welche durch überreichliche Fortpflanzung, d.h. Neubildung von Individuen, für genügenden Ersatz des ungewöhnlich starken Abgangs ...
... ein und dasselbe Wesen ist, welches diese beiden ist, d.h. von welchem und an welchem sie Attribute sind, ... ... rein Seienden sei, sondern die Meinung ist, dass eben dasselbe, d.h. eben dieselbe Substanz in ihrer Einheit und ohne darum ...
... dem Begreifen der Individuation bei den Individuen niedrigster Ordnung, d.h. den Atomen, anfangen. Hier haben ... ... auch die objective Erscheinung, um real zu sein, d.h. um aus der unbewusst idealen Gesetztheit zur äussern Wirklichkeit hervorzutreten, ... ... Wesens selber sei, während sie in der That der objectiven Erscheinung (d.h. der Summe von Naturindividuen, wie sie unabhängig ...
... Bewusstseins Empfindungen durch materielle Schwingungen zuzuführen, d.h. die Aufmerksamkeit als solche ist ein Gegenstand der Wahrnehmung ... ... weil es eben ganz in den Gegenstand versenkt ist, d.h. die Aufmerksamkeit den höchsten Grad von Concentration erreicht hat. Diese ... ... das Ich der gegenwärtigen Geistesthätigkeit erfasst, und ist um so vollkommener, d.h. sein Grad um so höher ...
... nicht anders zu denken denn als ideale Bestimmtheit, d.h. als Vorstellung. Aus dem ... ... und die Unmöglichkeit, irgend einen Ersatz für die Vorstellung als Willensinhalt (d.h. als immaterielle, noch nicht real seiende ... ... in jedem bestimmten Falle ist, als ideale Bestimmtheit, d.h. den Inhalt des Wollens vor vollendeter Realisation auch hier als ...
... noch weniger ein Bewusstsein dieser Uebereinstimmung, d.h. Erkenntniss möglich ist. Ohne diese Annahme sind nur ... ... des Glaubens an ein absolutes Wissen, d.h. an die Erreichbarkeit einer absoluten Wahrheit als allein würdige ... ... nachgerade allerseits zugegeben werden dürfte, dass es für uns keine Wahrheit, d.h. Wahrscheinlichkeit von dem Werthe 1, sondern nur ...
... ein schlechter Freund der Wahrheit und Gerechtigkeit sein, wer einen A. H. Franke als Schwärmer verachtet oder das Gebet eines ... ... werden. 598 Daß dem Satze A=A streng genommen nirgend Wirklichkeit entspricht, hat neuerdings A. ...
... blieb. Wollte man alsdann wenn das Princip a priori und a posteriori gerechtfertigt sein wird, etwa noch verlangen, ... ... Unterbrechung durch Nichtbefriedigungen dauernd wiederkehrt, hört auf, eine bewusste Befriedigung, d.h. ein bewusster Genuss zu sein, sobald man anfängt zu denken ...
... im Gehirne, aber die nervenähnliche Leistungsfähigkeit jener Theile ist damit bewiesen, d.h. also ihre Fähigkeit, Ströme von Molecularschwingungen fortzupflanzen, die ... ... Leib ohne oder von jenseit der Nerven auf die Seele wirken, d.h. Empfindung hervorrufen können. Alsdann ist nachgerade gewiss, dass die ...
... zu seiner Production gleichsam ohne sein Zuthun, d.h. selbst bloss objectiv hinzu. [S. 454 sagt er: ... ... denn wo sie auf Fels oder Sand fallen, da verkümmern sie. D.h. das Genie muss in seinem Fache geübt und ... ... sondern nur der ästhetische Geschmack oder Takt des Künstlers, d.h. sein unbewusst begründetes Schönheitsgefühl zu bestimmen, ...
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