... Gesetz des Denkens, das Gesetz des Gesetzes selbst, d.h. das Gesetz, daß im Gesetz überhaupt der Gegenstand zu konstituieren ist. ... ... letzte logische Begründung dieser, der Gesetze, also an »Alter« (d.i. logischer Ursprünglichkeit) und »Macht« (d.i. logischer Tragweite) sie, ...
... daß man, um etwas als Ding d.i. Seiendes zu setzen, das Sein schon definiert haben müßte. Es entspricht ... ... von den Ideen und darum von allem, was an diesen teilhat, d.h. von allem, was, ihnen gemäß, im Besondern »ist«. So war ...
... E, wo von der nackten, d.i. abstrakten Zahllehre ( arithmêtikê psilê ) die in den drei ... ... ( tas diaphoras pasas, hoposaiper en eidesi keintai , d.h. von wie vielen es selbständige Begriffe gibt), ersehen hat; andrerseits, nachdem ... ... ) und Disharmonie ( anarmostia ) unterlag, und ohne die ordnende Gottheit (d.h. das Prinzip der Bestimmung) notwendig ...
... und innen-gerichtet; außen gerichtet nach der Peripherie, d.h. in der Richtung des letzten zu Bestimmenden, unendlich Geteilten (Apeiron), welchem ... ... gereinigt und geheiligt wird, und dabei doch voll in seiner »Sinnlichkeit«, d.h. den ganzen Menschen ergreifenden und ausfüllenden, vielmehr ergriffenen ...
... oder umgekehrt; wiefern nicht bloß überhaupt Etwas, das nicht ist, d.h. etwas von dem, was ist, Verschiedenes, sondern dies Verschiedene als ... ... Urteilen nur anders Urteilen, und das falsche Urteil ist so gut d.h. findet statt, gilt sogar in gehöriger, nur ...
... nach Wissenschaft. Kein Gott philosophiert, d.i. begehrt weise zu sein, denn er ist es; noch ... ... jetzt sollen wir in das innerste Heiligtum dieser Liebeslehre, d.i. in die eigentliche Philosophie geführt werden, wozu alles bisher Gesagte nur vorbereiten ... ... Anschauung der reinen Idee erst unsterblich wird, so wie er als Mensch (d.i. Sterblicher) es vermag (212 ...
... ist. Auch hier ist die Form, d.h. das bloße Verhältnis der Substanzteile zueinander, über die Substanz und ihren Eigenwert ... ... absoluten Größe des letzteren besteht, ist vorläufig ungeändert, während er relativ, d.h. während der Geldbruch, viel kleiner wird. Infolgedessen ist der Besitzer der ...
... und die Verschlechterung der Münze Hand in Hand: d.h. das Geld ist um so weniger wirklich Geld, je weniger der größte ... ... für den Funktionswert des Geldes, um dessentwillen die Untertanen in den Münztausch, d.h. in die Aufopferung seines Metallwertes willigen mußten. Allein dies ...
... Gütervorrates hat den Wert des am niedrigsten bewerteten, d.h. zur entbehrlichsten Nutzung verwandten Teiles. Denn wenn ein beliebiger Teil verloren ginge ... ... also nicht bestimmt durch den Nutzen, den man tatsächlich aus ihm zieht, d.h. nicht durch die Summe der sehr verschieden hohen Nutzungen seiner einzelnen Bestandteile, ...
... dessen, was zu fürchten sei und was nicht, d.h. des künftigen Guten und Schlimmen. Nun aber, ... ... das zeitlich Unterschiedliche, sondern das »für alle Zeiten Eine und Identische«, d.h. das überzeitliche Gesetz hat. 2 S. m. Forschungen zur Geschichte des Erkenntnisproblems im Altertum S. 147-154. ...
... 12 aus: »Der Mensch ist das Maß der Dinge«, d.h. das Subjekt für das Objekt , die Subjektivität des Erscheinens ... ... hier und jetzt Erscheinende sei. Es gibt gar kein Hier und Jetzt, d.h. keinen bestimmten Ort und Zeitpunkt ohne die bestimmende ...
... und Jahr, und die Verhältnisse andrer Gestirnbewegungen zu diesen (d.h. den diese repräsentierenden) und unter einander, dies alles für immer streng ... ... sondern theoretisch aufzustellen waren, aufzustellen, um die Phänomene selbst unter Gesetzen, d.h. Gleichförmigkeiten erst darzustellen, die in den Phänomenen als solchen nicht lagen. ...
... Gebiete der Technik ist das Verstehen (d.h. Wissen und also Können) erreichbar, übt daher der Verstand ... ... unser praktisches Bewußtsein, und nicht bloß »das Unsrige« d.h. was uns äußerlich bleibt, für ans bloß den Wert des Mittels zu ... ... oder Güte ( aretê , durchaus als Abstraktum zu agathon , gut d.h. tüchtig zu verstehen); so auch ...
... «. So entspricht der Erkenntnis »selbst«, d.h. ihrem ohne engere Bestimmung verstandenen Begriff, der »Erkenntnisgegenstand selbst« (ebenso ... ... die Liebeslehre des Gastmahls. Es wird dort die seelische und leibliche Erziehung, d.i. Musik und Gymnastik, gestützt auf die Kunde der allenthalben wiederkehrenden Grundgestalten ( ...
... Kausalzusammenhang auch den Sinn des geschichtlichen Verlaufs , d.h. seinen Wert und sein Ziel aussprechen, sofern ... ... und bleibende Leistung entsprang aus einer Kombination der positiven Wissenschaften in philosophischem, d.h. zusammenfassendem Geiste. Mit dem Griff des Genies verband er die Naturkunde jener ... ... ineinandergreifende Menschengeschichte.« 44 Lotze, Mikrokosmos 3, 52 (I. Aufl.).
... In dieser Deduktion fordert noch unsere besondere Aufmerksamkeit das Verhältnis der Verneinung, d.i. begrifflichen Abgrenzung zur Gemeinschaft . Sie könnte leicht scheinen, weil Ausschließung, ... ... 258 B), indem sie nicht dessen »Gegenteil«, sondern nur das Anderssein (d.h. ein Andres zum Andern, ein Zweites also, in ...
... rein aus der Teilhabe an der Idee, d.i. aus dem Grunde des Gesetzes ; wo das Letztere annähernd dem Formalgrunde ... ... unmittelbare Grund des besondern Seins und Werdens ist das besondre Gesetz, d.i. der Eintritt dieser und dieser Bestimmtheit in diese und diese, ... ... dies aus: daß der Herrschaft der Weisheit, d.h. der Herrschaft von Gesetz und Bestimmung , sich ...
... ihre Bestandteile verdirbt, vielmehr eigentlich keine Mischung (d.h. wirkliche, innere Vereinigung), sondern nur eine lose Zusammenmengung zustande kommt ... ... des Unbestimmten« beruhende Merkmal der Wahrheit , so ist, wenn auch nicht m einer einzigen Idee, doch in den dreien zusammen ( syntrisi ... ... voraussetzt, indem sie sie alle »erkennt«, d.h. zum Objekt hat (58 A). Die Übereinstimmung bewährt ...
... gern bezeichnet durch den Ausdruck des Werdens oder der Bewegung , d.h. des Übergangs von Bestimmtheit zu Bestimmtheit. Das ist jedoch eigentlich nur ... ... B) jenes Dritte: die aus beiden gemischte und (kraft dieser Mischung, d.i. des Zusammentritts beider Faktoren) »gewordene (entstandene) Seinsbestimmtheit« ...
... da PLATO im Timaeus genau so unterschieden, und als Prinzip des Diesen d.h. der Bestimmtheit des Einzelnen vielmehr das »Aufnehmende«, den Raum, angesetzt hat ... ... , 199 b 14-17, vgl. 199 a 5 – 12; Polit. I 2, 1252 b 32). In der Tat hängt das ...
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