... der Etymologie Aidês = to aides , Krat. 403 A, 404 A; Phaed. 80 D, 81 C), der sich deckt mit dem ... ... anoêtoi = amyêtoi , vgl. Phaedo 69 C, 81 A und Phdr. 249 C, 250 BC ...
Zu Kapitel XI und XII. 18) Ueber PLATO und ARISTOTELES ist ... ... die Lehre von den Idealzahlen: in dem Sammelwerk »Große Denker«, her. v. E. v. ASTER, Bd. I. S. 133 ff. und DLZ XXXI ...
... , des doxaston , 510 A, s. o. S. 187) zum Reiche des Denkens (der ... ... relativen Grundsätzen zum voraussetzungsfreien Prinzip ( ep' arxên anypotheton , d.h. zu dem reinen Grundsatz) emporsteigende auf der andern Seite, ... ... übergehend in die Bedeutung bloß wahrscheinlicher Mutmaßung, 511 E, vgl. 533 E). Diese Darlegung, die durchaus als Interpretation ...
Zum Kapitel VII und VIII ist durchweg N. HARTMANNS Buch »PLATOS Logik des Seins« (1909) zu vergleichen.
... Spiel des Gedankens (s. bes. 59 C D) oder Ausführung bloßer Wahrscheinlichkeiten verschiedensten Grades angesehen sein will. ... ... wahrscheinlich angesehen werden (29 B – D. Zur Unterscheidung von pistis und alêtheia vgl. Staat 511 E, 533 E. Sonst bietet die nächste Analogie Phil. 59 A B). Nun aber wird tatsächlich beinahe alles, auch manches, was mit ...
... Natur dastehenden Musterbilder, Parm. 132 D, Theaet. 176 E u. ö.) Damit aber würde man auf Erkenntnis, Bewußtsein, Vernunft ... ... , was an diesen teilhat, d.h. von allem, was, ihnen gemäß, im Besondern »ist«. ... ... etwa unsicher, wie ZELLER, Philos. d. Gr, II a S. 447, Anm. 2 meint, ...
... minder alles Gute und Schöne (25 E, 26 B, 64 D E) auf der Bestimmung des Unbestimmten, ... ... ( tas diaphoras pasas, hoposaiper en eidesi keintai , d.h. von wie vielen es selbständige Begriffe ... ... nicht zu scheuen (vgl. 266 D und Soph. 227 A). Auch hier drängt sich die nahe ...
... was ist. Oder wenn wir sagen, daß er durch Trugbilder täusche, d.h. unsre Seele Falsches (d.h. das Gegenteil dessen was ist ) vorstellen mache, ja wenn ... ... Nichtseiende sei und das Seiende nicht sei (241 D). – Hierbei wurde das Sein selbst ...
... .); und man dürfe ja nicht ineinanderwirren »den« Gegensatz »selbst«, d.h. den logischen Begriff des Gegensatzes, und das in der Natur ... ... Bestimmtes erkennen. So ersehen wir sie mit der »Seele«, d.h. diese »Sicht« ( idea ) oder diesen Anblick zeigt ...
... Richtigstellung einer einzelnen die Tapferkeit betreffenden These (Lach. 192 D – 193 D, Prot. 349E – 350C), auch der ... ... was zu fürchten sei und was nicht, d.h. des künftigen Guten und Schlimmen. Nun aber, ... ... im Laches ganz deutlich hervor (das Bild vom Seher 195 E, 198 D u. ff.), dann gleich wieder im Charmides (173 ...
... dann nur folgerichtig war, das erstere Moment unter der Quantität mitzubehandeln, d.h. diese selbst als konstante oder variable ins Auge zu fassen. ... ... aber die völlige Unhaltbarkeit dieser absoluten Isolierung besonders deutlich wird (139 D E). An die Identität und Verschiedenheit schließen sich (6) ...
... zur Zehn, wie Einige wollen (vgl. XII 8, a. a. O; Phys. III 6, 206 b 27 – 33), ... ... ), daß die Einheiten sich nach den Gesetzen der Zahl verhalten, d.h. sich gleichartig aneinanderreihen müssen, wenn man auch, ...
... Misch, Vom Lebens- und Gedankenkreis Wilhelm Diltheys, Frankfurt a. Main 1947. O. F. Bollnow, Dilthey. Eine Einführung in ... ... Diltheys, hg. v. F. Rodi u. H. U. Lessing, Frankfurt a. M. 1984. Dilthey und die Philosophie der Gegenwart, hg. v. E. W. Orth, Freiburg, München 1985.
... dem Meno) eingeschärft (475 E, 461 A, 482 C, 490 E, 491 B, 498 ... ... Routine ( tribê, meletê , 462 B, 463 A, 466 E). Das Merkmal echter »Kunde« ist ... ... der Natur ( physis ) des Gegenstands (465 A, 501 A); sie weiß Rechenschaft zu geben von ...
... Vernunft und Unvernunft »ist« (d.h. existiert, in dem Sinne, in welchem von Begriffen Existenz ... ... den »Sachen« auch Handlungen gerechnet; auch solche »sind« etwas, d.h. haben ihren bestimmten Begriff, wie sie ihrer Natur gemäß d.h. richtig geschehen. In diesem Merkmal ...
... ermöglicht: jede wird in ein heuristisches Prinzip verwandelt, d.h. von jeder verlangt, daß sie an ... ... so bedeutet dies eine Verschiebung des Verhältnisses zwischen A und B C D E, die man auch so ausdrücken könnte, ... ... hinweggeläutert, was nicht wirtschaftlich, d.h. nicht Tauschbeziehung zu B C D E ist; diese Mark, ...
... Interesse meint. Zu diesen »Berufen« – denen gerade das »Berufensein«, d.h. die feste ideelle Linie zwischen der Person und einem Lebensinhalt fehlt ... ... den Individuen kennt, hat sie ebensowenig Grund, dem a posteriori hervortretenden irgend etwas von der Ausdehnung abzuschneiden, zu der er ...
... ersten ähnlichen Akzent zu geben: z.B. ist das Versmaß — ñ ñ gar nicht völlig korrekt auszusprechen, sondern unvermeidlich wird die ... ... und Menschen unter das Joch des Systems gebeugt – d.h. symmetrisch angeordnet – sind, so wird ... ... gibt auf ihren Zusammenhang Anweisung: ihr Sinn ist tatsächlich ein relativer, d.h. jede findet ihre logische ...
... Schönen der Wissenschaften«. Auch das war schon im Gorgias (474 D – 475 A) angedeutet. Hier gelangt das Streben der Erkenntnis bereits aufs ... ... logos oude tis epistêmê 211 A). Und doch war es zuvor (210 D) Gegenstand einer einzigen, richtiger ... ... , setzte es aber dann dem Schönen völlig gleich (204 E u. ff.) – kann keinen Augenblick Bedenken ...
... Gut wird schon längst gesagt, sich selbst erkennen und das Seine (d.h. das, was man versteht) treiben komme allein dem Besonnenen ... ... Zurückführung des Guten nicht bloß auf Erkenntnis überhaupt, sondern auf Selbsterkenntnis, d.h. auf diejenige Erkenntnis, welche die gesetzliche Form des ...
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