... Stützen der Annahme des »Seelengespenstes« ist, d. h. jenes feineren Menschen , den die Volkspsychologie als treibende Kraft im Inneren ... ... erwähnt derselbe Aristarch von Samos nirgends. – Vgl. Humboldts a. a. O. und Lichtenberg , Nikolaus Kopernikus, im V. Band der ... ... , daß so besonnene und kenntnisreiche Methodiker, wie W. Herschel (Einl. in d. Studium der Naturwissensch ...
... diesen Versen ungeachtet der in der Thalia (1786, 2. H. S. 59) beigegebenen Anmerkung seine eignen Ansichten ausspricht, sowie daß er ... ... der Maschine«). 263 Vgl. insbesondere a. a. O. IV. Teil, 23. Kapitel; S ... ... und Rosenkranz zweifelhaft erscheinen, ob sie schon den Robinetschen Materialismus enthält, d.h. die unbedingte Abhängigkeit des Geistigen ...
... Pflichten der Kindererziehung auf möglichst wenig drückende Art gerecht zu werden, u.s.w. – Immer handelt es sich nur um Linderung von Uebeln, nicht um ... ... die empfundene Lust und die Zerstörung der Illusion, d.h. das Bewusstsein der Armseligkeit des Lebens, der Eitelkeit der meisten ...
... formalen Logik und der Erkenntnistheorie« (posthum). Lektürehinweise O. A. Ellissen, Friedrich Albert Lange. Eine Lebensbeschreibung, Leipzig 1891. ... ... 1968. Friedrich Albert Lange. Leben und Werk, hg. v. J. H. Knoll u. J. H. Schoeps, Duisburg 1975. K. Chr ...
... Diese »haben Teil« an ihnen, d.h. sie sind, wenn nicht darzustellen, doch zu denken als stufenmäßige Entwicklungen ... ... D, Staat 476 A, u. ff., 479 A, 507 B u. ö.; auto kath' hauto Phaedo 66 A, 78 D, 100 B ...
... Einkleidung der Wiedererinnerungslehre damit preisgegeben werde, d.h. nur als dichterische Zutat angesehen sein wolle; zumal noch ... ... Nutzanwendung: daß man, was man nicht weiß, d.h. worauf man sich nicht besinnt, gutes Mutes suchen und in Erinnerung zu ... ... die notwendige Rücksicht auf die freie Beistimmung des Andern in der Unterredung, d.h. es betont nur das alte sokratische Motiv der wechselseitigen ...
... verstehen, mit dem als bekannt vorausgesetzten Sinn: was »es selbst«, d.h. was der Sinn der jedesmaligen Prädikation ist), in unsern Fragen, wenn ... ... wird fort und fort gedrungen (72 A, 101 E, 107 B u. ö.), die »Notwendigkeit« der Folge (wie schon einmal im ...
... des doxaston , 510 A, s. o. S. 187) zum Reiche des Denkens (der Ideenerkenntnis, ... ... zum voraussetzungsfreien Prinzip ( ep' arxên anypotheton , d.h. zu dem reinen Grundsatz) emporsteigende auf der andern Seite, die ohne ... ... logos , das Gesetz des Denkens, das Gesetz des Gesetzes selbst, d.h. das Gesetz, daß im Gesetz ...
... 132 D, Theaet. 176 E u. ö.) Damit aber würde man auf Erkenntnis, Bewußtsein, Vernunft überhaupt verzichten, womit ... ... von den Ideen und darum von allem, was an diesen teilhat, d.h. von allem, was, ihnen gemäß, im Besondern »ist«. So war ...
... Disharmonie ( anarmostia ) unterlag, und ohne die ordnende Gottheit (d.h. das Prinzip der Bestimmung) notwendig in dem »grenzenlosen Raum der Ungleichförmigkeit« ... ... nicht ablehnen können. Vorgebildet fanden wir diese Ansicht schon im Gorgias (s. o. S. 48 ff.) Weist nun in ...
... Wechselbeziehung beider, also die »Knüpfung« ( plegma, synthesis , s. o.) des Prädikats an das Subjekt, die zugleich Unterstellung (auch in diesem ... ... schiebt, oder umgekehrt; wiefern nicht bloß überhaupt Etwas, das nicht ist, d.h. etwas von dem, was ist, Verschiedenes, ...
... ist also der Eros Philosoph (204 B), d.h. Philosophie das Streben nach reiner Bewußtheit, nicht diese selbst. Als ... ... to pan auto hautô xyndedesthai ). Diese systematische (Gorg. 504 A, s. o. S. 48) Verknüpfung wird als dialektos ; bezeichnet: ... ... offenbar hier wie im Phaedrus und Theaetet (s. o. S. 96) seine Dialoge selbst als Dichtwerke; ...
... langsam verginge – das Vergehen der Zeit vielmehr, d.h. das als Durchschnitt erfahrene und empfundene Tempo der Ereignisse überhaupt ist die ... ... einzelnen Vorkommnisses die Proportion der Gesamtquanten wiederholen, haben sie das »richtige«, d.h. das normale, durchschnittliche, typische Verhältnis, während die Abweichung davon als » ...
... ja nicht ineinanderwirren »den« Gegensatz »selbst«, d.h. den logischen Begriff des Gegensatzes, und das in der Natur Gegebene, ... ... muß, z.B. Feuer; wie später im Timaeus (51 B u. ö.). Derselbe Dialog kennt eine reine Form der Lebendigkeit; auch bestimmtere ... ... So ersehen wir sie mit der »Seele«, d.h. diese »Sicht« ( idea ) oder diesen Anblick ...
... was wir Lernen nennen, ist nur »Erinnern« d.h. es ist Selbstbesinnung . Es ist also kein ... ... nicht, etwas, das ist, sondern etwas, das es ist, s. o. S. 2 das o estn ) zu Grunde, eine Sache ( ... ... , doch nicht »lehrbar«, d.h. als gegebener Gegenstand mitteilbar. Es ist der Gegensatz von Idee und ...
... das was sich bewegt , und trägt vielmehr den Körper, d.h. bestimmt die Folge der sinnlichen Erscheinungen, die wir beobachten, das Auftreten ... ... beider zum Monat und Jahr, und die Verhältnisse andrer Gestirnbewegungen zu diesen (d.h. den diese repräsentierenden) und unter einander, dies alles für immer ...
... und nicht bloß »das Unsrige« d.h. was uns äußerlich bleibt, für ans bloß den Wert des ... ... aretê , durchaus als Abstraktum zu agathon , gut d.h. tüchtig zu verstehen); so auch der Mensch seinem leiblichen Wesen nach: ... ... Wege zuerst zu reiner Ablösung. Daher hat die Entwicklung des logischen Bewußtseins, d.h. des Wissenschaftsbewußtseins , seiner Form ...
... «. So entspricht der Erkenntnis »selbst«, d.h. ihrem ohne engere Bestimmung verstandenen Begriff, der »Erkenntnisgegenstand selbst« (ebenso ... ... von der Erkenntnis festgehalten wird (413 A; 430 B, 431 C u. ö.) Dagegen beginnt der dritte Hauptteil eben damit, zwischen Erkenntnis und bloßer, ...
... möglich ist ihn in Gedanken zu bekommen, als »aus«, d.h. aus Anlaß des Sehens oder Tastens oder irgend sonst einer Sinnesempfindung (75 ... ... zu erdenken, gleichwohl der Wahrnehmung: nur am sinnlichen Abbild erkennt es, d.h. erkennt es wieder , das Urbild. Das entspricht ...
... schwebt das Prinzip der Erhaltung vor – wie bei PLATO (s. o. S. 161). Hat also ARISTOTELES zwar PLATOS Meinung mißverstanden, aber ... ... Begriff er, wie schon bemerkt, als »durch sich« bekannt ansieht (s. o. S. 395), ohne weiteres ein Zwecktätiges (Phys. II ...
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