... Anschauung des Bewusstseinssubjects unabhängig gegebenes sei, d.h. dass Raum und Zeit nicht bloss Anschauungsformen, sondern auch Daseinsformen des an sich (d.h. unabhängig von der Vorstellung des Bewusstseinssubjects) Seienden seien; wer dies leugnet ... ... soviel Richtiges, dass auch die objective Erscheinung, um real zu sein, d.h. um aus der unbewusst ...
... Empfindungen durch materielle Schwingungen zuzuführen, d.h. die Aufmerksamkeit als solche ist ein Gegenstand der Wahrnehmung und ... ... weil es eben ganz in den Gegenstand versenkt ist, d.h. die Aufmerksamkeit den höchsten Grad von Concentration erreicht hat. Diese Versenkung in ... ... bloss das Ich der gegenwärtigen Geistesthätigkeit erfasst, und ist um so vollkommener, d.h. sein Grad um so höher, ...
... denken denn als ideale Bestimmtheit, d.h. als Vorstellung. Aus dem bewussten Wollen ist uns ... ... irgend einen Ersatz für die Vorstellung als Willensinhalt (d.h. als immaterielle, noch nicht real seiende Bestimmtheit des Wollens) ausfindig zu ... ... den reinen Willen zurückzuverlegen), oder aber ganz zum Materialismus überzugehen, d.h. den Willen als metaphysisches Princip aufzugeben und mit den ...
... das Ding am entgegengesetzten Ende wie die Griechen anfassen, d.h. man muss auf einem ganz anderen als dem bisher versuchten, auf einem ... ... Rückfall in die dogmatische Bornirtheit des Glaubens an ein absolutes Wissen, d.h. an die Erreichbarkeit einer absoluten Wahrheit als allein würdige Aufgabe der ...
... weiss es nichts von seinem Urstande.« – Aehnlich sagt Schelling (Werke I. 3, S. 576): »Soll aber das ... ... eine bewusste Vorstellung nur dadurch hervorrufen, dass die betreffende Erinnerung geweckt wird, d.h. dass frühere Hirnschwingungen reproducirt werden; ehe die bewusste Vorstellung da ist ...
... 6r 36-54. – Hippolyt. Refut. haer. I, 6. – Auf Theophrast zurückgehend, vgl. Diels Doxographi 133, 476; Zeller I 4 203. 83 Ps. Plutarch ... ... de plac. II, 1. Stob. ecl. I, 21 p. 450 Heer. – Diels 327. ...
... Aller Schmerz kommt nur von dem Sein« (I. 8, 335). »Die Unruhe des unablässigen Wollens und ... ... Unseligkeit« (II. 1, 473; vgl. auch I. 8, 235-236; II. 1, 556-557, 560). A60 ... ... nur vermittelst der objectiven Realität des Subjectes zu, in welchem sie existiren, d.h. ihre Realität ist unmittelbar eine subjective , und nur ...
... ohne oder von jenseit der Nerven auf die Seele wirken, d.h. Empfindung hervorrufen können. Alsdann ist nachgerade gewiss, dass die niedrigsten Thiere ... ... verschiedene Wahrnehmungen haben, und diese können nur als Empfindungen über der Schwelle, d.h. als bewusste Empfindungen, gegeben sein. Er bewegt sich ferner aus dem ...
... Formel nach ihrer logischen Seite ausführlich Prantl, Geschichte der Logik II, 305 f. 347 ff. III, 94 ff. – Über die Einfügung der rationes ... ... . S. 331. 319 Duns Scotus in sentent. I, dist. 2 quaest. 2 und 3.
Die Lehre von den substantialen Formen des Kosmos tritt in die ... ... der Wirklichkeit als gedankenlos, schließlich unfaßbar zurückläßt, ein Wort für einen Unbegriff, d.h. für das x, dessen nähere Erwägung diese ganze Formenlehre später vernichten sollte. 134 Phädo 100 f.
... VII. Bd. 2. Hälfte, 8. H. S. 337 u. ff.: »Über die Phänomenalität des Raumes«) diese ... ... Hirnteile durch X1, X2, X3, allemal die Vorstellung der Flächen ergibt (d.h. die mechanischen Bedingungen zur Synthesis in der Flächenvorstellung). Wenn nun die ...
... auto noein estin te kai einai (bei Mullach fr. phil. graec. I, 118, v. 40). Wenn Zeller (I 4 , 512) estin liest und übersetzt ... ... v. 77 (bei Mullach fr. phil. graec. I, 121) tôs genesis men apesbestai kai apistos ...
... 140 Arist. de anima I, 2 p. 403 b f. 141 Vgl ... ... 142 Arist, de anima I, 2 p. 404 b 17 ginôskesthai gar tô ... ... 144 So in der Polemik gegen die Ideenlehre Metaph. I, 9 p. 993 a 1. 145 ...
... 165 Ebda. IV, 2 p. 1003 a f. 166 Metaph. VII, 1 p. 1028 ... ... 170 ipsam rerum substantiam in agendi patiendique vi consistere Leibn. opp. I, 156. Erdm. 171 ...
... ebda. 209 Sextus Empir. hypotyp. I, 19 f. 210 ebda. sowie Diogenes a ... ... -108. 214 Sextus, hypotyp. I, 15. 215 Die vier ersten Tropen ...
... unberechtigten Eingriffen anfangen kann zu leben, d.h. seine Kräfte und Fähigkeiten nach allen den Richtungen zu entfalten ... ... die empfundene Lust und die Zerstörung der Illusion, d.h. das Bewusstsein der Armseligkeit des Lebens, der Eitelkeit der meisten Genüsse und ... ... mit sich verklärt ist, es hört doch nicht auf, Trauer , d.h. Unlust zu sein. Die Illusionen sind todt, ...
... Kombinationen; sie zerlegt nicht in Subjekteinheiten, d.h. Substanzen. So wirkt sie nicht direkt auf experimentelle Arbeiten hin, welche ... ... . die ausgezeichnete Darlegung in den Recherches historiques sur le principe d'Archimède par M. Ch. Thurot (revue archéol. 1868-69). 221 ...
... III, 2 p. 300 b 8. Metaph. I, 4 p. 985 b 19. Theophrast bei Simplic. in phys. f. 7 r 6 ff. (Diels 483 f.) Diogenes Laert. IX, 44. 45. Plutarch plac. I, 23 mit Parallelst. (Diels 319) Epicur ...
... Folgerichtig ist nur die Metaphysik, welche ihrer Form nach Vernunftwissenschaft ist d.h. einen logischen Weltzusammenhang aufzuzeigen sucht. Vernunftwissenschaft war daher gleichsam das Rückgrat der ... ... . 432 Kant, K. d. r. V. I, 1 § 7 »die Zeit ist allerdings ...
... wäre, als ein maassvolles Befassen mit der Liebe (vgl. I, 208). Man muss also dem Spruche des Anakreon vollständig Recht geben, ... ... fordert die Vernunft mit Nothwendigkeit ein drittes, nämlich Ausrottung des Triebes , d.h. Verschneidung, wenn durch sie eine Ausrottung des Triebes erreicht wird. ( ...
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Anselm vertritt die Satisfaktionslehre, nach der der Tod Jesu ein nötiges Opfer war, um Gottes Ehrverletzung durch den Sündenfall des Menschen zu sühnen. Nur Gott selbst war groß genug, das Opfer den menschlichen Sündenfall überwiegen zu lassen, daher musste Gott Mensch werden und sündenlos sterben.
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