... im zehnten Buch sehr ausführlich gegebenen Beweises (966 E), das Älteste (d.i. Ursprünglichste, Primärste) und Göttlichste von allem, »wovon Veränderung , ... ... zuwege gebracht hat«, oder (nach 967 D) das Ursprünglichste von allem, was der Entstehung ( gonês ) teilhaft ...
... einem Urteil verbinden, sodaß man aussage, Eins sei das Andre (d.h. es sei überhaupt keine Prädikation zulässig, außer so, daß der ... ... letzteren anweist. 13 S. die Zusammenstellung, Philol. N. F. II, S. 616, Anm. 64.
... Seiende angibt, ohne zu merken, daß man, um etwas als Ding d.i. Seiendes zu setzen, das Sein schon definiert haben müßte. Es entspricht ... ... Buches XI macht die Beziehung nicht etwa unsicher, wie ZELLER, Philos. d. Gr, II a S. 447 ...
... die uns bekannten Feststellungen des Philebus: Das »Werden zum Sein« d.i. die Entstehung ( genesis eis ousian ) und demgemäß das ... ... ganz eng zusammengefaßt, wie 299 E, wo von der nackten, d.i. abstrakten Zahllehre ( arithmêtikê psilê ) die in den ...
... , »verborgen« (Fr. 54), von den Panta d.i. dem ganzen Bereich sich entwickelnder Differenz geschieden ( pantôn kechôrismenon ... ... Sophist« durchweg fußt, dem Parmenides ( exaiphnês 156 D, 164 D, metaxy 152 BC, 156 D, 157 A). Ebendort ...
... wir sehen es (ebenda l. 35). Es gibt »Naturen« d.i. Körper, die den Grund der Veränderung und Beharrung in sich selbst ... ... , lehrt sofort die Vergleichung mit Metaph. I 9, 992 b 30). Aber ist nicht die Gegenfrage recht bedenklich für ...
... dem ersten ähnlichen Akzent zu geben: z.B. ist das Versmaß — ñ ñ gar nicht völlig korrekt auszusprechen, sondern unvermeidlich wird die dritte Silbe ... ... Wenn Dinge und Menschen unter das Joch des Systems gebeugt – d.h. symmetrisch angeordnet – sind, so wird der ...
... ; wiefern nicht bloß überhaupt Etwas, das nicht ist, d.h. etwas von dem, was ist, Verschiedenes, sondern dies ... ... Seele, und die Aussage wenigstens, die es nur als solches Erlebnis, d.i. nur als Erscheinen und nicht als Sein aussagen würde, wäre eine ...
... nach Wissenschaft. Kein Gott philosophiert, d.i. begehrt weise zu sein, denn er ist es; noch ... ... unsterblich wird, so wie er als Mensch (d.i. Sterblicher) es vermag (212 A), nicht ... ... halte Gastm. 209 A – D gegen Phaedr. 258 C, 277 D, 278 C. Das ist ...
... Edelmetall ist. Auch hier ist die Form, d.h. das bloße Verhältnis der Substanzteile zueinander, über die Substanz und ihren ... ... der absoluten Größe des letzteren besteht, ist vorläufig ungeändert, während er relativ, d.h. während der Geldbruch, viel kleiner wird. Infolgedessen ist der Besitzer ...
... höchsten Wissensobjekt, dem »Schönen selbst«. Den Aufstieg zu immer höheren d.i. fundamentaleren »Voraussetzungen« kennen wir aus dem Phaedo. Was aber ... ... hyperbolisch lautenden Prädikate besagen. Es ist recht eigentlich das Transzendentale d.i. Uebergegenständliche , im eben erklärten Sinne sogar Ueberwissenschaftliche ...
... daß große Fürsten so oft auch gewaltige Münzsysteme geschaffen haben: Darius I., Alexander d. Gr., Augustus, Diokletian, bis zu Napoleon I. ... ... Funktionswert des Geldes, um dessentwillen die Untertanen in den Münztausch, d.h. in die Aufopferung seines Metallwertes willigen mußten. Allein dies ...
... eines Gütervorrates hat den Wert des am niedrigsten bewerteten, d.h. zur entbehrlichsten Nutzung verwandten Teiles. Denn wenn ein beliebiger Teil verloren ... ... ist also nicht bestimmt durch den Nutzen, den man tatsächlich aus ihm zieht, d.h. nicht durch die Summe der sehr verschieden hohen Nutzungen seiner einzelnen ...
... kai agêrôn pathos en hêmin , Phil. 15 D). Es heißen daher die Ideen geradezu Einheiten (Henaden oder Monaden, ebenda ... ... das letzte Prinzip der Ideen überhaupt »das Eine« (s. bes. Metaph. I 7, 988 b in.). Es hat also gewiß dieser Ausdruck ... ... Gleichem, sondern mit Aergerem vergelten, 128 D), wie es im dialektischen Streit von PLATO auch sonst ...
... doch ohne Laut und Schall, d.i. Gedanken , begleitet sei (36 E – 37 C). ... ... des Philebus verhalten. Es kann kaum zweifelhaft sein, daß das Ungeteilte d.i. Eine, welches zugleich das Selbige und Gleichartige (36 C) ... ... der Ursache wird einmal geradezu als (ziellos) schweifende, d.i. ohne Wahl Vernünftiges wie Unvernünftiges wirkende ...
... ausdrücklichen Richtigstellung einer einzelnen die Tapferkeit betreffenden These (Lach. 192 D – 193 D, Prot. 349E – 350C), auch der Umstand, daß ... ... wird und werden wird« (198 D). Und immer stellt PLATO seinen neuen Erkenntnisbegriff dem gegenüber, den er als ... ... hier im Laches ganz deutlich hervor (das Bild vom Seher 195 E, 198 D u. ff.), dann ...
... war dies Wort wie ausersehen, um die Entdeckung des Logischen , d.i. der eigenen Gesetzlichkeit, kraft deren das Denken sich seinen Gegenstand ... ... Erfordernis eben die genaue Abgrenzung und streng identische Festhaltung des Begriffs, d.i. des Sinnes der Prädikation, denn das ist das ...
... das gesamte menschliche Tun, insbesondere auf die allgemein und eigentümlich »menschliche« d.i. sittliche »Tugend«. Dabei aber stieß er auf einen sonderbaren Kontrast. ... ... der Technik ist das Verstehen (d.h. Wissen und also Können) erreichbar, übt daher der Verstand eine ... ... allernächsten »uns selbst«, unser praktisches Bewußtsein, und nicht bloß »das Unsrige« d.h. was uns äußerlich bleibt, ...
... (Richtung der Fragestellung) man sie bestimmt (definiert, 454 B; vgl C D: es handelt sich nicht um Identität und ... ... die Liebeslehre des Gastmahls. Es wird dort die seelische und leibliche Erziehung, d.i. Musik und Gymnastik, gestützt auf die Kunde der allenthalben wiederkehrenden Grundgestalten ...
... dem Kausalzusammenhang auch den Sinn des geschichtlichen Verlaufs , d.h. seinen Wert und sein Ziel aussprechen, ... ... große und bleibende Leistung entsprang aus einer Kombination der positiven Wissenschaften in philosophischem, d.h. zusammenfassendem Geiste. Mit dem Griff des Genies verband er die Naturkunde ... ... ineinandergreifende Menschengeschichte.« 44 Lotze, Mikrokosmos 3, 52 (I. Aufl.).
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