... Schwindel ist bekanntlich eine der Willkür, d.h. dem Grosshirnhemisphärenwillen, nicht unterworfene Erscheinung, welche sich als Störung der unwillkürlichen ... ... graden die betreffenden Innervationsimpulse des Kleinhirns durch entgegengesetzte des Grosshirns paralysirt werden können (W. 207-221). Fragen wir nun, wie grade das Gehörs ganglion ...
... protoplasmatische System als einen individualisirten Organismus, d.h. ein lebendig bewegtes Eigenwesen auffassen muss, das aus Kern, peripherischer Hülle ... ... organischer Wechselwirkung stehen, wenn die teleologische Beziehungs einheit nicht fehlen soll; d.h. so lange ein Ding noch Theile hat, muss es Organismus sein ...
... soll. Auch Schopenhauer ist sich über diese Unmöglichkeit vollständig klar (W. a. W. n. V. 3. Aufl. I. S. ... ... der Welt (im erfüllten Wollen) doch nur eine relative Unlust, d.h. ein Ueberschuss von Unlust über Lust, besteht. Wille und ...
... bedeutendsten Physiker und Mathematiker, wie Ampère, Cauchy, W. Weber u.a.m., anerkannt, und deshalb zugegeben ... ... an, dass die Atomkräfte sich gegenseitig als Objecte dienen, d.h. dass die gegenseitige Anziehung von A und B die Ortsveränderung des Sitzes ... ... eine greifbare Gestalt, wenn er das Spiel entgegengesetzter Kräfte auf Kraftindividuen , d.h. Atome, bezog; diesen Standpunct vertritt schon Leibniz ...
... von Ort und Zeit, identisch sind, d.h. wenn die beiden Vorstellungen, an einem Orte des Gesichtsfeldes ... ... ob es den Inhalt derselben kennt oder nicht, d.h. ob ihm die Wahrnehmung neu ist, zum ersten Male entsteht, oder ... ... , gerade den Einen in's Bewusstsein zu rufen, welcher gebraucht wird, d.h. unsere allgemeine Behauptung bestätigt sich auch hier. Z.B ...
... der unbewussten Vorstellungen, welche das Gefühl bestimmten, in bewusste Vorstellungen, d.h. Gedanken und Worte. A56 A52 ... ... um so grösser, je schwächer die Herrschaft der Grosshirnhemisphären und ihre reflexhemmende, d.h. centralisirende Thätigkeit, und je grösser die ...
... , einen Pythagoras, Plotin, Porphyrius u.s.w., welche zwar hohe Mässigkeit und Enthaltsamkeit, aber keine Selbstquälereien übten. ... ... , Symbol oder abstracter Gedanke; vorher ist es nur absolut unbestimmtes Gefühl, d.h. das Bewusstsein erfährt nichts als Seligkeit oder Unseligkeit schlechthin. Wird nun das ...
... Wissen seiner selbst als Wissens, d.h. Bewusstsein (oder genauer Selbstbewusstsein) sein müsse, deren Begründungskraft mir aber, ... ... oder die Ideen dieser Ideen (Eth. II Satz 20 u. 21), d.h. die reinen Formen dieser Ideen ohne Rücksicht auf ihre ... ... erkennenden Thätigkeit oder des Attributs des Denkens, sondern als Object desselben, d.h. als natura naturata (vgl. ...
... Inbegriff von Sätzen, dessen Elemente Begriffe, d.h. vollkommen bestimmt, im ganzen Denkzusammenhang konstant und allgemeingültig, dessen Verbindungen begründet, ... ... . Aufl., S. 28. 7 A. a. O. 29. 30. vgl. Rätsel 7. Diese Argumentation ist übrigens nur ...
... Gegenwart entbehrlich und für die Zukunft, d.h. zu productiven Anlagen, verwendbar, also muss auch die Capitalvermehrung und das ... ... zu üben (durch Schultze-Delitzsch'sche Vereine, bessere Schulbildung, Arbeiterbildungsvereine u.s.w.), das ist die wichtigste sociale Aufgabe der Gegenwart. Die freie Association ...
... Tastcentrum nach Analogie des eben besprochenen Gesichtscentrums, d.h. als das Organ, welches »die functionelle Verbindung der Ortsbewegungen mit den ... ... unsymmetrische Locomotion, welche man wegen ihrer Tendenz zur Körperdrehung »Reitbahnbewegung« genannt hat (W. 196-199). Dass eine wirkliche Lähmung nicht vorliegt, ergibt ... ... würde. Beide sind die einzigen räumlichen , d.h. ihre Empfindungen räumlich ausbreitenden Sinne, welche wir besitzen, ...
... haben wir einige repulsive Instincte zu betrachten, d.h. solche, die nicht zu Handlungen, sondern zu Unterlassungen nöthigen, ... ... dessen anderweitige Formen als Naturheilkraft, organisches Bilden, Wandertrieb, reflectorische Schutzbewegungen u.s.w. wir schon kennen. Nicht die Furcht vor dem jüngsten Gericht ... ... anderen Falle durch organische Bildungsthätigkeit bewirkt wird, d.h. die instinctive mütterliche Sorge für die Entwickelung der Jungen ...
... war als Friedrich Schlegels Entwurf einer Enzyklopädie. Und in naher geistiger Verwandtschaft mit W. v. Humboldt ist Fr. A. Wolf, der ein neues Ideal ... ... die Begriffsbildung wird nun das Werkzeug der Rechtsentwicklung: sie erfaßt leitende Grundsätze, d.h. Bestimmungen, in denen die übrigen gegeben sind; auf ihrer ...
... in den Weg gestellten Hinderniss aus« (W. 194). Dies alles beweist, dass es ausser der Perception ... ... Erläuterung. Bei beiden findet wohl ein Haften der Eindrücke, d.h. ein Gedächtnis s statt; aber es fehlt bei beiden diejenige Stufe der Reflexion, welche zu einer Recognition, d.h. zu einer bewussten Erinnerung ...
... Leibnizschen Auffassung verwandte Lehre (a. a. O. S. 95) zuzuschreiben, die von Mill mit Recht bekämpft werde. ... ... . 356 Der von Zimmermann (a. a. O. S. 18) für »gründlich analytisch« erklärte Satz ... ... ein Ausdruck für diese Zahl geworden ist« (a. a. O. S. 254) 359 ...
... werden für die » monophyletische « Deszendenz d.h. für die Abstammung sämtlicher Organismen von einer und derselben Art ... ... und der Darwinismus in weiterem Sinne des Wortes, d.h. die Lehre von einer streng naturwissenschaftlich begreiflichen Deszendenz, steht nicht nur nicht ... ... f. – Ebenso heißt es sehr richtig auf S. 295 a. a. O.: »Alle Lebenserscheinungen der Gestaltungsprozesse der Organismen sind ebenso unmittelbar ...
... , die dieselbe verbraucht, was kann es von alledem wissen, d.h. im Bewusstsein haben? Und doch beweist sein Handeln, seine Bemühungen und ... ... Brände (Swedenborg den Brand von Stockholm), Ankunft oder Schicksale ferner Freunde u.s.w. (vgl. Ennemoser: Geschichte der Magie, ...
... erst die geschlechtliche Wahl bedingen müssen, d.h. die Ursache sein, dass der geschlechtliche Umgang mit diesem besonders ... ... : genereller Geschlechtstrieb, Phantasie, Achtung, Freundschaft, Pflichttreue u.s.w., soviel man sie auch mengt und schüttelt, immer noch keinen Funken von ... ... schnöde Erkaufung der Braut oder der Eltern mit Bang, Reichthum, Geburt u.s.w. beweisen, letzten Endes auch die ...
... der Natur des individuellen Willens selbst, d.h. vom Charakter ab. So sehen wir auch historisch, dass die Leute, ... ... Nationalcharakter abhängig. Das Resultat ist: Das ethische Moment des Menschen, d.h. dasjenige, was den Charakter der Gesinnungen und Handlungen bedingt, liegt in ...
... menschliche Geist und die Sprache aus dem gemeinsamen Urgrunde des allgemeinen Geistes herstammen. H. Steinthai schliesst in seiner ausgezeichneten Schrift: »der Ursprung der Sprache« seine ... ... der denkende bewusste Geist. Welcher Geist also im Menschen, d.h. welche Thätigkeitsform des menschlichen Geistes hat Sprache erzeugt?« Welche ...
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